Es ist wohl dann nur möglich wenn der TS oder TH schlicht die Steuer übernimmt. Das die Gemeinde die Steuer erlässt oder gar billiger macht auf Dauer glaub ich nicht.
So und welcher Tierschutz könnte sich auf Dauer leisten Steuern zu übernehmen für einen gesunden Hund weil es für die Privatperson zu teuer ist? Bei kranken und alten Hunde ist es ein anderes Thema
Sie müssten ja auch nicht nur die 720,- übernehmen sondern auch die Differenz zu Luca seiner Steuer, also noch 288,- .
In Rinkerode steht auch was von 8 Wochen und dann bezahlen.
Und wenn der eine Hund auf den einen und der andere auf den anderen läuft?
ich finde das toll Meike dass du das machen willst...
wir haben uns ja schon kennen gelernt.
ich finde das ja unverschämt von Rinkerode...
Aber dass du deinen eigenen Hund bezahlst, ist ja wohl normal oder?
Den Satz habe ich nicht verstanden, wieso muß der jeweilige TSV auch noch die Differenz zu Luka seiner Steuer übernehmen??? *verdutzt kuckt*
Weil
meike.n schrieb:Das Problem sind die Hundesteuern in Rinkerode. Luca steigt (...) auf 432,- €.
Also: So lange 1 Listi gehalten wird, kostet dieser 432 Euro im Jahr.
Aber:
Kommt ein 2. Staff dazu würde ich pro Hund 720,- € zahlen. Bedeutet 1440,- € für beide zusammen, im Jahr, macht im Monat 120,- €.
Sprich: Der erste Hund kostet in dem Moment, wo ein zweiter gehalten wird, plötzlich deutlich mehr, also genauso viel wie der zweite.
Wobei ich dazu anmerken möchte, dass es zwar sachlich richtig ist, dass der erste Hund nur darum so teuer wird, weil man ja den zweiten in Pflege nimmt... dass ich aber schon gewisse moralische Probleme mit der Einstellung habe, dass dann diesen Aufpreis doch bitteschön gefälligst auch der Tierschutz zu übernehmen habe, da man diesem ja den Listi abnimmt und dadurch Kosten hat.
Entweder, man will eine Pflegestelle sein, und steht dazu, dann lebt man auch mit den Konsequenzen... oder es geht eben nicht, weil es nicht geht.
Eine Pflegestelle kann kein Nullsummenspiel sein - und ich denke, wiww hat Recht, dann kommt der Hund den Verein im TH billiger.
Das ist schade, aber ich denke, das ist genau die Intention, die hinter dieser "Steuerpolitik" steht: "Sowas wollen wir hier nicht!"
Dein Gedankengang, Tierheim gibt Hund in Pflege, Hund läuft weiterhin über Tierheim - die keine Steuern zahlen müssen - ist also falsch!
Es mag Vereine geben, die monatlich ein paar Hundert Euro für einen alten Listenhund ausgeben können, der dann statt im Tierheim in einer Pflegestelle sitzt... WIR könnten das nicht.
Überleg mal, in deinem Fall müsste ein Verein dann 1008,-/Jahr ausgeben + sonstiges (z.B. Medikamente), da nur Pflegestelle.
Das wären allein für die Steuern 84,- monatlich..
Ich persönlich hätte auch ein ganz großes Problem damit, mir solche Dinge von einem Verein zahlen zu lassen, der selbst schauen muss, wie er über die Runden kommt.
Wenn für einen Listi die Steuern zu hoch wären, warum kann es nicht einfach ein Nicht-Listi sein?
Davon gibts bestimmt auch viele alte Nasen, die eine Dauerpflegestelle suchen, da nicht mehr zu vermitteln.
Das liegt immer ein bisschen an dem Verein. ich meine das so: Z.B. bei uns steht ein alter Hund in der Pension, Kostenpunkt für den Verein bzw. für die Spender 8,25 € plus Tierarztkosten. Der Hund ist alt und krank, hat keine Chance auf Vermittlung. Dann wäre es vorrangig, dass der Hund eine Endpflegestelle bekommt und letztendlich würden die Paten mitziehen. Natürlich kann es sein, dass kurz danach ein Zuhause sich bewirbt für diesen Hund, das alle Kosten selber trägt. Man muss dann entscheiden wie krank der Hund ist oder wie senil und ob es für den Hund noch zumutbar ist erneut umzuziehen. Das natürlich nur, wenn man ihn in der vermittlung lässt, nachdem er umgezogen ist. Also die Frage Endpflegestelle oder Pflegestelle. Fakt ist auch: Ein kranker Hund braucht auch ein Zuhause, was die Zeit hat öfters TA Besuche zu absolvieren und auch mal morgens nach dem Aufstehen fest stellt: Der Oma gehts nicht gut, muss Chef anrufen und zuhause bleiben bzw. erstmal zum TA fahren. Das hat man natürlich auch bei seinem eigenen Hund, ist der aber noch gesund oder nicht so alt, ist das dann ja noch aktuell kein thema. Aktuell wirds dann aber nach einzug des Hunderentners.
wofür man natürlich wenig verständnis hat, ist wenn die finanzielle situation der menschen recht gut ist, alles vom feinsten, aber keinerlei kosten für den pflegehund übernehmen wollen. gut verdienende, neuste technik, viel urlaubsreisen, na, ja, ich glaube ihr wisst schon was ich meine. Da ist auch die frage: geht es auch um die versicherungskosten, die futter- und leckerlikosten, normale ta besuche wie impfen, entwurmen? viele sagen, dass normale können wir zahlen, aber nicht die großen ta kosten und halt die hohe steuer.[/QUOTE]
Genau darauf bezog sich meine Frage, die hohen Steuern.
Und natürlich auch das Wissen das man alle Kosten, welche über das "normale" Maß wie impfen oder ne Herztablette oder ähnliches hinausgehen, nicht bezahlen könnte.
aber Meike, mal ehrlich, wenn dein Mann Luca nur duldet, weil er zu dir gehört, unabhängig von den andren Fragen, hältst du es dann für klug, dir einen zweiten Hund und vielleicht eine Riesenbaustelle ins Haus zu holen??? Ich finde für so eine Entscheidung sollten alle beide mitziehen, weil da kommen viele Dinge auf einen zu, die nicht so einfach werden und da darf keiner blocken...
Wenn auch dein mann hinter der entscheidung steht einen alten und kranken Listi als endpflegestelle oder pflegestelle aufzunehmen und mitzieht, rufe mich an (0: