Rollstuhlfahrer

reanimator65

10 Jahre Mitglied
Heute sind wir mit unserem Minibullie 14 Monate nach Hause gelaufen.Vor uns fuhr eine Rollstuhlfahrerin unser Mini direkt am bellen.Ich bin dann mit ihm ganz langsam zur Rollstuhlfahrerin gegangen und habe versucht ihn zu beruhigen,aber das nützte nichts.Habe dann denn Schnautzengriff angewandt,aber das hat auch nichts genützt.Er war nicht zu beruhigen.Wie kann man jetzt mit ihm üben das sowas nicht mehr passiert?
 
  • 20. Mai 2024
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Hi reanimator65 ... hast du hier schon mal geguckt?
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den rollifahrer überreden dem hund was nettes zu tun, z.b. leckerlies.
rolli ausleihen (z.b. beim arzt, in einem krankenhaus) und selbst reinsetzen.
vorsichtshalber auch an krücken und stöcke heranführen, scheint etwas sensibel zu sein dein hund.
wenn du das "wegarbeitest" kommt ihr besser zurecht, dein hund bedient dann ein klischee weniger .... :unsicher:
viel erfolg.
:hallo:
 
  • 20. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi,
wenn der Hund schon auf Entfernung bellt würde ich erstmal versuchen den Rolli auch auf Entfernung positiv zu verknüpfen - wenn er sich ruhig verhält, bestätigen und Abstand dann immer verkürzen. Wenn er eh schon aufgebracht ist, würd ich den Hund nicht noch durch "Schnautzengriff" zusätzlich verunsichern.
 
  • 20. Mai 2024
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dass mit dem abstand tue ich nicht, da der hund danngelegenheit hat sich in die situation zu steigern - bestätigung.
mit der methode "einfach weiter" fahre ich am besten.
drauf zu und den animateur machen.
der hund ist noch jung (auch ältere können das noch lernen!).
ich bin kein freund von so viel "firlefanz" um ein problem.
wenn ich überzeugt bin, dass da nix beängstigendes ist, dann überzeuge ich auch meinen hund am ehesten.
ausnahmen natürlich hunde, die wirklich panisch sind.
und die leckerlies am besten vom "ungeheuer" geben lassen.
DAS ist ja, was den hund verunsichert, nicht ich.
wenn ich einen "motzer" hätte, der auf große klappe macht, dann wäre ich dem schnauzengriff auch nicht ganz abgeneigt.
ansonsten halte ich die ignorier-methode für ganz praktikabel.
 
Also ich hab mal ne Frage zum "Schnauzengriff"
Was ist das und wozu soll der gut sein?
 
Aha - aber wenn die Mutter das bei den Welpen macht, warum macht ihr das dann bei erwachsenen Hunden? Erwachsene Hunde machen das untereinander nicht. Und auch bei Welpen habe ich noch nicht geshehen, das die Mutter mit einem "Schnauzenbiss" straft, deswegen habe ich gefragt.
 
doch, auch unter "erwachsenen" hunden kommt das vor.
es ist aber nicht so, dass das ständig passiert.
wenn du mal gelegenheit hast einen wurf intensiv zu beobachten, dann wirst du es möglicherweise mal sehen.
viele unserer hunde bleiben aber auch zeitlebens etwas "welpig" - pfote geben und andere verhaltensweisen - was ihnen den schnauzengriff vielleicht noch verständlicher macht (??)
aber zum "wilden bulli":
wenn ein welpe etwas ankläfft, weil er es nicht kennt und dann die mutter dazu kommt und das "objekt" als nicht weiter beachtenswert signalisiert, dann kriegt sich welpe auch schnell ein.
deshalb würde ich einfach auf solche situationen "normal" reagieren, quasi garnicht.
im rudel läuft es ja auch in der art ab.
wenn sagt okay, dann okay.
ist halt ne vertrauenssache.
 
