Rüsselsheim - Polizei erschiesst zwei Amstaffs

Da konnte der kleine Schutzmann seine Waffe endlich mal am lebenden Objekt ausprobieren. Und das Ziel hat sich kaum bewegt weil es mit einem Karton gespielt hat.... Wie krank muss man sein um sowas zu tun... entweder total blind oder psychisch nicht ganz klar. Man sollte den Beamten zur MPU schicken. Anscheined war er völlig überfordert... Was macht der erst wenn Ihm ein Mann mit einer Waffe gegenbüber steht :)
 
:(

Zitat aus Facebook:

Jessica Müller
9 Std. · Bearbeitet ·
An den Polizisten, der gestern die beiden Hunde hinrichtete:
Gestern hast du versagt. Sowohl als Polizist, als auch als Mensch.
Wenn es eine Anweisung war, so hast du also eine Anweisung befolgt.
Wäre die Anweisung gewesen einen Menschen zu erschießen, hättest du es dann auch getan? Wäre die Anweisung gewesen etwas zu tun das gegen deine Prinzipien verstößt, hättest du es dann auch getan?
Einen guten Menschen, mit reinem Herzen, bringt keine Anweisung der Welt dazu, zwei unschuldige Wesen auf offener Straße so niederträchtig hinzurichten.
Es waren noch Kinder. Sie haben gespielt, mit einem Karton, als du dich dazu entschlossen hast ihnen das Leben zu nehmen. Zwei Seelen, voller Reinheit und Liebe, weil du es getan hast.
Hast du Frau und Kinder? Ich hoffe deine Frau hat noch gestern deine Sachen vor die Tür gestellt. Wärst du mein Mann, ich hätte es getan.
Ich hoffe du hörst den Rest deines Lebens jede Nacht die Schreie deiner Opfer. Ich hoffe es verfolgt dich bis an dein Lebensende. Selbst wenn dir nicht der Prozess gemacht wird, selbst wenn du deinen Job behalten kannst, wovon ich leider ausgehe, sie wissen es. Wenn du eine Personenkontrolle durchführst, dann wissen sie es.
Wenn du nach dem Führerschein fragst, dann wissen sie es. Und sie werden dich verachten. Vielleicht sagen sie es nicht, aber du wirst es in ihren Augen sehen. Jedesmal.
Und dann sollst du sie wieder hören. Die Schreie der beiden Wesen, die wegen dir vor Schmerzen weinend und sich auf dem Boden wälzend gestorben sind.
Kannst du damit leben?
Wären es die fünf Minuten nicht wert gewesen bis der Besitzer da ist? Hätten sie nicht einfach den Karton weiter bespielen können? Fünf Minuten! Gegen zwei Leben!
Vielleicht sind es für dich nur Hunde, aber für jemand anderes waren sie seine Kinder, sein bester Freund, seine Babys, seine Familie.
Fünf Minuten, die alles geändert hätten, aber du hast deine Wahl getroffen.
Du hast entschieden, dass die beiden nicht erwachsen werden durften, du hast entschieden, dass die beiden nie mehr über die Felder toben können, du hast entschieden, dass sie nie mehr mit den Nachbarskindern spielen können. Du hast entschieden, dass sie nie mehr Ballons von der netten Dame bekommen sollen.
Du hast jemandem seine Familie genommen.
Ganz egal ob Mensch oder Hund, ihre Herzen schlugen im Takt.
Jetzt ist die Musik verstummt.
Wegen dir!
 
Boah, also sorry, aber dieser Text... Kinder, Babys... "hoffe deine Frau hat sich getrennt".

:unsicher:

Ich glaube, der hat sich einfach schlicht und ergreifend in die Hose gemacht, als der eine Hund in seine Richtung lief. Natürlich gehört so jemand dann nicht in den Dienst und natürlich hat der sich nicht mit Ruhm bekleckert und natürlich ist das einfach furchtbar was da passiert ist, aber so einen Text wie den obigen kann ich echt nicht nachvollziehen.
 
