Schinken, Speck und Wurst sind aber schon Schweineklassiker?Schweinefleisch kaufe ich zB gar nicht.
Aber mir ist auch ganz bewusst, wenn ich zB Schinken, Speck oder Wurst kaufe, wo die herkommt.
Njaaaa, ich bin leider etwas speck-addicted.
Damit wären wir jedenfalls wieder bei der Quarksfolge.Speck und wurst ist kein fleisch
Damit wären wir jedenfalls wieder bei der Quarksfolge.Woher die Beliebtheit kommt wird da auch behandelt.
Und jetzt mal ehrlich. Wie oft ist dir das schon passiert ? Ich meine, das lese ich immer wieder und habe oft den Eindruck, die Welt ist voll mit solchen Vegetariern. Ich kenne keinen einzigen, der so drauf ist, wirklich nicht einen.
Dafür muss man aber kein Fundamentalist sein. Weiß Gott nicht. Um ehrlich zu sein, ist die Spaltung von vegetarischen Christen und fleischessenden Christen so alt wie das Christentum selbst. Und wie so oft hat sich in dieser Diskussion am Ende die Kirche durchgesetzt und alle Abweichler als Ketzer bezeichnet. Und heute sind diese Ketzer dann "Fundamentalisten".
ja, ja - deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass ich zwar kein Schweinefleisch kaufe, mir aber durchaus bewusst ist, was ich kaufe, wenn ich Schinken etc. kaufe, wo das herkommt usw.Schinken, Speck und Wurst sind aber schon Schweineklassiker?
Was erwartest du denn von Bio, um das nicht als "Verarsche " wahr zu nehmen?In regelmäßigen Abständen versuche ich nur Biofleisch zu kaufen, allerdings halte ich auch das für Vera*schung.
Das geht mir leider genau so. Ist auch insgesamt illusorisch, den aktuellen Fleischkonsum Deutschlands und seiner Haustiere artgerecht und Umweltschonend zu produzieren. Wenn man artgerechte Nutztierhaltung will, kommt man an einer Konsumreduktion nicht vorbei. Isso.Meine Hunde mit Biofleisch zu ernähren kann ich mir nicht leisten bei dem, was die so runterwürgen. Da mache ich mir auch gar keine Illusionen wo das herkommt.
anstatt einen Bio-Erzeuger zu finden, der den eigenen Ansprüchen genügt (...) oder halt Fleisch aus konventioneller Mutterkuh-Weidehaltung zu nehmen, die Produkte zu kaufen, von denen man wenigstens weiß dass sie von vorne bis hinten so produziert werden, wie man es eigentlich gar nicht haben will. Aber dafür ist es wenigstens keine Verarschung und schön billig.
Häh, was?
Ich glaube, ich komme da gerade nicht ganz mit.
Ich hatte doch geschrieben, was ich in diesem Zusammenhang unter "Fundamentalisten" verstehe: Leute, die die Bibel wörtlich nehmen. Also so auslegen, als wäre die Erschaffung der Welt in sieben Tagen wirklich so und nicht anders passiert, und die Evolution habe es nie gegeben. Und als sei Abraham wirklich 175 Jahre alt geworden. Usw. usf etc pp.
Diese Leute (von denen ich schrieb) essen übrigens Fleisch - wir leben ja jetzt nach der Sintflut...
Ob die Ketzer sind? - Keine Ahnung, ein Teil davon waren (als ich noch mit ihnen zu tun hatte) tatsächlich Teil der ganz normalen evangelischen Landeskirche.
Ich weiß nicht, wie man so jemanden korrekt bezeichnet. Gibt es eine andere Bezeichnung als fundamentalistisch, wenn jemand behauptet, sich auf die einzig wahren Wurzeln seiner Religion zu konzentrieren?
(Das ist eine ernst gemeinte Frage.)
Edit: Die Bezeichnung "Fundamentalisten" bezog sich jedenfalls nicht darauf, dass die alle vegetarisch lebten. Mir fällt zwar gerade ein, dass einer das doch tat, aber der Rest nicht, denn wie gesagt... hatte Gott das Fleisch essen nach der Sintflut ja explizit erlaubt.
Wenn man artgerechte Nutztierhaltung will, kommt man an einer Konsumreduktion nicht vorbei. Isso.