Pizza-süchtig

wolfskind schrieb:
Jedenfalls stand der Hund nichtmal 4 min spähter wieder im Flur, er traut sich zwar nicht in meine Sichtweise aber ich hatte nicht das gefühl das er sich schldig fühlte oder es ernsthaft bereute, ich musste ichn dann glaich 2 mal innerhalb von den nächten 6 MIn auf seinen platz verweisen weil er einfach nicht einsah das er jetzt erstmal in strafe war.

Neeneenee - so ist das nicht.

Der hat vielleicht nicht so ganz verstanden, ob er jetzt wirklich dafür geschimpft worden ist - und es gleich nochmal probiert.
Außerdem ist dieses Verhalten (Pizza oder Wurst stehlen) extrem selbstbelohnend - immerhin gibt's am Ende lecker Pizza. Und deine "Sanktion" wiegt zwar schwer - aber so schwer auch wieder nicht.

Also:
Hund stiehlt Wurst - und fühlt sich guuuuuut!

Du schimpfst: Hund fühlt sich schlecht.

Aber: Die Erinnerung an die leckere Wurst ist noch vorhanden... er schmeckt sie ja quasi noch. Da ist der Drang einfach stärker, und dein Schimpfen war einfach nicht eindrücklich genug... vielleicht ist auch, wie bei manchen Menschen, die Tendenz da: "Ich fühl mich schlecht (ich wurde geschimpft), also ess ich Wurst, dann geht's mir besser..." ;)

Auf jeden Fall ist es kein "dramatisches" Problem, aber durchaus eins, dessen Beseitigung einiges Geduld und Konsequenz erfordert. Mit ein, zwei, dreimal Eingreifen ist es da nicht getan. (Ich spreche aus Erfahrung... ;) )

Das liegt nicht daran, dass du irgendwas falsch machst - sondern daran, dass es für den Hund extrem toll ist, Pizza zu klauen. Und je größer der Erfolg, desto größer die Motivation, das wieder zu tun.

In dem Fall muss man noch nichtmal von Dreistigkeit ausgehen, wenn der Hund die Pizza vom Teller stielt - der ist so scharf auf das Zeug, dass der Verstand praktisch ausklinkt.

Kann mich Katy dabei ansonsten nur anschließen: Lass um Gottes willen nichts mehr herumstehen, wenn der Hund alleine im Raum ist. Du weißt doch jetzt, dass er dann in Versuchung gerät. du kannst nicht erwarten, dass er freiwillig auf das tollste Essen der Welt verzichtet, nur weil du einmal geschimpft hat. Das wird er erstmal lange Zeit nicht machen.

Ich würde auch sagen: Er kriegt gar nichts mehr am Tisch (wenn Knorpel vom Schnitzel, dann heb es auf und tu's ihm mit dem Essen in seinen Napf). Und Pizza wird, außer zu Übungszwecken, grundsätzlich im Kühlschrank oder Backofen oder Mikrowelle verstaut.

Und dann musst du möglicherweise schon einige Wochen rechnen. Wobei jeder konsequent sein muss, auch deine Mitbewohner. Ich würde denken, du musst nicht nur dem Hund gegenüber deutlicher werden, sondern auch ihnen.... ;)
 
Untersage deinem Mitbewohner den Hund zu füttern ebenso wie mit ihm zu schimpfen ectr. und kümmere du dich um deinen Hund.
Warum steht dein Hund eigentlich wenn dein Mitbewohner isst da und bettelt ?
Schicke ihn aus dem Raum oder auf seinen Platz.
Mache dies generell wenn jemand isst und lasse ihn nicht wahllos und bettelnd durchs Zimmer laufen um zu sehen ob er irgendwo Erfolg hat.
 