Zumindest sticht der Text aus den andauernden plumpen Beleidigungen heraus.

Leider habe ich eben eine Stellungnahme des Bürgermeisters gesehen der das alles als deutschlandweite Vernetzung und shit Storm abtut... Damit schmälern sich die Chancen enorm :(
 
Ja, der beleidigt nicht plump, sondern subtil, macht es für mich jetzt aber nicht besser.
Dass der Bürgermeister das als shitstorm abtut, wundert mich wenig, wenn ich die Kommentare so lese.

Und bevor das jetzt irgendwer missversteht: ich fand die Reaktion der Beamten auch überzogen und verstehe nicht, wieso man nicht noch ein paar Minuten warten konnte. Mir tut es für die Hunde sehr leid, auch ich fand das Video schwer zu ertragen.
 
So wie ich das bei der Online Petition Grafik verstanden habe , sind sehr wenige Stimmen aus Rüsselsheim , also vor einer Stunde noch keine 850.

Das finde ich schlimm , und vor allem gibt es den Instanzen , wie z.B. Bürgermeister , ordentlich Rückenwind:(


LG Barbara
 
Ich finde es ganz gut das da mal ein shitstorm losgetreten wird und unsere Schützer der Witwen und Waisen in blau mal sich mal überlegen müssen das das abknallen von friedlich spielenden sogenannten Kampfhunden nicht nur Beifall am Stammtisch auslöst.

Vieleicht rettet das manches Hundeleben.

Gut finde ich's nicht - aber verständlich. Man erntet was man sät. Und dieser Sturm wurde gesät.

Die Menschen verleihen nur ihrem Schmerz, ihrer Wut und ihrem Zorn Ausdruck. Das ist in dem Fall eben kein laues Lüftchen mehr. Und auch eben nicht nur ein paar stille Tränchen.

Vielleicht rettet es ja auch ein paar Menschenseelen.
 
, also sorry, aber dieser Text... Kinder, Babys... "hoffe deine Frau hat sich getrennt".

Es waren Kinder bei der Schiesserei anwesend. Der Bereich war nicht gesichert worden, keine Absperrung - nichts. Ein kleines Kind von 3 Jahren hat das live mitangesehen, was manche von uns sich nicht in Ausschnitten zu sehen trauen (die Mutter hat es auf der FB-Seite vom Halter geschrieben)

Doch - wäre es mein Mann oder mein Freund gewesen, ich hätte ihm die Koffer gepackt.


Ich glaube, der hat sich einfach schlicht und ergreifend in die Hose gemacht, als der eine Hund in seine Richtung lief.

Der Hund lief doch gar nicht in seine Richtung.
Im Gegenteil - der lief ja auch noch zu dem angeschossenen Hund hin. Und schoß dem anderen hinterher! Nee - mit Angst kommt er bei mir nicht durch.

Natürlich gehört so jemand dann nicht in den Dienst und natürlich hat der sich nicht mit Ruhm bekleckert und natürlich ist das einfach furchtbar was da passiert ist, aber so einen Text wie den obigen kann ich echt nicht nachvollziehen.
Kann ich absolut nachvollziehen. Ich wünschte nur, er müsste ihn sich anhören.

Was würdest du ihm denn sagen?
War schon irgendwie net so ganz richtig, wart halt nächstes Mal noch ein bißchen länger?
 
Gabi, es ging in dem Text nicht um die Kinder, sondern darum, dass die Hunde noch Kinder und Babys waren.

Unschuldig spielende Wesen, Seelen voller Reinheit und Liebe, deren "Herzen im Takt schlugen". Die "nie erwachsen werden durften".

Die für den Besitzer "seine Kinder, seine Babys, sein Leben"... waren.

Ist vielleicht Geschmackssache, und ich denke, die Autorin wollte einfach, wie alle anderen auch, ihren Gefühlen Ausdruck verleihen.

