Bei bestimmten Rassen (als Ex-Dobi-Besitzerin zB kann ich da ein Lied von singen) wird einem bei jedwedem Problem sofort "mehr Auslastung" empfohlen, und wenn die nicht reicht, noch mehr Auslastung.
Ich habe den Eindruck, dass die Leute ohne Augenmaß derzeit eher auf der bequemen Seite zu finden sind. Vor ein paar Jahren war das andersrum.
Wieso muss eigentlich immer einer da sein, der den Leuten sagt, was für ihre Hunde gut ist?................
In Foren und Leserbriefen einschlägiger Hundemedien häufen sich mittlerweile die Meldungen und Bitten um Rat und Hilfe von Hundehaltern, deren Vierbeiner „komplett überdrehen“, völlig hibbelig seien und auch schon mal ganze Wohnungseinrichtungen zerlegen. Woran liegt´s?
Schnell ist von „nicht ausreichender körperlicher und geistiger Beschäftigung“ die Rede.
............ Bis der nächste "Fachmann" die nächste bahnbrechende Erkenntnis hat und sie der verzweifelten Hundehalterwelt kommuniziert.
Na ja, wie schreibt Michael Frey Dodillet, in seinen Büchern, noch?
Vier "Krauses" und acht Lösungen, für ein Problem, oder so ähnlich!
Hovi, beim Anblick von ballspielenden Hunden wird mir allerdings auch anders, aber aus anderen Gründen.
Das meine ich doch auch gar nicht.
Aber wenn ich sehe wie viele Hunde mit viel zu kleinen Bällen spielen.. Hättest du deinen erstickten Hund gesehen, würdest du auch mit sicheren Dingen spielen wie Bringsel, Frisbees oder ähnlichem.
Das man nicht sicher ist. Man ist aber sicher, wenn man Spielzeuge nicht nutzt die sicher sind. Oder eben nicht verschluckbar, es hätte verhindert werden können und ich bin immer noch nicht drüber weg.
Bei den Frisbees kommt es auf den Hund an. Bakkies ist danach kaum gesprungen, Emma springt sehr hoch, aber der halbe Hahn ist ja um einiges leichter und weniger. Aber klar, nach der Sache mit Bakkies sollte ich nie wieder "nie" sagen
Allerdings springt sie auch nach Bällen oder bringseln und da wären wir wieder bei den Unfällen die passieren.
Bei mir ging es auch 7 Jahre gut