Hi nochmal,
wolfdancer schrieb:
aber zum "wilden bulli":
wenn ein welpe etwas ankläfft, weil er es nicht kennt und dann die mutter dazu kommt und das "objekt" als nicht weiter beachtenswert signalisiert, dann kriegt sich welpe auch schnell ein.
sehe ich genauso! Allerdings würde ich persönlich bei einem 14 MONATE alten Hund nicht mehr von Welpe reden :unsicher:
 
na joooo, so richtig erwachsen kommen die oft auch mit 15 nicht rüber - süße alberne dinger die :love:
aber gut, ich füge junghund noch dazu ;)
 
ich arbeite an der Quelle und Rollis ect. sind bei mir immer mal zuhause. Probs gab es immer nur mit den fahrigen Bewegungen von Spastikern oder bei Elektrorollstühlen - einfach nicht beachten und mal Krücken Rolli ect. vom Sanihaus ausleihen
 
hy
wir wollten jade auch langsam an die rolli-leute ranführen. bei ihr war das zum glück gar nicht nötig. sie muss man eher abhalten, nicht reinzuhüpfen u die leute abzuschlabbern. da steht die total drauf.
ich würd auch vom rollifahrer füttern lassen. geht eigentlich meist ganz schnell, das die kleinen lernen, das da nix böses ist.

gruss claudia
 
Bürste schrieb:
Aha - aber wenn die Mutter das bei den Welpen macht, warum macht ihr das dann bei erwachsenen Hunden?
Es ist nicht gesagt, dass der Schnauzengriff ein gutes Mittel für jedermann ist. Ich persönlich benutze ihn nie.
Stattdessen nehme ich z.B. mit jeweils einer Hand die Backen des Hundes, schaue ihm in die Augen und "lese ihm die Regeln" verbal mit normaler Stimme vor. Das schafft ordentlich Respekt.
Eine andere Methode ist das auf den Boden drücken (nicht rollen) mit einer Hand am Hals und der anderen an dem Hinterteil. War die Bestrafung zu recht und richtig ausgeführt, zieht der Hund dann irgendwann die Rute ein. Dann hat es perfekt geklappt.
Wichtig ist, dass der Hund wirklich weiß, dass er was falsch gemacht hat und er "zu Recht" bestraft wird. Z.B. Wenn ein Hund nicht Stubenrein ist, würde ich ihn nie bestrafen. Er muss es ja erstmal lernen.
Z.B. strafe ich nie Hunde, die bei Leinenbegegnungen zurückkeifen. Was würden wir Menschen machen, wenn uns jemand mit Schimpfwörtern belegt?
Wie bei allen Bestrafungen gilt: So sparsam wie möglich und Lob muss bei weitem überwiegen. Bestrafungen sind immer heikel und können bei den kleinsten Fehlern in der Ausführung zu dauerhaften Verhaltens-Schäden am Hund führen.
Bürste schrieb:
Und auch bei Welpen habe ich noch nicht geshehen, das die Mutter mit einem "Schnauzenbiss" straft, deswegen habe ich gefragt.
Es wird durch Ignorieren, Schnauzengriff und auf den Boden drücken bestraft.
 
The Martin schrieb:
Es ist nicht gesagt, dass der Schnauzengriff ein gutes Mittel für jedermann ist. Ich persönlich benutze ihn nie.
Stattdessen nehme ich z.B. mit jeweils einer Hand die Backen des Hundes, schaue ihm in die Augen und "lese ihm die Regeln" verbal mit normaler Stimme vor. Das schafft ordentlich Respekt.
Es hat mal jemand in der Zeitung gestanden, der das bei einem Rottweiler gemacht hat - und zwar mit total zerbissenem Gesicht.
Im Prinzip weiß doch jeder, das der Blick in die Augen des Hundes eine Provokation darstellt. Mach das bitte niemals bei einem dominanten Hund, sonst wirst du wohl neue Passbilder benötigen.
 
Da hast du Recht. Das Backen-packen mache ich z.B. bei meinem Hund. Wie gesagt, muss er aber genau wissen, dass er was verbotenes/unerwünschtes macht. Er muss die Bestrafung zu Recht bekommen (z.B. nicht beim zurückpöbeln bei Leinenbegegnungen).

