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Oh man, dass lese ich ja jetzt erst!

Natalie, ich drücke euch alle Daumen, die ich habe!!!
 
oh nein... mensch natalie. ich drücke die daumen wieder ganz fest!
 
Oh nein Natalie.....nach einem schönen Strand-Urlaub nun das
Fühl Dich mal, unbekannterweise, lieb gedrückt.
Und für Shiwa drücken wir auch wieder alle verfügbaren Daumen ganz dolle.
Hoffe heute auf bessere News.
 
Liebe Gabi,

es ist ganz uns gar nicht so, dass ich dich nicht ernst nehme. Im Gegenteil

Ich habe nur inzwischen so viele verschiedene Meinungen, dass mir der Kopf qualmt.
In RE hat sich wie es scheint (zumindest momentan) die Oberärztin des Falls angenommen und diese erscheint mir doch deutlich kompetenter als die Assistenzärzte vorher (nur in der Notversorgung war nunmal nur eine Assistnzärztin da, aber da musste es ja wegen Shiwas schlechtem Zustand auch schnell gehen - diese hat das Lymphom angesprochen, nicht die OÄ).

Neben dieser Tatsache spreche ich natürlich jeden Schritt mit meiner Haus-TÄ ab und diese sprach sich schon vor Wochen für Cortison und Azathioprin aus, noch früher als es dann auch die Aissitenzärztin in RE getan hat. Da war es letztlich die Oberärztin, die dem jetzt zugestimmt hat, die das dann doch noch gestoppt hat (wegen hoher Leukos und Fieber). Ich habe auch außerdem nochmal in Ahlen angerufen und dort sagte man mir nochmal, dass ich bleiben soll wo ich bin - das klinge alles richtig und gut und sie würden auch nix anderes machen. Und im Zweifel immer lieber bei Ärzten, die das Tier schon kennen.

Ich habe die Oberärztin gestern auch auf Helicobacter angesprochen. Wir behalten die Idee im Hinterkopf, eine Testung würde sie vornehmen, wenn Shiwas Zustand stabil bleibt. Sie sagt aber auch, dass eigentlich die meisten Hunde Helicobacter haben und das gar nix heißen muss für die Beschwerden. Genau das selbe sagte man mir woanders auch. Außerdem sagte mir eine langjährige Laborantin aus der Veterinärmedizin, die ich auch befragt habe, dass bei Helicobacter, die so starke Beschwerden auslösen könnten wie bei Shiwa, nicht nur eine "geringgradige Gastritis" im Pathobefund gestanden hätte. Weiterhin spricht gegen die Theorie mit den Sickerblutungen durch Bakterien, dass Shiwa ohne die Zufütterung von Leber keine schwarzen Stellen mehr im Stuhl hat.

Mykoplasmen waren im Blutausstrich nicht zu erkennen. Sie fragt im Labor nach, ob sie darauf testen können.

Wegen dem Urinstick zur Testung auf rote Blutkörperchen werde ich heute mal fragen.
 
Das erfahre ich immer erst mittags. Mittag/früher nachmittag ruft die Stationsärztin (in dem Fall eben auch die Oberärztin) die Besitzer an und gibt den Tagesstand durch. Dann sagt sie auch, ob es möglich ist, sie abzuholen oder ob es möglich ist, sie zu besuchen. Beides wäre dann erst ab 16.30 Uhr möglich - vorher kann ich nichts sagen.
 
Liebe Gabi,
es ist ganz uns gar nicht so, dass ich dich nicht ernst nehme. Im Gegenteil
Ich habe nur inzwischen so viele verschiedene Meinungen, dass mir der Kopf qualmt.

Eben drum schreib ich mir hier die Finger wund. Damit ich dich in die Lage versetzen kann, dir eine eigene Meinung zu bilden.
Wobei das nur als Grundlagen gedacht ist, aber eben solche, von denen ich hoffe, dass du dir etwas hilfreiches ableiten kannst.