Ok das klingt schon alles gut das werde ich versuchen, jetzt habe ich nur noch eine frage:
Wie bringe ich das meinem Mitbewohner bei?
Also mein Freund ansich ist kein problem, er ist mit dem Hund genau so streng wie ich. Wir haben alle Regelen die der Hund darf bzw. nicht darf durchgekaut alle gemainsam.
Und dann sowas!
Mein also (unser) Hund darf wie Kathy schon richtig gesagt hat nicht in die Küche, betteln ist verboten und was noch verbotener ist ist es ihn auch noch dafür zu belohnen.
Er darf nicht auf die Coch (oh nein) in den Schlafzimmern hat er nichts zu suchen, und im Bad darf er schon aber bitte nicht aus dem Klo trinken!!!
Auch haben wir gesagt dass ich ihn morgen vor der Arbeit raus bringen was ich verdammtnochmal auch mache.
Und das er um punkt 9 Uhr essen bekommt und zwar von mir!
Ich kann mit meinem Mitbewohner reden, aber es scheint die schwere seines inconsequenten verhalten nicht zu verstehen
und wenn ich ihn darauf aufmerksam mache dann sagt er bloss "das wird er schon versetehen dass ich ihm heute etwas zuwerfe wenn er bettelt und morgen bestraf ich ihn dafür!" Herrgott der macht meinen Hund kaputt!!! Ich bin sonst nict so der streithammel aber ich kann nicht zusehen wie er meinem Hund kaputt macht!
Entschuldigung wenn ich das hier so alles rauslasse... ich mache bestimmt viele auch viele fehler...
:heul:
Also, wenn ich da bin dann geht er mit meinem Hund auch halbwegs "Normal" um aber wenn ich nicht hier bin dann weiss ich nicht, wie das zugeht dass er dann meine Regelen überhaubt nicht mehr beachten braucht oder was weiss ich,
Ich kann mich halt noch errinnern dass mir seine Freundin erzählt hat wie er den Hund aufgefordert hat auf die Coch zu gehen und mit ihm zu kuscheln...
das hat mich rasend gemacht, ich hatte es nächmlcih fast geschafft ihn klar zumachen dass die Couch TABU ist, und das wenn ich im raum bin sogut wie wenn ich nicht im Raum oder Haus bin... er hatte es verdamtnochmal fast begriffen!
Dann das, und jetzt ist es so als hätt er das nie gehört dass er von der Coch muss..
auch wenn ich ihn dazu auffordere bleibt er liegen und sieht mich gelangweilt an...
so ist das nähmlich... und druch all diese gespräche muss ich noch ne frage stellen:
Kann es sein das mein Mitbewohner ein Problem ist und nicht mein Hund??
 
Erstmal, bitte nicht so viel fluchen! Und natürlich ist dein Mitbewohner das Problem, woher soll der Hund wissen was er darf und was nicht? Jetzt sinds noch kleine Probleme aber der Hund wird weiter testen, dann werden die Problemchen zu Problemen! Stell dir vor er klaut nem kleinen Kind draussen plötzlich das Eis aus der Hand, wie die Mutter darauf reagieren würde ist wohl klar. Unterbinde das und mach deinem Mitbewohner klar, dass der Hund so nicht behandelt werden kann!!!
 
Also ich habe einen Dogo Argentino.
Ein 4 Jahre alter Ruede, Yarro ist sein Name, ...

Darf ich dich mal fragen wie lange du den Hund schon hast ? Und warum du dich für diese Rasse entschieden hast ?

@Wolfskind,
schade das ich darauf keine Antwort bekomme.

Ich halte diese "Verbindung" bzw. Wahl für ausgesprochen unglücklich. Der Dogo Argentino ist ein charakterstarker Hund der für Anfänger in Sachen Hund meiner Meinung nach gänzlich ungeeignet ist.
 
Also ich habe einen Dogo Argentino.
Ein 4 Jahre alter Ruede, Yarro ist sein Name, ...

Darf ich dich mal fragen wie lange du den Hund schon hast ? Und warum du dich für diese Rasse entschieden hast ?

@Wolfskind,
schade das ich darauf keine Antwort bekomme.

Ich halte diese "Verbindung" bzw. Wahl für ausgesprochen unglücklich. Der Dogo Argentino ist ein charakterstarker Hund der für Anfänger in Sachen Hund meiner Meinung nach gänzlich ungeeignet ist.



