Polizei erschießt in Alzenau freilaufenden Bullterrier

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Polizei Unterfranken

Die Polizei hat am Dienstagnachmittag einen im Ortsteil Alzenau-Michelbach frei herumlaufenden Bullterrier erschossen. Das Tier hatte zuvor einen anderen Hund gebissen und war dann aggressiv auf einen Polizeibeamten zugelaufen.

 
  • 26. April 2024
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"Von dem Halter des Tieres war weit und breit nichts zu sehen."

ein Hoch auf den Halter:unsicher:
 
wobei in unglücklichen Umständen es auch ohne bösen Vorsatz passieren kann.
Ist zwar extrem unwahrscheinlich, aber leider sind solche Missgeschicke zumindest
denkbar. Ein Albtraum
 
wobei in unglücklichen Umständen es auch ohne bösen Vorsatz passieren kann.
Ist zwar extrem unwahrscheinlich, aber leider sind solche Missgeschicke zumindest
denkbar.

ich halte es eigentlich für viel wahrscheinlicher, daß der hund ausgebüxt ist, als daß der halter ihn sorglos und unbaufsichtigt durch die strassen ziehen lässt.
 
Und wieder die Formulierung, daß der Hund "aggressiv" auf die Polizei zugelaufen ist.

Mich würde einmal interessieren, wie und woran diese Polizei erkannt hat, daß der Hund aggressiv war und nicht einfach so herankam.

Traurig. :(
 
Ist doch ganz einfach: Polizisten sagen, dass der Hund total aggressiv auf sie zulief und sie keine andere Wahl hatten, als den hund zu erschießen, dann war das eben auch so!! ;)
Polizisten haben immer recht! Die können ungerechtfertigt jemanden ins Krankenhausknüppeln, da haben sie Recht damit, egal ob dieser mensch an einer Demo eben nicht teilgenommen hat. Die Polizisten können auch Zielscheibenschießen mit Hunden oder anderen Tieren veranstalten, da kannste nix gegen machen. Auch nicht, wenn ein Hund nach an die 10 Einschüsse immer noch lebt, für nen Finalengnadenschuss hats wie auch immer net gereicht.
"Polizei DeinFreund und Helfer"; diese zeiten sind schon lange vorbei - so habe ich es in den letzten 15 Jahren erfahren und das äußerst schmerzhaft.
 
Und damit es auch ganz "wasserdicht" wird, noch der Satz "es waren auch Kinder in der Nähe" :(.

Sorry- ich kann mir nicht vorstellen, dass die gleich wegen irgendeinem "Wuschelmix" (der gleichen Größe) ausrücken würden, nur weil der nach nem anderen Hund geschnappt hat....geschweige denn, dass die den gleich abknallen würden.

Ich weiß nicht wie viele freilaufende Hunde ohne sichtbaren Halter mir schon begegnet sind....aber wenn ich da jedes mal die Polizei rufen würde, hätten die echt viel zu tun (vorausgesetzt, dass sie dafür losfahren würden)
 
Einen freilaufenden Bulli würde ich immer erstmal einsacken....rein vorsorglich natürlich....:love:

Einen Bulli in Rage würde evtl Pfefferspray nicht interessieren, aber dann müsste der Hund schon völlig out of control sein. Ein drohender, laufender, sich nähernder etc Hund der Pfefferspray abbekommt- läuft nicht einfach weiter. Glaube ich einfach nicht. Also entweder der Polizist hat Pfefferspray gar nicht versucht, oder er hat nicht getroffen. Wirklich in Rage kann der Hund nämlich nicht gewesen sein, denn er wäre beim Bullen gewesen bevor dieser hätte sicher schiessen können- denn für den Einsatz von Pfefferspray konnte der Hund ja auch schon nicht mehr weit weg gewesen sein.
Ist einfach Humbug.
Mich nervt es ja selber ständig Presseberichte "herunterzuspielen"....hört sich ja langsam fast unglaubwürdig an...aber die meisten, wie auch den, MUSS man so einfach anzweifeln.
 
ist ja hier um die ecke... mal sehen, ob ich was mitbekomm.

find es schon erschreckend, wie viele hunde in letzter zeit erschossen werden ("müssen").
 
@Crabat:
Einen Bulli in Rage würde evtl Pfefferspray nicht interessieren, aber dann müsste der Hund schon völlig out of control sein.
Egal welche Rasse - habe ich bei einigen leider selbst erleben müssen - interessiert herkömmliches Pfefferspray NULL!

