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da irrst du dich. dominator vom erwin ist rettungshundeweltmeister im ´jahr 2004 geworden. ich selber führe meinen staffbull im DRK als flächensuchhund. erfolgreich, angemerkt. stehen einige berichte im internet über meinen hund.

und ich kann dir sagen, warum man so wenig davon sieht. man darf keine propaganda machen. im jahr 2000 mussten etliche den dienst quittieren, wegen der verordnung. gestern haben sie leben gerettet und heute waren es killer. sowie du deinen hund in die medien bringst, bekommst du die maulschelle. im übrigen kann ich dir sagen, dass sich der golden gar nicht soooo toll für die RHS eignet. er braucht meistens recht lange, bis er die prüfung packt. und noch eins. wir dürfen in BW auf den prüfungen unseren hunden bei den trageübungen einen maulkorb aufziehen ( alle ) neue verordnung des landesverbandes. und weißt du warum ????? 2 !! goldies haben den träger ins gesicht gebissen. die showgoldies eignen sich recht schlecht dafür. anders die arbeitslinien. aber die siehst du selten im dienst. der asb darf gar keine sokas nehmen, weil es bundesverband ist, der drk und die johanniter schon. die brh auch. leider trauen sich viele nicht, sie aufzunehmen, weil sie angst in der öffentlichkeit haben und auf spendengelder angewiesen sind, denn die rettungshundler finanzieren sich selber. mein staffelleiter führt einen dobi, auch extrem erfolgreich.

fast jeder goldie schmeißt sich in die nächste pfütze oder geht jagen, das wird nur nicht bekannt. und läßt das opfer, opfer sein.


wie oft habe ich es auf vorführungen schon erlebt, wenn kinder an die goldies gingen, dass die etwas gereizt reagierten... meiner findet die kinder super klasse.

im übrigen war der hund, der im wtc die meisten opfer gefunden hat, ein stafford.
 
Ich wollte damals mit meinem Staff auch zur Rettungshundestaffel! Damals hat die Chefin gemeint: " Ein Kampfhund auf dem Gruppenbild, wie sieht denn das aus!?" Also hab´ich es gelassen... Als die Chefin dann weg war, hat man mich angeschrieben, aber da war leider schon die Verordnung im Gange und an sowas, zumindest für mich, nicht zu denken! Zumal Lucky zu der Zeit noch im Tierheim gesessen hat und ich erstmal genug Sorgen um sein Leben hatte (wusste ja damals keiner wie Tierheime und Ämter reagieren). Dann wäre es gegangen aber er war schon zu alt...
Wäre diese blöde Chefin damals nicht so doof gewesen, hätten sie an meinem Lucky einen super Rettungshund gehabt! Denn das Potential hatte er allemal...

Was den Vorfall mit dem Goldie und dem Kind angeht, kann ich nur immer wieder sagen:

Die größte Gefahr liegt in der "macht-nix" Mentalität!!!

Gruß

Sabrina
 
... und das ist ein Grund den Goldie (oder jede Nicht-Kampfi-Rasse) bei Beißvorfällen ebenfalls zu euthanasieren, oder wie muss ich mir das jetzt vorstellen?

Falls ich das falsch verstanden habe, sorry.

Für das Kind hoffe ich, dass es keine bleibenden Schäden behält (physisch wie psychisch)!
 

Ist zwar schon etwas älter aber......., ach schaus dir einfach an.

Film Rettungsrottis und noch ein Film

 
Also ich sehe im Rottweiler prinzipiell keinen klassischen Soka, sondern einen Gebrauchshund. Ebenso wie im Dobermann.
Das diese Rassen eben als Gebrauchshunde eingesetzt werden, ist mir schon bekannt.
 


nein, natürlich nicht, weil es mit sicherheit einen grund gibt, aber den gibt es halt immer. es ging für mich einfach nur um den kleinen unterschied. beim stafford geht man von vorne heraus davon aus, dass es an der rasse liegt und es keinen anderen grund gibt, beim goldie wartet man eher ab. leider wurde der goldie aus dortmund ja auch eingeschläfert, eher hätte man die halter zur rechenschaft ziehen sollen. es ist immer schlimm, wenn ein kind beteiligt ist, dies steht natürlich außer frage.
 
