Podifans Nr. 4

Derjenige, der die Wahrscheinlichkeitsrechnung entwickelt hat muss einen Fehler gemacht haben!

Nachdem Krümel und Megan dieses Jahr, kurz hintereinander, gestorben sind und Enya schwer krank wurde sollte man meinen, jetzt ist Schluss?
Ist es aber nicht!
Ich komme gerade vom Tierarzt, da unsere Katze, Gismo, in kurzer Zeit stark abgebaut hat.
Sie ist ja bekanntlich Nieren krank, als sparte sich der Tierarzt weitere Untersuchungen und geht davon aus, dass die Nieren kurz vor dem Versagen sind.
Haben wir also wieder einen Patienten hier im Haus.

Mit Enya sind wir leider auch noch nicht ganz durch.
Sie frisst immer noch sehr schlecht und den Durchfall haben wir noch nicht weg bekommen.
Wird wohl doch an den Giardien liegen, gegen die wir jetzt, wo es ihr ansonsten besser geht, angehen müssen!
 
  • 29. März 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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So, nu aber!

Auf der Hinfahrt war sie wieder neugierig, wie immer!

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Und das Aussteigen ging ihr nicht schnell genug!
Während ich Kimba hinten raus ließ wollte sie schon, bei meiner Frau, mit auf der Fahrerseite aussteigen.

Spannend war die Frage, wie sich Enya verhält, wenn sie zurück, auf die Podencorosa, kommt.
Wir hatten ihr allerdings vorher schon versprochen, dass sie in jedem Fall wieder mit zurück kommt.
Und es hatte gewirkt!
Sie war völlig locker und entspannt!

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Aber auch auf dem Gelände war sie absolut souverän!
Sie wirkte so sicher, dass selbst Abby, die frei lief, sich an sie hängte!

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Alle, die sie von früher kannten haben nicht glauben wollen, wie sie sich gemacht hat und wie sie sich dort verhielt.
Die Frau, von der Pflegestelle, die uns unterstützt hatte Enya schon auf einem Video gesehen, war aber auch überrascht.
Wir haben auch noch mal kurz über die damalige Diskussion gesprochen Enya dauerhaft, oder zumindest für die Zeit, die sie sehr krank war, abzugeben.
Sie meinte, genau wie der Tierarzt, dass es für Enya eine zu große zusätzliche Belastung gewesen wäre und wir gut daran getan hätten uns weiter durch zu beißen und sie bei uns zu behalten.

Auch sonst war es ein sehr gutes Gespräch und sie hat uns mit einer sehr netten Tierärztin bekannt gemacht, die uns auch noch ein paar Tipps gegeben hat.

Schön finde ich immer dieses natürliche Nebeneinander, zwischen Hunden und Menschen, dass dort, auf der Podencorosa herrscht.

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Und die vielen schönen Hunde!
Teddybär zu vergeben!

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Der ist allerdings schon vergeben, der gehört zu der Pflegestelle!

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Mini Enya, hier leider nicht so gut zu erkennen!

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Die große Enya hatte nicht die geringsten Probleme mit den Menschen dort, und ging sogar neugierig hin!

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Sie passte sogar auf, dass niemand abhanden kommt!
Da rein ist doch mein Frauchen verschwunden!

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Wir haben auch die beiden Frauen getroffen, die Enya aus dem spanischen Tierheim geholt haben und nach Deutschland brachten.
Von denen wissen wir auch, wie sie und ihre Schwester im Tierheim gelandet sind.
Enya hat sie aber wohl nicht wieder erkannt, dazu war sie wohl damals zu panisch und es gab demnach auch keinen großartigen Kontakt.
Aber die Frauen waren glücklich sie wieder zu sehen und zu sehen, wie sie sich, in der kurzen Zeit entwickelt hat.

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Gab übrigens nicht nur schöne Hunde, auf der Podencorosa, sondern auch tollen Kuchen.
Und bei dem gönnten wir uns erst mal eine Pause!

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Ach so, Gismo hat getrunken und er lässt Wasser.
Fressen will er leider nicht, aber trinken ist erst mal wichtiger.
Mal schauen, was der Tierarzt gleich sagt!
 
Es freut mich sehr, dass ihr Enya auf jeden Fall behalten wollt und sie sogar dem Rest Sicherheit vermittelt.
An so einem Fest würde ich auch gerne mal teilnehmen, wenn es mich mal in die Gegend verschlägt! Aber ohne Schiggy.

Die Podencorosa hat gerade wieder einige Hunde, die mir sehr gut gefallen würden. Und diese scheinbar komplette Verträglichkeit. Keine Resourccenverteidigung oder andere Probleme. Der Wahnsinn. Kenne ich so nicht. Gönne es aber jedem Menschen und natürlich auch jedem Hund!
 
Ach so, Gismo hat getrunken und er lässt Wasser.
Fressen will er leider nicht, aber trinken ist erst mal wichtiger.
Mal schauen, was der Tierarzt gleich sagt!
Und wie geht es ihm? Hoffe besser.