Aufgrund von Differentialblutbildern kannst du im Grunde genommen so ziemlich alles hinein interpretieren. Wirklich absolut alles. Von "nichts, alles in Ordnung" bis hin zu "machen S' Ihrem Hund noch ein paar schöne Tage" ist wirklich alles möglich.
Das ist so ähnlich wie mit einem halbvollem Glas, du kannst einen Optimisten oder einen Pessimisten fragen. Letztendlich ist es aber lediglich ein Abbild aus einer Abfolge von Immunreaktionen.

Und wenn ich mir das Auf- und Ab von Shiwas Differentialbild so ansehe, dann sehe ich genau dieses Auf und Ab. Abwehrzellen rauf, Abwehrzellen wieder runter. Abwehrzellen rauf und wieder runter. Kannst du ganz grob schematisch übersetzen mit "Immunabwehr kämpft, kommt zur Ruhe, kämpft, kommt zur Ruhe, kämpft....".

Eigentlich das ganz typische Bild einer Infektion mit der der Körper nicht wirklich fertig wird. Ob das Hin und Her vom roten Blutbild (Erys & Co.) nun Ursache oder Folge dieses (mutmaßlichen) Infektes ist, lässt sich so nicht sagen. Dafür braucht es nun mal weitergehende Blut- und /oder Urin-Untersuchungen.





Wenn jetzt die Lymphozyten hoch sind, hat sie immer noch "hohe Leukos". Die Granulozyten machen ca. 75% aller weissen Blutkörperchen aus. Wenn die sich wieder verzogen haben und den Lympho- und Monozyten das Feld überlassen haben, dann kannst du kaum noch erhöhte "Leukos" haben (in der Gesamtzahl).

Wobei ich natürlich nicht weiss, wie hoch die Lymphos sind...



Eben. Eine zweite - neutrale - Meinung kriegst du nur, wenn du möglichst nichts von vorherigen Befunden erzählst. Also bei einem Arzt, der deinen Hund nicht kennt, sondern sich eben deshalb ein objektives Bild machen kann.

Das erlebe ich bei sehr vielen mit einer angeblichen Cushing-Diagnosen laufend so. Von drei oder vier Ärzten wird immer wieder die Diagnose bestätigt, obwohl nichts zusammenpasst. Erst wenn ein Arzt aufgesucht wird, dem nicht von vorneherein schon von einer bestimmten Verdachtsdiagnose erzählt wird, kriegt der dann manchmal raus, was es wirklich ist.


Ja, das haben wir dir hier auch schon gesagt
Prinzipiell kommen eine ganze Menge Erreger in Frage. Helicobacter wäre nur der einzige (der mir bekannt ist), der sich naturgemäß im Magen aufhält. Alle anderen, die ich dir schon aufgezählt habe, kämen im Wesentlichen aus dem Darm.

Man könnte anhand der IgM und IgG-Antikörper-Menge aber schon eingrenzen, inwieweit ein Helicobacter dafür verantwortlich sein könnte. IgM hättest du bei frischen Infektionen und IgG bei älteren.
Dafür braucht man lediglich Blut, sonst nix.
Ansonsten könnte man auch den Stuhl auf diverse Erreger untersuchen. Warum Shiwa dafür stabil sein muss, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Blutabnahmen hattet ihr doch genügend. Und Stuhlproben gibt täglich.

Wenn man die Proben entsprechend genommen hätte - ja. Hat man aber nicht, weil eine Untersuchung auf Helicobacter weder bei der Entnahme der Probe noch beim Untersuchungsauftrag an die Pathologie berücksichtigt worden ist.
Abgesehen davon hat Shiwa einen Antibiotikacocktail bekommen, der sehr dazu geeignet ist, alle möglichen Erreger resistent werden zu lassen. Das heisst, das die jetztige Situation überhaupt nichts mit der Situation vor/bei der Op zu tun haben muss. Wie schon gesagt, bei Untersuchungen (Endoskopie) oder auch bei der oder durch die Op können Erreger durchaus übertragen werden. Darum gibt man ja auch prophylaktisch Antibiotika. Nur ist das absolut keine Garantie dafür, dass dann auch nichts passieren kann.


