Rhesusaffen in der Hirnforschung

na is doch so.das ist so ne i-net-unart, auch völlig themenunabhängig, sogar user-unabhängig, sag nicht, daß dir das nie passiert.

oder net.. :kp:
 
  • 29. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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... passiert mir ständig - vor allem hier :D
Macht aber nix.
 
Die Frage stellt sich sicher anders, wenn man selbst oder ein Nahestehender betroffen ist. Das Keyboard ist in dieser Hinsicht geduldig ;)

Das ist ne Unterstellung, mit der du es dir zu leicht machst, indem du blindlings unterstellst, wer gegen Tierversuche ist, hat sich noch nicht ernsthaft mit der Problematik auseinander gesetzt.
Nein, ich glaube einfach, daß es sich leichter darüber plaudern lässt, wenn man weit weg ist. Wer das Leben seines nächsten Angehörigen unter das eines Rhesus - Affen stellt oder es ihm gleichsetzt, ist für mich ziemlich fragwürdig und so eine Person möchte ich nicht an meiner Seite haben.

das ist doch nicht fair. den größten teil an tierversuchen machen doch keine leben-oder-tod forschungen aus.

viel öfter gehts (abgesehen von den ja nun wirklich überflüssigen kosmetik-versuchen) darum, unser leben schmerzfreier und bequemer zu gestalten. oft genug gegen beschwerden und krankheiten, die wir selbst erst erschaffen.
 
das ist doch nicht fair. den größten teil an tierversuchen machen doch keine leben-oder-tod forschungen aus.

viel öfter gehts (abgesehen von den ja nun wirklich überflüssigen kosmetik-versuchen) darum, unser leben schmerzfreier und bequemer zu gestalten. oft genug gegen beschwerden und krankheiten, die wir selbst erst erschaffen.
Da sind wir einer Meinung, aber hier geht's um Hirnforschung, nicht um Faltencreme.
Da sollte man einfach differenzieren können.
Ob's erstrebenswert wäre, nach Sitte unserer Urväter, mit 35 in die Kiste zu springen, lasse ich auch mal dahingestellt.
 
oft genug gegen beschwerden und krankheiten, die wir selbst erst erschaffen.

AAAAAHHHAAAAA!

Und genau deswegen, esse ich das Teufelszeug von MCDonalds nicht, und traue auch sonst nicht der modernen Welt
 
Da sind wir einer Meinung, aber hier geht's um Hirnforschung, nicht um Faltencreme.
Da sollte man einfach differenzieren können.


ich war tatsächlich schon ins grundsätzliche abgerutscht. ich bin ja ein anhänger der kleinen schritte, weil mir klar ist, daß nicht alles auf einmal geht.
 
Da sind wir einer Meinung, aber hier geht's um Hirnforschung, nicht um Faltencreme.
Da sollte man einfach differenzieren können.


ich war tatsächlich schon ins grundsätzliche abgerutscht. ich bin ja ein anhänger der kleinen schritte, weil mir klar ist, daß nicht alles auf einmal geht.
Solange wissenschaftliche Erkenntnisse und Errungenschaften in Geld aufgewogen werden, militärische oder strategische Vorteile bringen, wirst Du wohl die meisten der kleinen Schritte allein gehen. Letztendlich lebt dieses ganze System davon, daß es immer weiter wächst, Nullwachstum ist bereits eine handfeste Krise. Und dem ordnet sich alles unter, es sei denn, die Erkenntnisse bringen ihrerseits die Erkenntnis, daß sie direkt (!) schaden. Dann ist man auch bereit, diese in Frage zu stellen.
So mal ganz grundsätzlich gedacht. ;)
 
Ich bin mir da nicht so sicher, ob Du und ich beurteilen können, dass Tierversuche immer sinnlos sind.
dein post hätte hier enden können, schade eigentlich. ;)
Ich habe schon bewusst weitergeschrieben.
Wer A sagt, muss auch bis B weiterdenken.

so oder so, ich denke nicht, daß wir uns einen gefallen tun, wenn wir unser leben verlängern, indem wir anderes auslöschen oder quälen.
Machen wir (nicht nur Du und ich) das nicht tagtäglich wenn wir billige Lebensmittel oder Konsumgüter importieren?

mir fällt da eine sig ein, die du mal hattest.
"Wehe den Menschen, wenn nur ein Tier im jüngsten Gericht sitzt!"
Tja, da haben wir wohl schlechte Karten. Doch die haben wir sicher auch, wenn dort Leute aus Eritrea, Indien, China oder Indios aus Südamerika sitzen.

