Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
..................

Podi: der Hund hat ganz klar Kinder verletzt, die Beamtin trotz mehrjähriger Erfahrung fahrlässig gehandelt - was gibt es da zu diskutieren?

Hab ich angezweifelt, dass er Kinder gebissen hat?
Was hat das mit der Frage zu tun, ob der Hund unzuverlässig ist, eingeschläfert werden muss usw?

Polizeihunde beißen nun mal gelegentlich Menschen.
Das gehört zu ihrer Aufgabe.

Und ob es Kinder sind oder Erwachsene ist ihnen, sofern sie das machen, was sie sollen, oder meinen machen zu sollen, egal.
Also erst mal abwarten, was der Test und ggf. die weiter Untersuchung ergibt, dann urteilen!
 
  • 29. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich hebe nicht geschrieben, das der Hund durchgeknallt ist, sondern das er noch einem Test unterzogen wird.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Also: nicht das lesen, was man gerne lesen möchte.

Wieso meinst Du wohl, wird der Hund getestet? Um zu sehen, ob er durchgeknallt ist und auf alle losgeht?

Meinst Du nicht, das dies bisher aufgefallen wäre?

Bring hier mal nicht solchen Unsinn ins Spiel.
 

Vielleicht nicht untauglich, vielleicht nur nicht genügend ausgebildet oder leichtsinnig. Aber trotzdem: wer würde jemanden dem sowas passiert ist nochmal einen Diensthund an die Hand geben...
Da kann sie hundertmal was daraus gelernt haben, wenn es meine Verantwortung wäre würde ich das niemals tun.
 
Habe ich etwas anderes behauptet, als den Test abzuwarten (liegt ja sowieso nicht in meiner Hand?).

Es gibt nix zu beschönigen; schlimm genug, das es ausgerechnet Kinder waren (Erwachsene
wären auch schlimm).

Procten: das ist dem Zeitungsbericht zu entnehmen, das der Hund einem Test unterzogen wird/oder schon wurde.
Viele Poilzeihunde sind nicht unbedingt für die Allgemeinheit zu händeln, aber durchaus gut in ihrem Job. Und ich bringe garantiert keinen Unsinn ins Spiel, das überlasse ich Dir.
 

Was hast Du für realitätsfremde Vorstellungen von so einem Hund und von Hunden allgemein?

Die Tatsache, dass der Hund 6 Kinder gebissen hat, macht ihn in meinen Augen eigentlich keinen Funken fragwürdig als Polizeihund. Ein Polizeihund in dem alter muss nicht der kindersicherste Hund sein, schon gar nicht in so einer Situation. Der Hund hätte einfach nie zu den Kindern hinlaufen dürfen. Das hätte die Halterin verhindern müssen. Das ihr das nicht gelungen ist, heißt aber auch nicht, dass sie nicht geeignet ist.
 
Im übrigen werden die Hunde sowieso einem Test unterzogen, ob sie tauglich sind.

Im TH hatten wir auch ein paar Kandidaten, die getestet wurden, das ist nix Neues. Oder Hunde, die "schwierig" waren, aus Privathand.

Wo ist das Problem?
 
Du kapierst es wirklich nicht, oder?

Diese Hunde sind anders gestrickt als dein Elvis und müssen ganz andere Vorraussetzungen
mitbringen als Hunde in Privathand. Aber bei allem müssen sie noch händelbar sein, vor allen in extremen Situationen.

Oder glaubst du etwa, die Grünen suchen sich Hunde aus, die sich in einer solchen Situation eventuell gegen den HF richten?

Das muss man eigentlich nicht extra erklären.

Es interessiert Niemanden, ob diese Hunde kinderfreundlich sind etc. Sie müssen ihren Job machen und der ist verdammt hart. Also braucht man zuverlässige Hunde und Menschen.
Aber sie müssen HÄNDELBAR sein.
 

Auch wenn sie vorher 9 Jahre lang einwandfrei Hunde geführt hat?

Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass uns auch schon Fehler oder unachtsamkeiten passiert sind, aber dann auch das nötig Glück hatten, dass nichts passiert ist bzw. wir hatten dann glücklicher Weise nicht das Pech, dass dann genau in dem Moment, wo wir kurz versagt haben, alles so zusammen passte, dass etwas Schlimmes passieren konnte.

Ich bin ein ausgesprochen vorsichtiger Halter, aber hatte auch schon Momente, in denen mir das Herz in die Hose rutschte, aber im Gegensatz zur Hundeführerin ist mein Fehler nicht sofort aufs härteste bestraft worden.
 


Und das ist jetzt wodurch in Zweifel gezogen worden?
 
