So, nu aber!
Auf der Hinfahrt war sie wieder neugierig, wie immer!
Und das Aussteigen ging ihr nicht schnell genug!
Während ich Kimba hinten raus ließ wollte sie schon, bei meiner Frau, mit auf der Fahrerseite aussteigen.
Spannend war die Frage, wie sich Enya verhält, wenn sie zurück, auf die Podencorosa, kommt.
Wir hatten ihr allerdings vorher schon versprochen, dass sie in jedem Fall wieder mit zurück kommt.
Und es hatte gewirkt!
Sie war völlig locker und entspannt!
Aber auch auf dem Gelände war sie absolut souverän!
Sie wirkte so sicher, dass selbst Abby, die frei lief, sich an sie hängte!
Alle, die sie von früher kannten haben nicht glauben wollen, wie sie sich gemacht hat und wie sie sich dort verhielt.
Die Frau, von der Pflegestelle, die uns unterstützt hatte Enya schon auf einem Video gesehen, war aber auch überrascht.
Wir haben auch noch mal kurz über die damalige Diskussion gesprochen Enya dauerhaft, oder zumindest für die Zeit, die sie sehr krank war, abzugeben.
Sie meinte, genau wie der Tierarzt, dass es für Enya eine zu große zusätzliche Belastung gewesen wäre und wir gut daran getan hätten uns weiter durch zu beißen und sie bei uns zu behalten.
Auch sonst war es ein sehr gutes Gespräch und sie hat uns mit einer sehr netten Tierärztin bekannt gemacht, die uns auch noch ein paar Tipps gegeben hat.
Schön finde ich immer dieses natürliche Nebeneinander, zwischen Hunden und Menschen, dass dort, auf der Podencorosa herrscht.
Und die vielen schönen Hunde!
Teddybär zu vergeben!
Der ist allerdings schon vergeben, der gehört zu der Pflegestelle!
Mini Enya, hier leider nicht so gut zu erkennen!
Die große Enya hatte nicht die geringsten Probleme mit den Menschen dort, und ging sogar neugierig hin!
Sie passte sogar auf, dass niemand abhanden kommt!
Da rein ist doch mein Frauchen verschwunden!
Wir haben auch die beiden Frauen getroffen, die Enya aus dem spanischen Tierheim geholt haben und nach Deutschland brachten.
Von denen wissen wir auch, wie sie und ihre Schwester im Tierheim gelandet sind.
Enya hat sie aber wohl nicht wieder erkannt, dazu war sie wohl damals zu panisch und es gab demnach auch keinen großartigen Kontakt.
Aber die Frauen waren glücklich sie wieder zu sehen und zu sehen, wie sie sich, in der kurzen Zeit entwickelt hat.
Gab übrigens nicht nur schöne Hunde, auf der Podencorosa, sondern auch tollen Kuchen.
Und bei dem gönnten wir uns erst mal eine Pause!
Ach so, Gismo hat getrunken und er lässt Wasser.
Fressen will er leider nicht, aber trinken ist erst mal wichtiger.
Mal schauen, was der Tierarzt gleich sagt!