Doch zum Thema zurück:
Ich bin so egoistisch, dass ich im Falle einer Operation (z.B. einer Kopfverletzung nach einem Unfall) sagen könnte: "Gut, dass es diese neue Operationstechnik gibt, auch wenn dafür vorher 100 Rhesusaffen sterben mussten, damit die Chirurgen die notwendige Sicherheit bekommen."

So bleibe ich am Leben und kann z.B. anderen Tieren etwas Gutes zukommen lassen. Vor drei Tagen z.B. tauchte bei mir im Garten eine kleine Igelmutter mit 3 Kindern auf. Ich päppele sie nun auf und sollten sie bis zum Wintereinbruch nicht genügend auf die Rippen bekommen, habe ich, wie in vielen Wintern schon vorher stinkende Dauergäste.;)

Grüße Klaus
 
Doch zum Thema zurück:
Ich bin so egoistisch, dass ich im Falle einer Operation (z.B. einer Kopfverletzung nach einem Unfall) sagen könnte: "Gut, dass es diese neue Operationstechnik gibt, auch wenn dafür vorher 100 Rhesusaffen sterben mussten, damit die Chirurgen die notwendige Sicherheit bekommen."

Klar.... aber gäbe es eben das nicht, würden die Leute nicht mehr so alt wie sie heute werden . In früheren Zeiten - ohne all die modernen Techniken/Errungenschaften wurden die Leutchen dann 40-60 Jahre alt bevor sie dahin gerafft wurden. Alzheimer - Demenz ect. sind halt Erkrankungen die es damals nicht gab, weil eben die Menschen nicht so alt wurden. Mensch ist nunmal nicht dafür ausgelegt 100 zu werden...

Im übrigen hab ich ein Patiententestament das Lebenserhaltende Massnahmen ausschliesst. Ich hab keine Lust irgendwann dahin zu vegetieren.
 
das ist doch nicht fair. den größten teil an tierversuchen machen doch keine leben-oder-tod forschungen aus.

viel öfter gehts (abgesehen von den ja nun wirklich überflüssigen kosmetik-versuchen) darum, unser leben schmerzfreier und bequemer zu gestalten. oft genug gegen beschwerden und krankheiten, die wir selbst erst erschaffen.
Da sind wir einer Meinung, aber hier geht's um Hirnforschung, nicht um Faltencreme.
Da sollte man einfach differenzieren können.
Ob's erstrebenswert wäre, nach Sitte unserer Urväter, mit 35 in die Kiste zu springen, lasse ich auch mal dahingestellt.

Nur ne kleine Anmerkung, um die Polemik vielleicht nicht überborden zu lassen: ich glaube, unsere Vorväter überschritten die 35 schon deutlich vor der Erfindung der Tierversuche. ;)
 
Klar.... aber gäbe es eben das nicht, würden die Leute nicht mehr so alt wie sie heute werden . In früheren Zeiten - ohne all die modernen Techniken/Errungenschaften wurden die Leutchen dann 40-60 Jahre alt bevor sie dahin gerafft wurden.
Dieser Ansatz ist schlichtweg falsch.
Menschen erreichten z.B. auch im Mittelalter und früher ein Alter von über 70 Jahren.
Was immer kolportier wird, ist das Durchschnittsalter in früheren Jahren.
Das fließen dann auch Kindersterblichkeit, Kindbettfieber, Sepsis nach Verletzungen, Seuchen u.a. mit hinein.

Alzheimer - Demenz ect. sind halt Erkrankungen die es damals nicht gab, weil eben die Menschen nicht so alt wurden. Mensch ist nunmal nicht dafür ausgelegt 100 zu werden...
Ob nun Alzheimer und Demenz ausschließlich eine Erkrankung des zunehmenden Alters ist, ist noch nicht letztendlich geklärt. So gibt es z.B. Ärzte und Wissenschaftler, die dies als typische Zivilisationskrankheiten bezeichnen.

Im übrigen hab ich ein Patiententestament das Lebenserhaltende Massnahmen ausschliesst. Ich hab keine Lust irgendwann dahin zu vegetieren.
Hier stimme ich Dir zu.
Es macht für mich aber einen großen Unterschied aus, ob ich mit Hilfe der Medizin ein lebensfrohes Alter von z.B. 90 Jahren erreichen kann, oder schon mit 50 die "Löffel abgeben muss", weil ein Chirurg mir sagt: "Ihren Tumor kann ich nicht operieren, weil ich nicht an Tieren üben durfte."