Aber ich empfinde die Wortwahl als unerträglich sülzig und seifig. Und zudem als anmaßend, weil sie sich herausnimmt, zu wissen, wie der Besitzer der Hunde wirklich empfindet. Das ist _mein_ Empfinden, und was immer ich dem Polizisten gesagt hätte, kann ich dir zwar jetzt noch nicht sagen, aber es wäre auf jeden Fall nicht DAS gewesen.

Das ist nicht meine Art, und bei dieser Art süßlicher Betroffenheitsschilderung mit Weichzeichner kriege ich leichten Brechreiz.

(Ich finde sie auch unfair den Hunden gegenüber, weil diese Schilderung sie nicht Hund sein lässt. Weißt du, wie ich meine? Die wird einem Hund nicht gerecht. Es ist auch schlimm, wenn der stirbt, ohne dass man ihn mit Babys vergleicht und seine Reinheit und Unschuld in den Himmel lobt... aber ich schweife ab.)

Abgesehen von meinen persönlichen stilistischen Präferenzen - die selbstverständlich nicht ausschlaggebend für alle sein müssen :hallo: - halte ich es aber auch für total sinnlos, dem Schützen so etwas zu schreiben.

Würde der auch nur annähernd so ticken, dass er mit so einem Text etwas anfangen könnte - und ihn nicht für verschwurbelten Quark halten würde - hätte er wohl nicht auf die Hunde geschossen.

Also - Text rausgehauen, Zielgruppe verfehlt, aber vermutlich wenigstens ein paar "Gefällt mir"'s abgegriffen. Fertig. Fein.

Edit: Wie ich schon schrieb: Ist nicht meines. Spricht sozusagen so gar nicht zu mir.

Kann man nix machen. Ich versuch's ja, das einigermaßen neutral zu betrachten, aber es geht nicht.

Ich hab jetzt eben nochmal nachgedacht, was ich dem Schützen schreiben würde. Vermutlich gar nichts, ohne ihn zu kennen.

Und wenn ich ihn kennen würde, möglicherweise auch nichts.

Aber aus dem Dienst entfernt haben würde ich ihn gerne. (Ich kann das Video mal wieder nicht sehen und möchte das auch nicht unbedingt. Aber wenn es so ist, wie ihr es schreibt - dass zwei spielende, sich in keiner Weise aggressiv verhaltene Hunde erschossen wurden - dann ja.) Weil keine der mir spontan einfallenden Erklärungen, wie es dazu kommen konnte, mir sonderlich gefällt.
 
Da es schon spät ist und ich ja bekanntermaßen "ein wenig" zur Penetranz neige, wollte ich anmerken bzw. (u.a. mich selbst ;) )darauf hinweisen, dass es in diesem Thread in erster Linie um den Vorfall mit den erschossenen Hunden geht, und nicht unbedingt um die literarische Qualität irgendwelcher Kommentare.

Ich möchte da eigentlich keinen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen, es ist mal wieder mit mir durchgegangen.

Allerdings drägnt "es" mich auch noch zu einer letzten Bemerkung an Gabi:

"Wenn mein Mann sich ohne Anlass so verhalten hätte, wäre er wohl gar nicht erst mein Mann geworden. Aber wenn ich ihm tatsächlich wegen eines solch schlimmen Vorfalls die Koffer vor die Tür gestellt hätte - dann jedenfalls nicht mit solchen Worten."

So - und nun pack ich mein noch widerspenstig zappelndes und protestierendes Lektorenselbst und verlasse das Forum für heute, ehe es noch schlimmer wird...
 
Ja da könnten so kleine fuzzies die wahrscheinlich unter Minderwertigkeitskomplexen litten endlich mal die Knarre aus dem Holster ziehen und zeigen was für Helden sie sind. Endlich mal auf was echtes schießen und dem Beifall des Stammtisches sicher sein. Was für erbärmliche Kreaturen und die sollen uns schützen.
 
