Nein, Podi, so schildert der Mann das aber nicht.
Der Hund hat die Frau gebissen oder geschnappt, also zumindest leicht verletzt.
(Wenn ich einen anderen verlinkten Artikel richtig deute, dann, als die dem Mann eine gerötete / schmerzhafte? Stelle am Bein des Hundes zeigen wollte.)
Der Mann hat dem Hund "absichtlich wehgetan", damit er die Frau in Ruhe lässt, die aus dem Raum geflüchtet ist - aber
nicht mit dem Messer.
Darauf hat der Hund sich in sein Bein verbissen - evtl. könnte man daraus schließen, dass er ihn getreten oder mit dem Knie weggestoßen hat.
Der Hund ist also ausgetickt, nachdem er schon Unbehagen und Aggressionen gezeigt hatte, und der Mann mit ebensolcher Aggression gekontert hat.
Also nicht "ohne Warnung" oder "ohne Anzeichen" - möglicherweise passiert das aber öfter - dass also der Hund drohte und dann körperlich gemaßregelt wurde, und der Besitzer hat das gar nicht als Warnsignal empfunden. Weil es as übliche Verhalten des Hundes war, das normalerweise keine Konsequenzen hatte.
Ohne dass dieses Eingreifen gleich zu "schweren Verletzungen" des Hundes geführt haben muss.
Und darauf - also,
nachdem der Hund ihm am Unterschenkel hing - hat der Mann sich das Messer gegriffen und auf den Hund eingestochen.
Er ist also ausgetickt, nachdem er vom Hund schwer verletzt wurde.
Passt doch!