Rollstuhlfahrer

Lana schrieb:
Ich hab auch noch keinen Hund gesehen, der einen anderen festhält um ihm die Möglichkeit zu nehmen dem Blickkontakt zu entgehen.
Es klappt aber und ist eine anerkannte Methode, die auch von Hundeexperten (z.B. Anders Hallgren) vorgeschlagen wird.
Das am Kopf festhalten ist unangenehm und zeigt "Dominanz" und das in die Augen schauen zeigt drohen. Genau, was eine Bestrafung sein sollte.
Lana schrieb:
Das ist nicht gerade logisch, was du schreibst.
Wenn der Hund die Rute einzieht, so sagt dies überhaupt nichts darüber aus, ob die Bestrafung "zu recht und richtig" ausgeführt wurde.
Der Hund wird auch die Rute einziehen, wenn du ihm völlig grundlos einen Tritt in den Hintern gibst.
Wenn die Bestrafung nicht zu recht oder nicht richtig war, protestiert mein Hund, war es richtig und zu Recht, zieht er die Rute ein und wird ganz schlaff. Die Methode funktioniert.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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The Martin schrieb:
Es klappt aber und ist eine anerkannte Methode, die auch von Hundeexperten (z.B. Anders Hallgren) vorgeschlagen wird.
Das am Kopf festhalten ist unangenehm und zeigt "Dominanz" und das in die Augen schauen zeigt drohen. Genau, was eine Bestrafung sein sollte.

Naja, wir haben da wohl verschiedene Ansichten davon "was" eine Strafe darstellen sollte.


Wenn die Bestrafung nicht zu recht oder nicht richtig war, protestiert mein Hund, war es richtig und zu Recht, zieht er die Rute ein und wird ganz schlaff. Die Methode funktioniert.

Sorry, ich bezweifel, dass ein Hund ein derartiges Unrechtsbewußtsein hat.
Und was heißt "dein Hund protestiert, wenn es nicht zu recht oder nicht richtig war"?
Wenn ich meinen Hund "bedrohen" würde, würde er ganz sicher nicht protestieren, sondern versuchen mich zu beschwichtigen - und das ganz unabhängig davon, weshalb ich es tun würde;) .
Wenn der Hund den Schwanz einzieht, kannst du daraus nicht den Schluß ziehen, dass es "zu recht" war, oder angemessen war oder sonst was.

Dass es eine Strafe darstellt und der Hund sie als unangenehm empfinden wird, habe ich nie bezweifelt. Es wird so funktionieren, wie auch andere Strafreize funktionieren.
 
  • 20. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich nehme mein rudel als indikator zum thema strafen und loben/dulden, ignorieren usw.
ich kann beobachten, dass ein hund den anderen an den "backen" festhält und erst bei gewünschter reaktion losläßt oder eben zum schnauzengriff wechselt.
wegschnappen, hals "beissen", runterdrücken, nacken"biß", fixieren, ignorieren und ebenso sehr viele verschiedene beschwichtigungssignale.
das ist für mich lehrreicher als jedes buch.
allein wie viele unterschiedliche "knurrer" es gibt - super interessant!!
auch sehr different ist zu erkennen, welcher hund mit welchem wie in der gleichen situation umgeht.
es hat mit der stellung im rudel zu tun und auch mit persönlicher sympathie untereinander.
 
Wolfdancer,
Ich weiß zwar jetzt nicht ob das unbedingt an mich ging, aber ich gehe jetzt trotzdem darauf ein ;) .

wolfdancer schrieb:
ich nehme mein rudel als indikator zum thema strafen und loben/dulden, ignorieren usw.

Es ist sicher schön, wenn man tagtäglich ein Hunderudel zum beobachten hat:) und es ist sicher ist richtig sich an den Hunden zu orientieren.

ich kann beobachten, dass ein hund den anderen an den "backen" festhält und erst bei gewünschter reaktion losläßt oder eben zum schnauzengriff wechselt.

Aber die Hunde erzwingen mit dem "festhalten" keinen Blickkontakt?
Ich kenne es nur so, dass die Hunde sich wie du schriebst "festhalten", oder aber fixieren. Beides zusammen ist auch anatomisch nicht so einfach zu bewerkstelligen.

wegschnappen, hals "beissen", runterdrücken, nacken"biß", fixieren, ignorieren und ebenso sehr viele verschiedene beschwichtigungssignale.
das ist für mich lehrreicher als jedes buch.

Manno, mach einen doch nicht so neidisch ;).
 
blickkontakt erzwingen ist insofern relativ, als dass der fixierte die augen wegdrehen oder schließen kann.
durchaus aber zu beobachten ist bei uns die situation, dass der eine hund einen anderen in eine position bringt, wo er nicht mehr aktiv ausweichen kann, also nur noch oben genannte möglichkeiten hat.
auch interessant immer wieder, wie rüden untereinander, hündinnen, oder auch "gemischtes doppel" miteinander agieren.

niedisch ist man bei mir nur so lange, wie man den teppichboden ignoriert ... :unsicher:
 
  • 20. Mai 2024
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