Mit Enya wird's auch immer besser. :love:Behandelt ihr jetzt eigentlich gegen Giardien? :hallo:
 
Danke für die schöne Bilder. Es freut mich das Enya besser geht.
Gute Besserung für Gismo und liebe Grüsse an euch allen.
Mama5
 
Die Tierärzte meinen es wäre Zeit Gismo "zu erlösen", es wäre nur noch ein Hinauszögern!
Meine Frau und ich teilen diese Meinung nicht und, ich denke, man kann auf den Photos sehen warum!

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Dumm ist nur, dass Gismo sich den Küchentisch als Krankenstube ausgesucht hat.
So krank und schwach er doch ist, er entert diesen Platz, auch wenn wir das Körbchen weg nehmen.
Müssen wir halt, solange es Gismo schlecht geht, im Wohnzimmer essen!

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Der Platz hat aber noch einen Nachteil.
Abby und Kimba erklimmen alle Nase lang den Tisch, um an Gismos Futter zu kommen.

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O.k. auf unserer Küchenzeile ist der Platz, zur Zeit, auch ziemlich begrenzt.
Ein Mittelchen für Enya, ein Mittelchen für Gismo und diverse Zutaten, um ein Futter hin zu bekommen, dass die beiden Patienten fressen und das ihnen nicht schadet!

Gegen die Giardien, bei Enya, sind wir vorgegangen.
Gar nicht so einfach 50 Tabletten, auf einmal, in einen Hund hinein zu bekommen.
Aber bereits am nächsten Tag hatte sie festen Stuhl.
Jetzt müssen wir nur noch testen, oder testen lassen, ob die Mistviecher wirklich weg sind!
 
Gar nicht so einfach 50 Tabletten, auf einmal, in einen Hund hinein zu bekommen.
Aber bereits am nächsten Tag hatte sie festen Stuhl.
Jetzt müssen wir nur noch testen, oder testen lassen, ob die Mistviecher wirklich weg sind!
:woot::gruebel:Uff so viele auf einmal. Darf ich fragen was das für ein Mittel ist. Hauptsache es hilft.

Alles Gute :herzen:
 
:woot::gruebel:Uff so viele auf einmal. Darf ich fragen was das für ein Mittel ist. Hauptsache es hilft.

Alles Gute :herzen:

Tierärzte dürfen nur Panacur einsetzten, was aber wohl nicht die beste Alternative ist. Aber, warum auch immer, dürfen sie nichts anderes einsetzen, da nur dieses Mittel die Zulassung dafür hat. Eine Freundin hat uns dann auf Spratrix hin gewiesen, das sie auch bei ihrem Leishmaninose kranken Hund, der gerade Welpen bekommen hatte und dadurch entsprechend geschwächt war, erfolgreich eingesetzt hat. Wir haben dann viel danach, im Internet, gesucht und sind durchweg auf positive Erfahrungen gestoßen! -
 
P.S. Da das Mittel Apothekenpflichtig ist und dort auch nicht wesentlich teurer ist, als über´s Internet bestellt (man muss ja die Versandkosten mit dazu rechnen) hat meine Frau es auch dort gekauft. Der Apotheker konnte aber wohl nicht ganz glauben, dass meine Frau etwas mit Brieftauben zu tun hat und fragte sie deshalb, wozu sie es braucht.
Die Erklärung dafür war ihm zwar neu, aber er hat das Mittel dann doch bekommen!
 
Ach so, ich muss ja noch die Fortsetzung, von unserem Besuch, bei der Podencorosa einstellen. Hatte ich bislang einfach die Muße nicht zu, aber dafür habe ich etwas zum Trost und zur Entschuldigung.
Ich hoffe, es klappt!



 
So, nun probiere ich mal meinen Bericht, über unseren letzten Besuch, auf der Podencorosa zu beenden.
Komme ja sonst gar nicht mehr hinterher, da wir ja, am Wochenende, nach Visquard, zum Hundetreffen fahren.

Da uns alle sagten, dass genau zu sehen wäre, wie Enya schon zu uns gehört und es mir zu dumm wurde Enya immer an der langen Leine zu halten, wenn meine Frau mal weg ging und Enya sehnsüchtig hinterher guckte und in die Richtung zog, in die meine Frau verschwunden war ließ ich Enya einfach von der Leine.

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Und als meine Frau wieder einmal verschwand ging Enya hinterher.

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Sehr erstaunt war ich, als sie kurz danach wieder, ohne meine Frau, auftauchte.

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Und ich sie sogar zu mir rufen konnte.
O.k. etwas Leckerli hat geholfen.

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Aber sie verschwand dann wieder und kam dann irgendwann, mit meiner Frau, zurück.
Und so ging es ein paar mal mehr.
Sie folgte meiner Frau, kam aber immer mal wieder, um zu schauen, ob ich noch da bin.

Das machte ganz schön müde, diese Lauferei!

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Auch Abby war irgendwann geschafft und da war es ihr auch egal, dass sie bei unserer Freundin lag!
Wobei sie allgemein deutlich entspannter war, als sonst.

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Aber am schönsten ist es doch zusammen und, wie es aussieht, hat Abby wieder eine "große" Schwester, an der sie sich orientieren und anlehnen kann.

