Region Hannover - Jagdhund Arko greift 71-jährigen Besitzer plötzlich an

Laura-Wolf schrieb:

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Eva Schätzchen , meine Laune ist nicht die beste heute, reiz mich nicht ...

Laura-Wolf schrieb:

Eva Schätzchen , meine Laune ist nicht die beste heute, reiz mich nicht ...

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*sichzusammenreißt*

Gnnnnn hihih ok du sanftes Lämmlein du

Büffelchen schrieb:

Laura-Wolf schrieb:

Eva Schätzchen , meine Laune ist nicht die beste heute, reiz mich nicht ...

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*sichzusammenreißt*

Gnnnnn hihih ok du sanftes Lämmlein du

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Willst etwa das Gegenteil behaupten?

Nieeeeeeeeeeeeeee

äh, ihr hattet aber schon bemerkt, dass mein Beitrag ironisch gemeint war ?
erkennbar an dem *g*

marismeña schrieb:

äh, ihr hattet aber schon bemerkt, dass mein Beitrag ironisch gemeint war ?
erkennbar an dem *g*

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Das mußt Du hier aber nun wirklich RICHTIG kenntlich machen, damit das auch jeder versteht..

Immer schön *Ironie on* und *Ironie off* dahinter, sonst kommt das zu solchen
Mißverständnisse....

daya schrieb:

woher weisst du, das die ursache bekannt ist, aber verschwiegen wurde?
nennst du bitte ross und reiter?

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Der Reiter (ist nach einhelliger Meinung der div. Internetforen dieser hier: Heinrich B.)




und das Roß ist Arco, 7-jährig, nach Auskunft seines Vorbesitzers mit sämtlichen Gebrauchsshundeprüfungen versehen, erst einige Tagen zuvor erworben. Weitere Auskünfte hinsichtlich dessen Be- oder Entlastung für die Zeit vor dem Vorfall gibt es nicht.
Der Vorbesitzer:
Der war von dem Angriff geschockt: „Der Hund wurde von mir aufgezogen, war nie auffällig oder gefährlich. Ich kann es mir nicht erklären.” (Bild-Zeitung)

Die TiHo nach Begutachtung des Hundes Arco:
Der Hund, der seinem Besitzer in Sehnde am Dienstagabend schwere Verletzungen zugefügt hat, ist offenbar kein notorischer Beißer. Experten der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) stufen das Tier als nicht aggressiv oder auffällig ein.




Der Halter:
Auf die Frage, ob er ihn zurückhaben wolle, sagt der Hundehalter: „Niemals, erschießt ihn! Der ist eine lebende Zeitbombe. Und den kann man auch in keine andere Familie geben. Er kann jederzeit wieder durchdrehen!“ (Bild-Zeitung)


Bereits in der Schule lernte ich, daß die öffentlichen Meinungsmacher nicht zwangsläufig seriös oder gar neutral sind. An der Universität lernte ich, welche Grundmerkmale ein Massenmedienartikel aufzuweisen hat, um einen Informationsanspruch zu haben. Das waren ganz unverdächtige Studiengänge an ganz konventionellen Unis.
Der Bildzeitung mißtraue ich grundsätzlich.
Unbelegte Beahuptungen aus Internetforen, so wie in diesem Falle über die Halterschaft von früheren Hunden des Angegriffenen, sind gleichfalls nicht verwertbar, weil das wiederum dem Stil dieser Meldungen entspricht.

Wenn eine neutrale Prüfinstitution den "Blutrünstigen Vierbeiner"
als harmlos einstuft , der neue Halter jdeoch die Euthanasie fordert, weil das Tier "eine lebende Zeitbombe" sei und das nach 7 Jahren, so kann man mit dem Krückstock daran fühlen, wer sich dort disqualifiziert.

"Die Ursache für die Attacke war am Mittwoch noch unklar."
schreibt diese Zeitung nach der Begutachtung des Hundes durch die TiHo.
Ist das jetzt ein Hysteron völlig unfähiger Schreiber oder eine fehlende Folgerung?

du zitierst die bild?

1... Was soll der Vorbesitzer sagen?

Der war bei mir schon gefährlich, darum hab ich ihn ja verkauft?
Also, ich hab ihn ganz normal hart angefasst, aber bei mir hat er nie aufgemuckt?

Sollte er sich wirklich öffentlich selbst belasten?

2... Womit immer noch nicht gesagt ist, dass er nicht unter ganz bestimmten Umständen doch beißen würde - möglicherweise hat die TiHo nur den richtigen Auslöser noch nicht gefunden.

(Ich erinnere mich an nen Rottis aus dem Nürnberger Tierheim, der als eine Seele von Tier erschien. Und in dem Moment völlig ausgetickt ist, als zwei TH-Mitarbeiter Fotos für die Webseite von ihm machen wollten. Er hat beide schwer verletzt, und sicher nicht, weil sie ihm auf die Pelle gerückt sind. Warum, wieso, Vorgeschichte? Völlig unklar.)

3, Gesetzt den Fall, der Halter ist sich absolut keiner Schuld bewusst und hat eigentlich nichts auffälliges getan - soll er da wirklich sagen: "Jo, der Hund hat mich völlig unvermittelt angegriffen, aber die Leuts von der TiHo haben gesagt, er ist okay, also vermittelt ihn weiter? - Mir macht das gar nichts, ich ruhe in mir, großes Ommm"?

Die Ursache ist unklar, ist aufgrund der dem Schreiber zur Vefügung stehenden Tatsachen der einzige wirklich zulässige Schluss, denn:

Der Vorbesitzer sagt: An mir lag es nicht. Bei mir war der Hund in Ordnung.
Der jetzige Besitzer sagt: An mir lag es nicht, ich hab nichts falsch gemacht, der Hund ist eine Zeitbombe (bewerten wir den Inhalt, nicht den Tonfall und die Wortwahl) und kann jederzeit wieder durchdrehen.
Die TiHo sagt: Am Hund lag es nicht, der benimmt sich eigentlich ganz normal.

Was folgt daraus: Die Ursache ist unklar.

Was folgt außerdem unter Umständen daraus? Eine von den 3 Parteien lügt oder irrt sich.
2 von 3 Parteien hätten uU Grund zum Lügen. Der Gebissene, wenn er evtl beim Vorbesitzer Schadenersatz oder Schmerzensgeld geltend machen will, und der Vorbesitzer, wenn er die Zahlung eben dieses vermeiden will.

Da ich keinen von beiden kenne, maße ich mir nicht an, zu schlussfolgern, wer von beiden mit größerer Wahrscheinlichkeit lügt.

Dritte Möglichkeit: Der Hund ist tatsächlich nicht ganz gesund. Unter den Umständen eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.