Pilot ändert Route - einem Hund zuliebe

Lana

20 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #1

 

SaSa22

• 30. April 2024

• #Anzeige

Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?

Yannik

10 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #2

Finde ich ganz toll

 

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #3

9000€ zusätzliche Treibstoffkosten, für einen Hund! Hoffentlich sieht die Fluggesellschaft davon ab dem Mann zu kündigen!

 

Cira

10 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #4

IgorAndersen schrieb:

9000€ zusätzliche Treibstoffkosten, für einen Hund! Hoffentlich sieht die Fluggesellschaft davon ab dem Mann zu kündigen!

Zum Vergrößern anklicken....

Diese ganze positive Publicity hätte bei einer Werbeagentur aber viel mehr, als 9000 Dollar gekostet.

...

 

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #5

Das stimmt natürlich!
Ist aber die Frage, ob die das auch so sehen.
Ich hoffe es.

 

Cira

10 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #6

IgorAndersen schrieb:

Das stimmt natürlich!
Ist aber die Frage, ob die das auch so sehen.
Ich hoffe es.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn er klug ist, weist er sie darauf hin, falls sie tatsächlich so etwas im Sinn haben sollten.
Die Aktion war doch unbezahlbar.

Ich denke aber so blöd sind die sicher nicht, einen solchen Helden rauszuschmeißen, wenn sie die tolle Werbung nicht in einen Mega-Shitstorm verwandeln wollen.
Bei der Aufmerksamkeit, die diese Story bekommen hat.

...

 

Diana2099

• 17. September 2015

• #7

Ich finde auch bessere Werbung kann man sich doch nicht kaufen Toller Pilot!

 

RiSchäBoCo

KSG-Paragraphenreiter™

15 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #8

Man sollte vielleicht bei all diesem Hype beachten, wie die Chekliste und die MEL (Minimum Equipment List) eines Luftfahrzeuges aussieht.
Der Pilot macht in der Regel nichts eigenmächtiges.
Wenn in der Checkliste steht bei Ausfall der Laderaumheizung im Falle von lebender Fracht land on next possible airport, dann hat er sowieso nichts zu befürchten, genauso wenig, wie er ein Held ist ;o)
Berufsrisiko ;o)
Und bevor die Luftfahrtgesellschaft den Piloten rauswirft nimmt sie ihn in Regress und dann ist halt ein Monatlohn futsch so what.

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #9

Ja, sowas hätte ich auch eher erwartet. Also, dass er eventuell in Regress genommen würde, meine ich.

 

RiSchäBoCo

KSG-Paragraphenreiter™

15 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #10

nur mal ein Link zu dem Thema was in der Luftfahrt wie reguliert ist und was in der Entscheidungsfreiheit der handelnden Personen liegt:
Die IATA ist der internationale Zusammenschluss der Luftfahrtunternehmen und legt Standards fest, die meistens auch in Luftrecht und Unternehmensanforderungen einfließen. Der Pilot war kein Held, der hat einfach seinen Job gemacht.

Ach ja und das tun Hersteller (hier als Beispiel Boeing) im Rahmen der Entwicklung von Luftfahrzeugen für Lebendtransporte, das sind weit mehr als 9000€ an Kosten um Leben in der Luft am Leben zu erhalten ;o)

 

Cira

10 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #11

RiSchäBoCo schrieb:

Der Pilot war kein Held, der hat einfach seinen Job gemacht.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hatte mich auch schon gefragt, ob das nicht normal wäre, in so einem Fall.
Aber da alle so ein Bohei darum gemacht haben, bin ich einfach davon ausgegangen, dass es nicht so wäre und sie Tiere tatsächlich im Gepäckraum erfrieren lassen würden.
Gewundert hätte mich das auch nicht wirklich.

...

 

RiSchäBoCo

KSG-Paragraphenreiter™

15 Jahre Mitglied

• 17. September 2015

• #12

Cira schrieb:

Gewundert hätte mich das auch nicht wirklich.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich erinnere nur mal an den HapagLloyd Fall, bei dem der Airbus die letzten 10 Minuten vor Wien im Segelflug verbracht hat:
Pilot hätte nur den Taschenrecher nehmen müssen um den Kraftstoffverbrauch bei ausgefahrenem Fahrwerk auszurechnen und daraus die Reichweite zu ermitteln, dann hätte er festgestellt, dass er nie und nimmer bis München kommt und wäre nach Rom ausgewichen, so hat er seiner Gesellschaft "gehorcht" und ist dann ohne Sprit bei Wien runter (GSD ist nix weltbewegendes passiert).

Will heßen, dass in den Meisten Fällen die Piloten stur nach Checklist vorgehen (was in 98% aller Fälle auch richtig ist) und Fälle wie die "Notwasserung im Hudsonriver" auch nur ein mal im Leben gut geht ;o)

 

Diana2099

• 18. September 2015

• #13

RiSchäBoCo schrieb:

Ich erinnere nur mal an den HapagLloyd Fall, bei dem der Airbus die letzten 10 Minuten vor Wien im Segelflug verbracht hat:
Pilot hätte nur den Taschenrecher nehmen müssen um den Kraftstoffverbrauch bei ausgefahrenem Fahrwerk auszurechnen und daraus die Reichweite zu ermitteln, dann hätte er festgestellt, dass er nie und nimmer bis München kommt und wäre nach Rom ausgewichen, so hat er seiner Gesellschaft "gehorcht" und ist dann ohne Sprit bei Wien runter (GSD ist nix weltbewegendes passiert).

Will heßen, dass in den Meisten Fällen die Piloten stur nach Checklist vorgehen (was in 98% aller Fälle auch richtig ist) und Fälle wie die "Notwasserung im Hudsonriver" auch nur ein mal im Leben gut geht ;o)

Zum Vergrößern anklicken....

Oh da sieht man mal wieder das man von vielen Dingen keine Ahnung hat wenn man sich nicht mit demThema beschäftigt... Interressant...