Grüße Klaus
 
zum topic selbst und weil gerald mich provoziert hat :p

das ist tatsächlich völlig logisch erklärbar. im prinzip sind das ersten (?) schritte zu dem, was in "matrix" gezeigt wird. ein beweis dafür, wie extrem manipulierbar das gehirn ist, indem durch elektizität sinneseindrucke (!) vermittelt werden.

man kann zwar behaupten, ja, das ist aber nur eine illusion, die im gehirn entsteht. richtig. genau so wie das wirkliche, angeblich reale leben.

all unsere sinneseindrücke entstehen im gehirn, dort werden die reize in bilder und töne umgewandelt.

es absolut nicht beweisbar, daß diese welt, die wir sehen, hören und fühlen, wirklich existiert.
 
all unsere sinneseindrücke entstehen im gehirn, dort werden die reize in bilder und töne umgewandelt.

es absolut nicht beweisbar, daß diese welt, die wir sehen, hören und fühlen, wirklich existiert.

was vielleicht erklärt, wieso man (hier und anderswo) so oft das Gefühl hat, Leute sprechen über völlig verschiedene Dinge, wenn sie sich doch auf die gleiche Information beziehen. ;)
 
es absolut nicht beweisbar, daß diese welt, die wir sehen, hören und fühlen, wirklich existiert.
Hm, verbinde Dir die Augen, die Hände auf den Rücken und laufe forschen Schrittes über den Bürgersteig. Wenn Du dann vor eine Straßenlaterne semmelst, ein blaues Auge hast, ist das natürlich vorerst auch nur in Deinem Gehirn präsent. Wenn Du dann Margot triffst und sie Dir bestätigt, daß Du momentan nicht gerade vorteilhaft gestylt bist, sind das schon 2, die haargenau das Gleiche wahrnehmen. Interessant wäre nun, wie dies Dein Hund aufnimmt und was er sieht, natürlich immer unter Berücksichtigung des begrenzten Farbspektrums der Caniden, welches im Endeffekt vielleicht gar keines ist, sondern die Welt real zeigt? :uhh:
 
na wenn das alles eh nicht exisitiert, ist das was mit den Affen passiert ja auch nicht wirklich tragisch. Im Ernst, schade, dass wir nicht wissen, ob der ein oder andere Diskutant hier sein Leben nicht Tierversuchen verdankt. (das sollte an sich nicht reimen...). Intressant wäre auch ob diejenigen, die hier so vehement dagegen sind, auch lebensverlängernde und/oder verbessernde Massnahmen ablehnen würden, die an Tieren getestet wurden, wenn es ihnen mal so richtig dreckig geht.

Fakt ist es gibt extrem wichtige Tests und solche auf die man verzichten könnte. zu zweiteren ist nichts zu sagen, ausser dass sie abgeschafft gehören und zwar gestern. Erstere sollten so selten wie möglich, so oft wie nötig und so respektvoll und human wie es eben geht doch bitte weiterhin ausgeführt werden. Ausserdem sollte man dringend nach Alternativen suchen, dort wo es eben möglich ist.

Natürlich ist es leichter zu schreiben, das ist unnütze Tierquälerei, aber das stimmt nun einmal nicht, nur weil zuviele Tiere wirklich grundlos und qualvoll ihr Leben lassen.
 
Natürlich ist es leichter zu schreiben, das ist unnütze Tierquälerei, aber das stimmt nun einmal nicht, nur weil zuviele Tiere wirklich grundlos und qualvoll ihr Leben lassen.

Das (fett gedruckte) ist zumindest Ansichtssache, und kein unumstößlicher Fakt.
Es gibt Menschen, die das anders sehen, denn es ist eine Frage, wie man Wertigkeiten setzt, und die kannst du nicht für andere entscheiden und anderen ihre Ansichten nicht absprechen.
 
Dann sollte man aber auch mit nachprüfbaren Fakten arbeiten und ich bezweifle stark, daß Du oder ich einschätzen können, was Prof. Dr. Dr. Tierversuchsgegner gegen die Argumente von Prof. Dr. Dr. Tierversuchsbefürworter vorbringt.
 
Ich meinte das eben nicht auf der Ebene von Prof.Dr.Dr.-Argumentation.
Ich behaupte nicht (dafür fehlen mir tatsächlich die Kenntnisse), dass man ganz ohne Tierversuche zu denselben medizinischen Fortschritten käme wie mit. Obwohl es wie schon erwähnt Fachleute gibt, die das sagen.
Was ich meine ist, dass doch wohl eine Ansicht legitim ist, die darauf hinaus läuft, dass man nicht um jeden noch so grausamen Preis jeden irgendwie denkbaren medizinischen Fortschritt anstreben muss. Dass es doch legitim sein müsste zu sagen (zu denken), wir haben nicht das Recht, Tiere derart zu instrumentalisieren und auszubeuten, sie zu qüälen, weil es im Ergebnis vielleicht irgendwann mal uns zugute kommt.
Das ist eine Frage der Einstellung zum Tier, eine ethische Frage. Dazu muss man nicht Prof. Dr. Dr. sein. So eine Einstellung darf man haben, meine ich.
 
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