Als ich noch im Tierheim gearbeitet hab hab ich manchmal für die 45min Strecke dort hin 1,5 - 2 Std gebraucht - soviel hab ich an der Seite gestanden mit meinen zwei Hunden. Die Verhaltenspalette ging vom "in die Hacken fahren" bis zum Anpöbeln.
Ein "Danke" hab ich nur einmal (!) bekommen, von einem ca 18jährigen jungen Mann, der als Nachhut hinter Vater, Mutter und Schwester fuhr. Nachdem wir nach einem viel zu späten Zuruf (wozu haben Fahrräder eigentlich Klingeln?) auf den Grünstreifen gehechtet waren und ich etwas frustriert "bitteschön, gerngeschehen!" hinterher rief. Da wir bei solchen Gelegenheiten schon übelsten Pöbelattacken ausgesetzt waren bekam ich einen Riesenschreck als der 'ne Vollbremsung hinlegte. Aber sieheda: er wartete auf uns und entschuldigte sich für seine Eltern und sein Benehmen. Geht doch!