Gabi, es ging in dem Text nicht um die Kinder, sondern darum, dass die Hunde noch Kinder und Babys waren.

Unschuldig spielende Wesen, Seelen voller Reinheit und Liebe, deren "Herzen im Takt schlugen". Die "nie erwachsen werden durften".

Die für den Besitzer "seine Kinder, seine Babys, sein Leben"... waren.

Schon.
Aber wenn ich meinem Mann die Koffer packen würde, dann eben nicht "nur" wegen der Hunde und ihren Haltern, sondern wegen auch wegen dem Leid was er anderen zugefügt hat. Eben auch Kindern.
Diesen hier zB


Ach nee - gucks dir besser nicht an. Das kam heute wohl auf RTL Hessen in den Nachrichten. Ausschnitte aus diesem Video werden leider auch ständig im Fernsehen wiederholt. Auch wenn man bei diesem zumindest einigermaßen gnädig war. Man sieht die Trauernden am Baum vor dem Laden wie sie Kerzen abstellen. Darunter auch ein Kleinstkind, das vielleicht gerade laufen kann.


Aber ich empfinde die Wortwahl als unerträglich sülzig und seifig. Und zudem als anmaßend, weil sie sich herausnimmt, zu wissen, wie der Besitzer der Hunde wirklich empfindet.
Ich denke schon, dass sie es weiss. Sie ist mit den Besitzern befreundet.


Das ist _mein_ Empfinden, und was immer ich dem Polizisten gesagt hätte, kann ich dir zwar jetzt noch nicht sagen, aber es wäre auf jeden Fall nicht DAS gewesen.

Das ist nicht meine Art, und bei dieser Art süßlicher Betroffenheitsschilderung mit Weichzeichner kriege ich leichten Brechreiz.
Kommt drauf an.
Wenn ich jemandem begreiflich machen will, was er für Leid verursacht hat - vielleicht schon so. So in der Art.

Wenn ich meinen Mann rauswerfen würde, würde sich das anders anhören. Definitiv.


(Ich finde sie auch unfair den Hunden gegenüber, weil diese Schilderung sie nicht Hund sein lässt. Weißt du, wie ich meine? Die wird einem Hund nicht gerecht. Es ist auch schlimm, wenn der stirbt, ohne dass man ihn mit Babys vergleicht und seine Reinheit und Unschuld in den Himmel lobt... aber ich schweife ab.)
Beschreibungen von Gefühlen werden nie irgendjemandem gerecht - sollen sie auch gar net. Ist ja auch net Jedermann's Ding ;)


Abgesehen von meinen persönlichen stilistischen Präferenzen - die selbstverständlich nicht ausschlaggebend für alle sein müssen :hallo: - halte ich es aber auch für total sinnlos, dem Schützen so etwas zu schreiben.
Machst du immer nur was sinnvoll ist? Bzw. nur das, von dem du vorher schon ganz sicher weisst, dass es sinnvoll ist? Also ich net.


Würde der auch nur annähernd so ticken, dass er mit so einem Text etwas anfangen könnte - und ihn nicht für verschwurbelten Quark halten würde - hätte er wohl nicht auf die Hunde geschossen.
Rein realistisch besehen magst du recht haben.

Dennoch hat unsere Dozentin in der Schule ihm heute etwas sehr ähnliches gewünscht. Nicht mit diesen Worten, aber sinngemaß kam es sehr nah dran. Es hat etwas damit zu tun, dass man versuchen muss, seinen eigenen Frieden mit solchen Ereignissen zu finden. Auch so Unbeteiligte wie wir.
Wer Hass sät - wird Hass ernten. Worte, Gefühle - das sind Energien. Wenn viele Menschen etwas gleich empfinden und diesem Gefühl Ausdruck verleihen - wird es anfassbar, sichtbar, hörbar - und manchmal auch Realität.