@Murphy3101
Danke für die Erläuterung!

@JUHU
mich der Frage nach der Quelle anschließe ...
 

Das stand nirgendwo...
Der Besitzer des Goldies hat mir persönlich gesagt, dass er den Hund TOD sehen will und das auch schriftlich haben will um es dem Vater des Mädchens zeigen zu können.

Ich glaube es ist besser, wenn diese traurige Geschichte nicht zu sehr in die Öffentlichkeit gerät. Sonst gibt es mal wieder eine "Hexenjagd" gegen alle Hunde.

LG

JUHU
 

könnt ihr den hund irgendwo unterbringen ??? kann er verschwinden ???
 
Leider nein.
Habe aber schon mit dem Vet. Amt gesprochen. Der Hund wurde schon "in Augenschein" genommen.
Er hat sich in keinster weise "Agressiv" dargestellt.
Ich habe grosse Hoffnung, dass sie nicht einmal als "gefährlich" eingestuft wird.
Das war´s von mir zum Thema.
Ich hoffe die Wogen glätten sich wieder...

LG

JUHU
 
bei uns hat vor ca. 7 wochen ein goldie seiner besitzerin ganz böse ins gesicht gebissen. die frau ( 70 jahre ) mußte BWK notoperiert werden. der hund sollte eingeschläfert werden. die tierärztin ( auch meine ) weigerte sich. es stellte sich heraus, dass der hund ständig hin - und hergezogen wurde, von jedem wurde versucht ihn zu erziehen und weil er nicht gehorchte, bekam er noch prügel... der hammer allerdings war, das niemand merkte, dass der arme kerl fast taub war er ist jetzt bei der Tierärztin und sie arbeitet mit ihm, bis er ´vermittelt werden kann.

es ist immer ein grund vorhanden, warum ein hund beißt.
 
Um mal wieder etwas mehr um Ursprungs des Artikels kommen:

General Anzeiger Online Link von "The Martin":

Dort wird geschrieben:

"(...) haben sich gestern die Halter des Tieres zu Wort gemeldet. „Wir wollen klarstellen, dass das Kind überhaupt keine Schuld trifft“, sagten sie.""

und weiter:

"Das Tier habe wach im Körbchen gelegen, als sich das Kind näherte. Unvermittelt habe die Hündin dann zugebissen."

Unabhängig von dem schrecklichen Ereignis, welches mich tief berührt, die beiden o.g. Sätze finde ich sehr denkwürdig.

- Wie könnte ein einjähriges Kind die Schuld für irgendwas haben? Erst ab ca. 10 Jahren ist ein Kind einsichtsfähig, erst ab 14 Jahren greift das Jugendstrafrecht. Selbstverständlich muss man sich fragen, was die Aufsichtsperson in diesem Fall gemacht hat.

- Die Hündin hat also unvermittelt zugebissen. Ohne jegliches Kommunikationssignal? Oder wurden von allen Beteiligten eventuelle Signale des Hundes nicht erkannt, weil sie ggf. zu fein waren?

Wie reagiert ein Hund auf eine "Bedrohung" wenn sich ein unbekanntes Objekt seiner Ruhestätte nähert? Wo genau befand sich der Korb, ggf. in einer Ecke, dass der Hund gar keine Chance hatte auszuweichen? War die Hünding ggf. scheinträchtig und hat Spielzeug bewacht?

Mir schiessen jedenfalls sehr viele Fragen durch den Kopf, die dem Kind leider nichts mehr nützen.

Wenn mein Hund das nötige Alter hat, möchte ich jedenfalls schauen, dass ich Mitglied bei dem folgenden Programm o.ä. werde:


Bzw.
 
wer lässt denn sein einjähriges kind in einer fremden wohnung auf den hundekorb eines fremden hundes zukrabbeln
entweder passt jemand auf den hund auf in diesem augenblick ... oder man passt auf das kind auf ... eins von beidem.

echt erschreckend .. dass immer die schwächsten am ende unter allem leiden müssen.
 
wem oder was predigen Tierschutz, Medien, Hundebuchautoren und tausende mehr eigentlich immer, dass man Kleinkind und Hund net aus den Augen lassen soll???????

Retriever und Kleinkind die nächste
 

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