Ich weiß nicht wie der neuste Stand ist, mein Leish-Hund lebt seit 7 Jahren nicht mehr. Damals war das wirklich noch Neuland und auch ich bekam gesagt, Leish sei nicht so dramatisch. Ist halt ne gern gesagte Lüge von TSV's.
Es gibt ja 2 mögliche Arten, die Innere und Äussere. Die Äussere, klar durch Brillenbildung, Hautprobleme usw. gut erkenn- und auch behandelbar. Und die Innere, die eben die Organe u.a. auch Nieren befallend. Natürlich auch Mischformen. Johnny hat vornehmlich äussere Symptome, jedoch auch auch innere, an Nieren und Schiddrüse.
Will sagen... wenn die Nierenprobleme durch die Leish verursacht werden, hilft herkömmliche Therapie nur bedingt.
Was mir noch einfällt... Wenn sie dauerhaft Allo bekommt (warum eig. ohne Schub?) muss sie streng purinarm ernährt werden, weil eben genau das ebenfalls auf die Nieren geht. Vielleicht liegt also die Ursache der Nierenprobleme auch da?
Das Allupurinol wurde ihr vorsorglich verabreicht, da sie, als Angsthund, natürlich schneller in einer eigentlich normalen Situation Stress bekommt, als ein "normaler" Hund.
Dirk hatte extra noch mal in Spanien angefragt.
Wir sollten dann, wenn sie einige Zeit bei uns ist, versuchen das Allo auszuschleichen.
Was ich im Leishmanioseforum, als Gast, schon lesen kann durchstöbere ich die ganze Zeit und meine Frau hat ein Buch, dass wohl recht gut ist, fast auswendig gelernt.
Leider nur fast, sonst wäre sie schon eher darauf gekommen, dass wir, statt Leisguard, auch Domperidon nehmen können.
Steht da nämlich auch drin.
Aber der Stoff ist so umfangreich, dass man sich auch nicht alles merken kann.
Zumindest hat sie es so intensiv gelesen und so viel behalten, dass sie dem Tierarzt schon einige Tipps geben konnte.
Wenn Enya da durch ist haben wir hier einen Tierarzt, der sich mit Leishmaniose auskennt.
Hat eigentlich irgendwer Erfahrung damit, wie die Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, vor Ort, und Dr. Naucke, von Parasitus ex, funktioniert?
Ich hab nicht die geringst Vorstellung, wie man das "einstielt".