Also - Text rausgehauen, Zielgruppe verfehlt, aber vermutlich wenigstens ein paar "Gefällt mir"'s abgegriffen. Fertig. Fein.
Ganz bestimmt nicht. So gehen die wenigsten mit den eigenen Gefühlen um. Das wurde - wie gesagt - von jemanden geschrieben, der die Beteiligten kennt. Der auch die Hunde kannte. Sie leidet selbst. Es ist auch Ausdruck ihres eigenen Leids.


Edit: Wie ich schon schrieb: Ist nicht meines. Spricht sozusagen so gar nicht zu mir.
Muss es ja auch nicht. Du hast ja auch keine öffentliche Hinrichtung veranstaltet.


Ich hab jetzt eben nochmal nachgedacht, was ich dem Schützen schreiben würde. Vermutlich gar nichts, ohne ihn zu kennen.
Wüsste ich momentan auch nicht, müsste ich es jetzt - würde es sich vermutlich alles andere als "salonfähig" anhören, könnte ggfs. auch als strafrechtlich relevante Drohung verstanden werden...


Und wenn ich ihn kennen würde, möglicherweise auch nichts.
Oh doch. Dann ja.
Am liebsten wäre ich jetzt sein Vorgesetzter. Wetten, dass dir du ihm dann auch so einiges zu sagen hättest?



Aber aus dem Dienst entfernt haben würde ich ihn gerne.
Na - wusst ich's doch!

(Ich kann das Video mal wieder nicht sehen und möchte das auch nicht unbedingt. Aber wenn es so ist, wie ihr es schreibt - dass zwei spielende, sich in keiner Weise aggressiv verhaltene Hunde erschossen wurden - dann ja.) Weil keine der mir spontan einfallenden Erklärungen, wie es dazu kommen konnte, mir sonderlich gefällt.
Man sieht tatsächlich nicht mehr.
Die Beteiligten haben beschrieben, dass sie mit einem Karton gespielt haben. Kann man nicht erkennen, weil du die Hunde erst nur von hinten siehst. Dann fährt ein Auto durch - das Bild wird kurz verstellt - dann tummeln sie sich um den Baum. Dann .... das willst du jetzt nicht mehr wissen.

Ich hab hier ein Video verlinkt, in dem man sehen kann wie sie spielen. An der gleichen Stelle, nur an einem anderen, einem besseren Tag. Aus dem Laden heraus gefilmt. Das ist in etwa die gleiche Szene wie gestern. Nur sah man im Video von gestern von der gegenüberliegenden Straßenseite aus.

Du siehst friedlich spielende Hunde. Und kannst, willst nicht glauben, wahrhaben was darauf folgt.

Du siehst nicht nur keine aggressiven Hunde oder Hunde die sich in einer Art und Weise verhalten, die man irgendwie missverstehen könnte. Du siehst auch keine Personen, die es zu schützen gäbe.

Aber du hörst anhand der verzweifelten Proteste einer Frauenstimme, wann angelegt wird.


Du liesst und siehst mittlerweile auch im Fernsehen immer wieder Zeugen die auch nur das und nichts anderes bestätigen.


Ich vermisse so vieles bei dieser unsäglichen polizeilichen und bürgermeisterlichen Berichterstattung...

Gibt es eine Beweissicherung des Einbruchs durch die Polizei? Das Schloss war ja kaputt. Es lässt sich feststellen, ob ein Schloss durch Einwirkung von aussen aufgebrochen wurde - oder von innen durch die Hunde.

Was ist mit dem Anrufer, der angeblich die Polizei verständigt haben soll? Normalerweise werden solche Anrufe aufgezeichnet...

Wenn der Anruf um 7.40 h kam, wie lange hat es gedauert bis die Polizei vor Ort war? Was genau fanden sie vor? Welches Bild bot sich ihnen? Wo genau waren die Hunde, was taten sie, wieviele Menschen waren anwesend?