Nein, so war das nicht, naja also ich habe den Hund nicht, aussgescht weil ich mir sagte: er ist ein Dogo ich muss ihn haben!
So war das nicht, ich bin kein Mensch der ein Tier oder Hund aus Prestige sachen kauft oder sich nachdem deren Rasse aussucht...
wirklich nicht, ich habe auch nicht gesagt ich kaufe mir einen Dogo! wiel ich einen Dogo will!!!!
Die Rasse wahr mehr nebensächlich, ehrlich, ( ich weiss, das hätte nicht so sein sollen, ich kann mir ja auch nicht in einer Stadtwohnung eine ganze herde Huskeys anschaffen, sowas wäre nicht vernünftig ich weiss)
Naja ich weiss nicht, also im Grunde war er so, wie schon in meiner Beschreibung drinn stehet ist es nicht "mein" erster Hund. Wie schon gesagt ich bin mit Kampfschmuser so quasi aufgewachsen, und alle waren sie anders, und naja... du bekommst zwar ein gespühr für Hunde, wie du mit ihnen Umgehen musst, Verantwortung lernt man dadurch usw. aber als Kind ist das einem Noch relativ scheissegeal ob er Bettelt, oder ob man ihm ein Stück zuschmeisst von seinem Essen oder nicht, denn als Kind ist Hund Freund aber nicht Partner und Gefäherte, so sehe ich die sache halt, also wir hatten verscheidene Hunde (meistens Rottis) und naja, und die meisten tendierten dazu ein-Man Hunde zu sein, soweit ich mich errinnern Konnte hatte ich einmal einen Hund er war ein Rotti-mänchen und hies Jado, es wahr die schönste Zeit in meinem Leben, er war ein Problemhund hiess es als wir ihn gekauft hatten, ich weiss nicht mehr genau woher er kam, mein Dad brachte ihn nachhause weil die vorbesitzer von Jado ihn nicht mehr gewachsen waren, wie sich spähter herausstellte mussten alle Geschwister von Jado eingeschläfert werden, genau wie seine Eltern, weil sie anscheined alle zu Aggresiven verhalten neigeten von den Eltern genetisch vererbt wurde.
Ich glaube nicht das Jado aus einer anständigen Zucht kam, aber er war der absoulut schönste Rottweiler den ich je in meinem Leben gesehen hatte, er war unmöglich gross für einen Rottweiler hatte einen Hübschen Kopf, einen solides Fundament und einen Breiten Knochenbau, wir bekamen ihn da war er gerade mal 6 Monate alt, und wunderschön... mit 1 Jahr und 6 Monaten wog er um die 55 Kg alles sagten es währe ein Problem-Hund aber von dem allen hatten wir nie nichts gemerkt, er war brav, war artig, gehorsam hatte genug Temperament und hatte Mut für einen ganzen Wolfsrudel. Ich liebte Ihn, er wurde mein klügster und bester Freund.
und dann mit zwei Jahren fing Jado an zu humpeln und konnte nicht mehr aufhören, 6 Monate, unzählige visitten bei veterinären, Kuren, und zwei Oberationen später mussten wir ihn einschläfertn lassen.
Er hatte Krebs, im hinteren bereich der Wirbelsäule oder so.
Ich wollte es nicht so genau wissen, ich habe es nicht verstanden, ich bekam einen Monat lang Notfalltropfen verschrieben und war eine Woche lang nicht mehr fähig schule zu gehen.
Jetzt hat meine Mutter einen Cane Corso, ... es ist nicht so das ich ein totaler trottel bin, was Hunde angeht, andereseits will ich auch nicht behaubten dass es mir leicht fällt oder das du total unrecht hattest, aber es ist bestimmt nicht so als hätte ich erst vor drei tagen das erste mal eine Leine gehalten!
Trotzedem will ich nicht abstreiten das ich im moment am ende bin mit meinem Latein, allerdings werde ich eure methode mal versuchen...
Ich schicke ihn jetzt schon immer auf seinen Platz wenn es essen giebt und seit Kurzen verharrte er auch dort, bis ich sage er kann ausfstehen.
das klappt schon aber ich muss immer aufpassen, muss ich noch, denn wen er merkt das ich schlampig und unvorsichtig werde dann glaubt er aufstehn zu können.
Allerdings ist er für meine zwei Mitbewohner das erste mal das sie einen Hund haben., sie hatten wirklich noch bis vorgestern keine Leine in der hand gehabt...

PS: Sorry das ich soviel Fluche... das tut mir leid...
 
Trotzedem will ich nicht abstreiten das ich im moment am ende bin mit meinem Latein, allerdings werde ich eure methode mal versuchen...
Ich schicke ihn jetzt schon immer auf seinen Platz wenn es essen giebt und seit Kurzen verharrte er auch dort, bis ich sage er kann ausfstehen.
das klappt schon aber ich muss immer aufpassen, muss ich noch, denn wen er merkt das ich schlampig und unvorsichtig werde dann glaubt er aufstehn zu können.

Ja nu ist er ja mal da. ;)
(wie lange hast du ihn jetzt ? hab ich das überlesen ? ).

Kläre mit deinem Mitbewohner ab das er ihn nicht füttern soll und auch nicht ausschimpfen. Es ist deine Aufgabe dem Hund Richtlinien für sein Verhalten zu geben.
Lass es garnicht soweit kommen das jemand anders versucht ihn zu Maßregeln indem du dich um ihn und sein Verhalten kümmerst.
Der wird sonst ganz wuschig der eine sagt A der andere B der nächste C und ist er schlau macht er dann halt was er will.
Schicke ihn wie du es jetzt schon machst wenn gegessen wird auf seinen Platz und steht er wieder auf schicke ihn sofort zurück. Geht er nicht dann stehe ohne viel Wind auf und bringe ihn ganz ruhig zurück auf seinen Platz.
Nach einer Weile geht er von allein weil es ja eh nichts bringt und du ihn sonst bringst.
Wenn du in einer WG lebst würde ich den Hund in deiner Abwesenheit da garnicht überall rumlaufen lassen.
Hast du kein privates Zimmer ? Richte ihm dort seinen Platz wo er sich aufhält wenn du nicht da bist.
Ich habe früher mit DSH auch eine Zeit in einer WG gelebt und mein Hund war wenn ich nicht da war in meinem Zimmer und lief nur dann in der Wohnung wenn ich anwesend war.
 
Also ich finde ja so wie so nicht, dass so eine WG, wo man nicht direkt trennen kann der 100% beste Ort für einen Hund ist. Sicher mag es auch WGs gegeben bei denen das klappt, aber bei dir anscheinend nicht. Kannst du das irgendwie trennen, so dass deine Mitbewohner nicht allein mit deinem Hund sind?
Nicht nur das die ganze Erziehung vor die Hunde geht, was wenn sie ihm mal was geben was für Hunde giftig ist?
 
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