Wirklich in Rage kann der Hund nämlich nicht gewesen sein, denn er wäre beim Bullen gewesen bevor dieser hätte sicher schiessen können- denn für den Einsatz von Pfefferspray konnte der Hund ja auch schon nicht mehr weit weg gewesen sein.
Ist einfach Humbug.
Ich finde es auch utopisch. Vor allem, wenn man mal bedenkt wie hoch die Schusswaffe bei Streifenpolizisten im Holster stecken. Rechtshänderpolizist greift mit der rechten Hand nach seinem PfefferSpry, welches rechts im Hüfthohengürtel steckt. Polizist wartet ab, bis Hund in Sprühnähe ist... dann, wenns net klappt, hochgreifen die Schusswaffe ziehen, entsichern, zielen....
Ähm ... hammwer trotz des schlechten Wetters nen sog. "Sommerloch"??
 
Und immer schön auf die Polizisten drauf - wie ich es doch liebe :unsicher: Dass es auch ganz viele Andere gibt vergisst man dann eben gerne mal...

Mir tuts so oder so um den Hund leid
 
Vor zwei Wochen lief vor dem Mediamarkt in Grafenberg/ Düsseldorf ein Irish Setter herum. Zuerst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, aber als er an der Pommesbude nach Essen bettelte, bin ich skeptisch geworden. Daraufhin haben wir, nachdem klar war, das der Hund alleine dort war, zuerst das Tierheim in Düsseldorf angerufen, die mitteilten, dass sie nichts unternehmen könnten, weil Wochenende :verwirrt: Die Polizei erklärte, dass sie nicht zuständig wären und nicht weiterhelfen kann. Auf die Frage, was man jetzt mit dem Hund machen solle, kam die Antwort, dass man keine Meinung dazu hätte. :verwirrt: Auf die Anmerkung, dass es sich immerhin um einen großen Hund handeln würde, wurde gefragt, ob der Hund denn etwas getan hätte.

Am Ende endeckten wir eine Tassomarke und bekamen auf diesem Weg die Adresse heraus, die am anderen Ende der Staat lag und der Hund wurde dann dort hingefahren.

Ich kann verstehen, wenn ein Polizist Angst vor einem Bulli hat, weil er diesen als Pitbull aus der Presse kennt und außer Horrormeldungen wenig von solchen Hunden kennen wird. Dass aber gerade Hunde bestimmter Rassen immer erschossen werden müssen, weil sie Polizisten angreifen oder aggressiv sind, kommt einem irgendwann verdächtig vor.

Wie viele Leute, die keine Erfahrung mit "Kampfhunden" haben, wird eventuelle auch der Polizist verdrehte Vorstellungen davon haben, wie so ein Hund reagiert, wenn man ihn anfasst, oder an die Leine nimmt.

Der Einzelne kann da sicher nichts für, auch wenn es unrecht ist.
 
In einem anderem Forum habe ich gelesen das jemand schrieb das ein Bekannter in der Nähe war und dies mitbekommen hat.
Bzw. kam dieser jenige wohl aus einer Bank als der Hund an ihm vorbei lief.
Auf ihn wirkte der Hund nicht aggressiv.
Kurz darauf vielen 3 Schüsse, zwei wohl vorbei.

Ich sehe das auch so wie Crabat, wenn der Hund aggro auf die Beamten zulief und Pfefferspray nichts half, sollte nun auch minimum noch ein Polizist verletzt sein.
 
Warum sollte ein Hund, der in der Gegend herumrennt und dabei keinen Menschen angreift, gerade auf den Polizisten losgehen?

Ich gehe auch jede Wette ein, dass der Bulli den Hund des Vaters und seines Sohnes nicht gebissen hat, sondern dies entweder von der Polizei einfach mal behauptet wird, oder der Vater das erzählte, damit die Polizei anrückt.

Nicht, dass ich meine, dass ein Bulli so etwas nicht macht, aber der Rest der Geschichte passt ganz einfach nicht.

Ein Hund ist so aggressiv, dass er sich sofort auf den Polizisten stürzt, aber hat vorher anscheinend Vater und Sohn ignoriert? Sogar ihren Hund konnten Vater und Sohn ohne Probleme "retten", in dem sie in einen Hauseingang gingen. Was ist mit den restlichen Leuten, denen der Hund begegnet ist? Hatten die alle Glück?

Und der Polizist musste Tränengas anwenden und das reichte nicht? Was hatte der Vater und der Sohn dabei, dass sie sich ohne selber verletzt zu werden, oder ihren eigenen Hund verletzen zu lassen, flüchten konnten?

Am Ende wird sich herausstellen, dass der Bulli niemanden verletzt hat, aber Gefahr in Verzug war. :sauer:
 
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