Womit hat die Polizei angeblich versucht, die Hunde einzufangen? Und warum konnten dabei Passanten verletzt werden?

Warum und aufgrund welcher konkreten Gefährdungslage wurde beschlossen, die Hunde zu erschiessen und der Schütze dafür angefordert. Wenn man auf den Schützen warten konnte - warum dann nicht auch auf das Tierheim oder den Besitzer?

Warum musste der Besitzer selbst seine Hunde vom Pflaster aufsammeln? Warum wurden die Hunde nicht von der Polizei als "Beweis" gesichert? zB für DNA-Proben als Beweis für die Bisse von Passanten?

Warum berichtet die Polizei einen ganzen Tag fortgesetzt von einem verletztem Verwandten und ändert es dann kommentarlos am nächsten Tag einfach auf einen "Passanten"?

In welchem Krankenhaus wurden die angeblich durch die Hunde verletzten Passanten behandelt? Wie geht es ihnen, wie und wo wurden sie verletzt? Warum weiss der Halter nichts davon - er muss es doch seiner Versicherung melden! Auch die muss und wird den Beissvorfällen nachgehen. Nicht nur die Polizei ermittelt - Versicherungen auch.

Warum geht ein Polizist, dem keine andere Wahl blieb als zwei Hunde aufgrund ihrer angeblichen Aggressivität zu erschiessen, bedenkenlos zu einem angeschossenen Hunde hin, der verletzt und schreiend am Boden liegt? Warum lässt er ihn nicht liegen, da er doch offensichtlich wehrlos ist - warum tötet ihr ihn?

Wurden die Zeugen vernommen, die behaupten um eben diese Zeit am Laden und den dort sitzenden Hunden vorbeigegangen und ihnen, wie so oft über den Kopf gestreichelt zu haben?

Der Polizeisprecher entwähnt noch nicht einmal, dass Anzeigen seitens der Verletzten gestellt worden wären. Bei Verletzten müsste die Polizei doch gegen den Halter ermitteln, also müsste sie auch Zeugen vernehmen!

Warum interviewt die Presse ständig Zeugen die gegen die Notwenigkeit der Schüsse aussagt - aber es findet sich kein Zeuge, der das aggressive Verhalten gesehen hat.

Zu viele, viel zu viele offene Fragen.
Ich kann es drehen und wenden wie ich es will - die Darstellungen von Polizei und Bürgermeister ergeben einfach keinen Sinn.
 
War eigentlich einer dabei und weiß genau was passiert ist , oder wird geurteilt nur von Film her alleine oder weil der Besitzer der Meinung ist das die Hunde lieb waren?
Ernsthaftes Interesse
 
Hast du alles gelesen - auch die Links ? dann müßtest du dir doch auch ein Bild machen können.
Ich finde deine Frage den toten Hunden gegenüber nicht fair :(
 
Die Frage ist durchaus berechtigt.

Es wundert mich bei der Art der Berichterstattung seitens pro Besitzer übrigens nicht wenn sie keiner ernst nimmt. Erst der shitstorm und jetzt so etwas. Ich könnte da auch nicht klar schreiben, deswegen würde ich das auch anderen überlassen.

So wird wohl höchstens müde drüber gelächelt. Sachlich und objektiv mit Fakten, so muss argumentiert werden. Aber ich wundere mich schon seit Jahren nicht mehr warum alles so ist und bleibt wie es ist.
 
Hast du alles gelesen - auch die Links ? dann müßtest du dir doch auch ein Bild machen können.
Ich finde deine Frage den toten Hunden gegenüber nicht fair :(

In den einen Berichten steht, dass sie gebissen haben, in den anderen, dass sie total lieb waren.

was ist an der Frage unfair?
Die Hunde wird es doch nun kaum kümmern - hätte es auch nicht, wenn sie noch leben würden...
 
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