Rösrath - Mehr Eifer zeigten die Kommunalpolitiker beim Thema erhöhte Hundesteuer für "Kampfhunde". Fast wirkte die Debatte wie eine Ersatzhandlung. Die Extra-Steuer könnte zwar als eine der weniger bedeutenden Fragen der kommunalen Politik erscheinen, auf der anderen Seite aber willkommene Finanzmittel in den chronisch leeren Stadtsäckel bringen.

Quelle und kompletter Text:

Die von einzelnen Ausschuss-Mitgliedern geäußerte Vermutung, vor allem Hartz-IV-Empfänger hielten sich gefährliche Hunde, konnte er hingegen zunächst weder bestätigen noch dementieren.

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Politiker, echt unglaublich...

und wenns so wäre?

was bitte sagt hartzIV über den charakter eines menschen aus? die sollen doch froh sein, das überhaupt jemand einen solchen hund haben möchte, und ausserdem muss so ein hund nicht zwingend gefährlich sein.

vielleicht gibt es auch hartzIV empfänger, denen die armen nasen leid tun und die sich ein herz fassen und so einen hund holen, obwohl sie nicht viel geld haben.

ich finde, das hat eher respekt verdient als das man sich darüber negativ auslässt. denn die, die es sich leisten könnten, müssen natürlich irgendwelche modehündchen haben, weil ein kampfhund natürlich negative publictiy bringt (zum glück gibt es auch da aussnahmen).

wahrscheinlich ist es einfach mal wieder klischee denken, diese hunde waren von jeher die hunde der unterschicht, deswegen muss das ja auch so bleiben.