Bürste schrieb:
Im Prinzip weiß doch jeder, das der Blick in die Augen des Hundes eine Provokation darstellt.
Stimmt. Deshalb eignet es sich wunderbar als Bestrafung. Im Wolfsrufel wird oft ein Anspruch auf "Dominanz" allein schon durch solch einen direkten Blick (oft aus größeren Entfernungen) durchgesetzt. Sehr oft reicht das schon.
In der Natur gibt es kaum richtige Raufereien (zu energieaufwenig und schränkt bei Verletzungen die Jagdfähigkeit ein). Oft reicht so ein Blick oder Imponierhaltung.
 
The Martin schrieb:
Es ist nicht gesagt, dass der Schnauzengriff ein gutes Mittel für jedermann ist.
da stimme ich dir zu !!!
es muß dann der richtige moment sein und es muß "korrekt" gemacht werden.


Eine andere Methode ist das auf den Boden drücken (nicht rollen) mit einer Hand am Hals und der anderen an dem Hinterteil. War die Bestrafung zu recht und richtig ausgeführt, zieht der Hund dann irgendwann die Rute ein. Dann hat es perfekt geklappt.
das ist auch ein bischen relativ. so als "heftig"-maßnahme okay, wenn mans kann !! wenn ich mich dazu genötigt fühle, dann bestehe ich drauf, dass der hund einen moment liegen bleibt! sonst ist es für die füße .... bei meinen klappt es im notfall ganz ohne anfassen. da kommen wir dann zu der sache mit dem augenkontakt.


Wichtig ist, dass der Hund wirklich weiß, dass er was falsch gemacht hat und er "zu Recht" bestraft wird.
das sollte eigentlich die voraussetzung sein, dass man weiß, wann man was tut oder lieber läßt - wichtigstes argument wie ich finde!!!


Wie bei allen Bestrafungen gilt: So sparsam wie möglich und Lob muss bei weitem überwiegen. Bestrafungen sind immer heikel und können bei den kleinsten Fehlern in der Ausführung zu dauerhaften Verhaltens-Schäden am Hund führen.
okay, wer erstmal zuende liest ist klar im vorteil ..... aber du bringst da nochmal auf den punkt mit wichtigen worten !!

Es wird durch Ignorieren, Schnauzengriff und auf den Boden drücken bestraft.
ich würds nicht so pauschalisieren. es ist ja unterschiedlich. den einen guckst du nur an und er läßt es, bei dem anderen mußt du deutlicher werden ....

lob und strafe will auch gelernt sein .......
 
Wolfdancer: Stimme dir zu!

zu deinem Zitat1: Stimme zu!

zu deinem Zitat2: Stimme zu! Es ist schon eine "heftig-Maßnahme", die erst zuletzt drankommt und man sollte es beherrschen. Wie bei vielem nicht einfach mal so probieren!

zu Zitat5 (letztes:( Stimme zu! Sollte auch nur eine Aufzählung von einigen Bestrafungsarten (vor allem bei Welpen) sein.


Lob und Strafe will wirklich gelernt sein! Das ist bei nicht so erfahrenen Hundebesitzern das schwierigste, größte Problem. Die loben im falschen Moment, oft auch wird das falsche bestätigt oder loben viel zu spät...
Bei Strafen braucht man auch "know how"
 
The Martin schrieb:
Stattdessen nehme ich z.B. mit jeweils einer Hand die Backen des Hundes, schaue ihm in die Augen und "lese ihm die Regeln" verbal mit normaler Stimme vor. Das schafft ordentlich Respekt.

Ich hab auch noch keinen Hund gesehen, der einen anderen festhält um ihm die Möglichkeit zu nehmen dem Blickkontakt zu entgehen.



Eine andere Methode ist das auf den Boden drücken (nicht rollen) mit einer Hand am Hals und der anderen an dem Hinterteil. War die Bestrafung zu recht und richtig ausgeführt, zieht der Hund dann irgendwann die Rute ein. Dann hat es perfekt geklappt.

Das ist nicht gerade logisch, was du schreibst.
Wenn der Hund die Rute einzieht, so sagt dies überhaupt nichts darüber aus, ob die Bestrafung "zu recht und richtig" ausgeführt wurde.
Der Hund wird auch die Rute einziehen, wenn du ihm völlig grundlos einen Tritt in den Hintern gibst.
 
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