Pressemitteilung / Infoveranstaltung

dog-aid

20 Jahre Mitglied
Herrn
Winfried von Wallis,
Vors. des Tierschutzvereins Monheim und Langenfeld


Sehr geehrter Herr von Wallis,

beigefügt leite ich Ihnen das von kompetenten Fachleuten in den
USA ausgearbeitete Programm zum Schutz der Bevölkerung vor
Hundebissen in Form der originalen Quellenangabe
zum Herunterladen weiter.

Es könnte sowohl als Dikussionsbeitrag für Ihre eigene Veranstaltung
gelten wie als Anregung für eine mit übergeordnetem Recht
konforme, sachlich korrekte wie praktisch auch umsetzbare
bundeseinheitliche Regelung des Problems "gefährlcher Hunde"

In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die zum
Thema bereits an Frau Schmidt weitergeleiteten Arbeiten
aus der Uni Kiel (Dr. Feddersen-Petersen) und die persönliche
Stellungnahme von Fr. Dr. Eichelberg (Uni Bonn) zur
Unmöglichkeit, von der äusseren Erscheinung her die Rasse
von Hunden unbekannter Eltern zu bestimmen.

Einer nach übereinstimmendem Urteil von Hochschullehrern
gegen Grundrechte ( u.a. Art 3, 20, 33 GG usw.) verstossenden
reinen Willkür offensichtlich unfähiger Politiker und Verwaltungen
auf dem Gebiet der unterschiedlichen Landeshundeverordnungen
werden meine Freunde und ich nach der Nichtberücksichtigung jeglicher
sachlichen und rechtlichen Argumente nunmehr auch mit politischen
sowie allen disziplinar- und strafrechtlichen Mitteln entgegentreten,
sofern einige Leute versuchen, in völliger Verkennung ihrer eigenen
Möglichkeiten und Grenzen (nicht nur aus Sicht betroffener Hundehalter!)
Gelegenheiten zu nutzen, persönliche Aufmerksamkeit zu erregen und
Macht auf Kosten der Grundrechte unbescholtener Bürger auszuleben -
etwa wenn sie bereits eklatant höherrangiges Recht verletzende und
damit nichtige Verordnungen für ihren Bereich noch verschärfen.
Altbundeskanzler H.Schmidt prägte vor einiger Zeit für die Generation
seiner Nachfolger einmal den Ausdruck "mediengeil und sabbelsüchtig"

Unsere Zielsetzungen müssten also - zumindest in den Auswirkungen
auf total überfüllte Tierheime allein durch aktuelle Rasselisten und
Kampfhundesteuern - zumindest auf diesem Teilgebiet des Tierschutzes
weitgehend übereinstimmen.

Ich hoffe auf eine anregende Diskussion und guten Besuch bei Ihrem

Informationsabend zum Thema - Die Landeshundeverordnung und ihre Folgen -
am 24.10. 01, 19.30 Uhr im Rathaus der Stadt Monheim, Bergischer Saal

und verbleine mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Arens
Mailto: [email protected]

---------------------------------------------------------------------- ------------------------------
---------------------------------
----- Original Message -----
Subject: ZERGNews - Information / Pressemitteilung -Dog Bite Prevention Program der American
Veterinary Medical Association-

> Vorwort:
>
> In den USA werden laut Angaben der Amerikanischen Tiermedizinischen
> Vereinigung (AVMA) jedes Jahr 4,7 Millionen Menschen von Hunden gebissen,
> 800.000 davon so schwer, dass eine medizinische Behandlung erforderlich ist.
>
> Um dieses ernste Problem zu lösen und gleichzeitig sicher zu stellen, dass
> die wertvolle Beziehung von 53 Millionen friedlichen Hunden zu ihren
> Familien erhalten bleibt, hat die AVMA eine Task Force aus zahlreichen
> Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen gebildet, um wirksame
> Strategien für den Schutz der Bevölkerung vor Hundebissen zu entwickeln.
>
> Am 31. Mai 2001 stellte die AVMA, die sich als nationales Sprachrohr von
> mehr als 66.000 angeschlossenen Veterinären sieht, in einer Pressemitteilung
> ihr "Dog Bite Prevention Program" der Öffentlichkeit und den
> Regierungsstellen vor. Hiermit wurde den verantwortlichen Politikern ein
> Programm an die Hand gegeben, dass auf Grund wissenschaftlich fundierter
> Ergebnisse einen wirklich effektiven Weg, die Bevölkerung vor Hundebissen zu
> schützen, aufzeigt.
>
> Dr. Gail C. Golab von der AVMA: "Die ist das erste Mal, dass eine Gruppe von
> ausgezeichneten Fachleuten zusammengestellt wurde, um sich umfassend mit dem
> Schutz vor Hundebissen zu befassen. Oftmals sehen sich Kommunen zu übers
> Knie gebrochenen Reaktionen gezwungen um einen Schutz vor Hundebissen zu
> erreichen, ohne überhaupt die Art des besonderen Problems zu verstehen und
> welche Maßnahmen wahrscheinlich effektiv sind."
>
> Sicherlich lassen sich nicht sämtliche Vorschläge und Maßnahmen in dem
> Programm auf deutsche Verhältnisse übertragen bzw. anwenden. Allerdings wäre
> es wünschenswert, wenn eine derartige wissenschaftliche Abhandlung zum Thema
> "effektiver Schutz vor Hundebissen" von den Politikern in Deutschland
> zumindest einmal zur Kenntnis genommen wird, denn dass die verschiedenen
> Hundeverordnungen der Bundesländer bisher nicht unter Einbeziehung von
> Fachleuten entstanden sind, ist hinlänglich bekannt.
>
> Für die Wissenschaftler mag der nachfolgende Text eine Anregung sein, in
> einer ähnlich gemeinsamen Aktion ihre Meinung und ihr Wissen öffentlich
> darzulegen, um damit ihren Darlegungen und Vorstellungen zu diesem komplexen
> Thema mehr Nachdruck zu verleihen.
>
> Download als PDF-Datei: <Dog Bite Prevention Program>

> Übersetzt aus dem Amerikanischen von Steffi.
> (r) Copyright (dt. Übersetzung) 2001
>
>
> Original-Link:
>
> Veröffentlichung der deutschen Übersetzung unter
> Rubrik: ZERGnews und Infopaket
> Link:
>



bis denne

dog-aid
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  • 8. Mai 2024
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