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Das war dann auch das Zeichen, dass es Zeit war die Heimreise anzutreten.
Kimba brauchten wir nicht zu suchen, oder zu holen, die stand ja eh schon an der Schleuse und wollte raus.

Ach ja, die beiden Mädel, die die aufgepasst haben, dass die Schleuse auch so genutzt wird, wie es gedacht ist, scheint für einige Leute wirklich schwer zu verstehen zu sein, passten nicht nur darauf auf, sondern betreuten auch unser Maultier Kimba.
Sie waren da echt abgebrüht. Schaffte es Kimba doch in die Schleuse und wollte sich nicht raus ziehen lassen nahmen sie sie einfach auf den Arm und trugen sie raus.
Und als das eine Mädel alleine war, und was essen wollte klemmte sie Kimba einfach zwischen ihren Beinen ein.
Sah echt drollig aus und Kimba guckte ein wenig bedröppelt.

Zuhause angekommen war unseren drei Mädels dann aber auch anzusehen, dass es ein anstrengender Tag, für sie, war!

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Unser Optimismus, bei Gismo, war zu früh!
Es wurde immer schwieriger Nahrung, aber auch Wasser, in ihn hinein zu bekommen und er baute, in kurzer Zeit, deutlich ab.
Eh schon geschwächt hatte er keine Chance mehr und es wurde zur Qual, für ihn.
So mussten wir heute entscheiden ihn gehen zu lassen.

Seine letzte Ruhe hat er zwischen seinem viel zu früh verstorbenen "Bruder" Tiger und unserer Cora gefunden.
Zwischen den beiden war eine stille Liebe, die man besonders sehen konnte, als Cora, auf Grund des Angriffs eines großen Hundes, nicht mehr laufen konnte!

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das tut mir sehr leid, Podi, ist echt grad ein mega-bescheidenes Jahr für Euch, das Euch nun auch noch Gismo genommen hat
 
Es tut mir sehr Leid, dass ihr ihn jetzt auch noch gehen lassen musstet.

Leider hatte ich das befürchtet, dass ihr ihn nicht mehr lang habt, nach dem was du so schriebst. Trotzdem hofft man ja immer, dass es nochmal bergauf geht. Schade dass das nicht geklappt hat.
 
Ich danke euch!

Gismo haben wir vor 16 Jahren, kurz vor der Sanierung unseres Hauses, auf dem Dachboden gefunden.
Ich wusste, dass dort eine Katze, mit ihren Welpen, war und hatte deshalb immer etwas Futter hin gestellt.
Sie gehörte wohl zu dem Bauernhof, der hier gegenüber war.
Nach einem Kurzurlaub stellte ich fest, dass das Futter unangetastet war und mir war klar, dass etwas, mit der Katze, nicht stimmte.
Dass sie samt ihrer Welpen umgezogen war konnte ich mir nicht vorstellen, da sie es ja recht gut auf dem Dachboden hatte und ich sie auch in Ruhe ließ. Das Futter hatte sie vorher immer angenommen.

Also versuchte ich wenigstens die Welpen zu finden und, wenn möglich, zu retten.
Ich ging vorsichtig auf dem Dachboden herum und rief einfach mal nach ihnen und bekam tatsächlich Antwort.
Unter einem Brett, im Stroh, fand ich die Schwester, vom Bruder keine Spur.
Ich machte mich erst mal auf den Weg in unsere Ausweichwohnung, um sie schon mal in Sicherheit zu bringen.
Mit der kleinen Katze in meiner Jackentasche ging ich, auf meinem Weg, noch eben in ein Geschäft zu gehen, um etwas zu besorgen, mit dem wir sie päppeln konnten.
Zuhause gab ich sie in die Obhut meiner Frau und den Hunde und ging wieder zurück.

Ich ging wieder vorsichtig über den Dachboden und rief.
Nach einer Zeit bekam ich tatsächlich wieder Antwort und machte mich erneut auf die Suche.
Diesmal war es aber nicht so einfach.
Ich folgte zwar dem Mauzen, konnte aber nichts finden.
Als ich schon fast aufgeben wollte hörte ich es unter mir und räumte die Bretter, auf denen ich stand, beiseite, aber sehen konnte ich ihn dennoch nicht.
Ich wollte schon an einer anderen Stelle suchen, da sah ich, in einem winzigen Loch, zwei kleine Augen leuchten.
Gismo war wohl, durch dieses Loch, in die Zwischendecke gefallen.
Meine Hand passte gerade so da durch und es gelang mir ihn an den Hinterbeinen zu packen und vorsichtig raus zu ziehen.
Er war wirklich winzig, viel kleiner, als seine Schwester.

Zuhause stellten wir fest, dass er so um die 400 g wog, seine Schwester, wie erwartet, deutlich mehr.
Wir haben beide aufgepäppelt und die Schwester dann weg gegeben.

Leider ist sie recht früh verstorben, als sie Welpen bekam und sie liegt auch bei uns begraben.

Gismo war unsere letzte Katze und es wird hier wohl keine mehr geben.
Es sei denn, wir kommen wieder auf solche, oder ähnliche Weise dazu!
 
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