Du bist aber kein Diensthundeführer. Und gerade wenn sie 9 Jahre auf dem Buckel hat, dann hätte sie es wissen müssen.

Es ist ein Unterschied, ob es einem Privatmann passiert oder Jemanden, der im Job damit zu tun hat. Nicht umsonst verwies Hovi auf Dienstregeln. Man ist nie ganz privat.

Was soll die Polizei denn deiner Meinung nach tun?
 

Einfach zugeben, dass es ein Unglück war, dass der Hund auf die Kinder treffen konnte und es sich um ein menschliches Versagen einer eigentlich erfahrenen Frau handelt... Und der Hund nichts dafür kann und obwohl es vielleicht schwer zu verstehen ist, kein schlechter Hund ist und nichts dafür kann.
 
Kitty, ich weiss um die Problematik. Crab hat ja auch schon geschrieben, das es nicht so dolle ist.

Ich kann dir nur sagen, aber das ist schon ein paar Jährchen her, das einige Hunde tatsächlich gefährlich waren und auch grenzwertig. Wie die Ansprüche heute sind, kann ich Dir nicht sagen, aber damals waren definitiv Hunde im Dienst, die niemals in Privathand gehört hätten.

Viele wenden sich ja auch an die Polizei, wenn sie mit ihren Hunden nicht mehr klar kommen, um zu sehen, ob sie für den Dienst taugen.

Meine TÄ bestätigt mir den positiven Trend, sie hat mit Diensthunden zu tun. Sicher hängt es auch am HF. Aber steh´mal in vorderster Front, dann solltest du dich auf deinen Kollegen Hund verlassen können. Das wünsche ich zumindest jedem Grünen.
 
Procten: ja ganz sicher, der Hund hat es nicht böse gemeint und es ist ein menschliches Versagen, also im Grunde genommen kein Problem .

Was auch sonst?

Es gibt ohnehin keine "schlechten" Hunde, aber Hunde die eben nicht geeignet sind - und ein Hund, der so reagiert, da habe ich massive Zweifel, ganz ehrlich.

Und ich würde ausrasten, wenn mir die Poilzei mit so einem Argument daher käme.

Und ich glaube auch nicht, das der Grossteil der Bevölkerung Blümchen streuen würde.
 

Einmal ein Satz aus einem anderen Zusammenhang: wenn man jemanden dazu erzieht ein Löwe zu sein, dann darf man nicht erwarten, dass er sich wie ein Schaf verhält.

Ich weiß nicht wie es sich verhält, aber was ich weiß ist, dass Diensthunde dazu da sind, um auf Menschen zu gehen (wenn sie nicht gerade nicht dual ausgebildete Spürhunde sind, was aber meines Wissens nach bei der Polizei nicht gemacht wurde). Daher sind sie meiner Meinung nach anderes zu führen wie normale Hunde und verhalten sich anderes und gehören damit nicht in die Hände von normalen oder unachtsamen Leuten.
 
Glaubst du etwa, der Hund weiss nicht, was er da macht?

Krankheiten wie Tumor etc. mal ausgeschlossen. Hunde sind keine Heiligen.
Und Menschen nicht nur Bestien.
 

Es sollte eigentlich egal sein, ob die Bevölkerung Blümchen streut, wenn man ihnen die Wahrheit sagt. Ein 2 jähriger Mali mit nicht abgeschlossenere Ausbildung ist kein Goldenretriever in Uniform.

Es gehört nicht zu den Anforderungen eines solchen Hundes gegenüber springenden und schreienden Kindern geduldig zu sein.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Entsetzlich, hoffentlich finden sie den sack, was für ein kerl, kann nicht mal sein blöden köter festhalten und noch abhauen auch.
Antworten
1
Aufrufe
514
Pack... und der Hund ist der Leidtragende.
Antworten
2
Aufrufe
508
Paulemaus
Na gut, wenn die nichts zu fressen haben. Vielleicht eklig, aber Fleisch ist Fleisch, wenn die Hunger haben.
Antworten
3
Aufrufe
799
A
Ach, Zweifel gab es schon ab und an - wobei z.B. Hovi ein paar Mal sehr anschaulich ausgeführt hat, warum es manchmal einfach nicht anders geht. Nein, da hast du Recht, das sollte es nicht.
Antworten
21
Aufrufe
2K
lektoratte
Ich kann es voll verstehen, dass der Belgische Schäfi besser geeignet ist als der Deutsche, was ich allerdings unmöglich finde ist, dass dort argumentiert wird, dass der Belgier günstiger zu bekommen ist als der DSH.
Antworten
3
Aufrufe
936
AlteOma
A
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…