Weiterhin spricht gegen die Theorie mit den Sickerblutungen durch Bakterien, dass Shiwa ohne die Zufütterung von Leber keine schwarzen Stellen mehr im Stuhl hat.

Sickerblutungen führen zu okkultem Blut und das kannst du nicht erkennen. Wenn du es sehen kannst, dann sind es schon mehr als Sickerblutungen.


Mykoplasmen waren im Blutausstrich nicht zu erkennen. Sie fragt im Labor nach, ob sie darauf testen können.

Mykoplasmen leben hauptsächlich in der Lunge und führen auch vor allem zu Atemwegserkrankungen. Penicilline wirken hier gar nicht, das heisst, Shiwa's Leukos hätten niemals so runter gehen können, wie das so zu Beginn zu sehen war.

Wegen dem Urinstick zur Testung auf rote Blutkörperchen werde ich heute mal fragen.
Nein, nicht rote Blutkörperchen. Das ist was völlig anderes, das wäre Blut im Urin. Urobilinogen entsteht wenn im Körper "kaputte" Erythrozyten abgebaut und "recycelt" werden. Dann steigt im Blut das indirekte Bilirubin und im Urin findet sich Urobilinogen. Beides ist normalerweise so gut wie gar nicht vorhanden.
Einen indirekten Hinweis darauf hattest du beim ersten Blutbild von Shiwa. Da war das Gesamtbilirubin relativ weit oben an der oberen Grenze (noch im Normbereich). Zur Differenzierung, ob das auf eine hämolytische Anämie hindeuten könnte, müsste man das Gesamtbilirubin aber auftrennen bei der Laboranalytik. In direktes und indirektes. Das indirekte ist beim übermäßigen Abbau von Erythrozyten erhöht.

Die Sticks für den Urintest kriegst du in jeder Apotheke. Na okay, in fast jeder. Combur 9, zum Beispiel, da ist UBG (Urobilinogen) mit drauf. Stäbchen unter den Strahl gehalten, ein paar Mal bei verschiedenen Gelegenheiten zur Sicherheit - und schon weisste Bescheid. Da musst du eigentlich niemanden fragen.

Zu deiner Beruhigung noch:
eine Störung im Knochenmark, die zur mangelhaften Blutbilung führt, zeigt sich im Allgemeinen durch eine Störung aller Blutzellen. Ein Ansteigen von Leukos und Thrombos sowie eine auch nur stabile Ery-Anzahl sind da schwer vorstellbar. Wobei man diese Frage über die Bestimmung der Retikulozyten längst hätte abhaken können.

Die machen mich schon so wuschig Natalie mit ihren multiplen Verdachtsdiagnosen. Mag mir gar nicht so wirklich vorstellen, wie es dir dabei ergehen mag...
Vermuten kann man immer eine ganze Menge, aber warum grenzt man all diese Fragen nicht einfach mal ein für alle mal aus - das will mir einfach nicht in meinen bayerischen Sturschädel.

Und was war jetzt mit dem verklumpten Blut? Das passiert durchaus auch mal, weil zB die Beschichtung im Röhrchen fehlerhaft ist oder man nach einem falschen gegriffen hat, oder ähnliches. Sowas sollte man eigentlich immer bestätigen lassen.
 
Ich hab sie heute nur recht kurz gesehen, da die Klinik brechend voll war und ich heute auch einfach nicht die Kraft hatte, mich da lange rumzustreiten. War etwa 20 Minuten mit ihr draußen. Es ging ihr gut.
Ich sollte sie noch nicht mitnehmen. Zur Sicherheit. Sie hat auch heute nicht agglutiniert, heute früh wurde Heparin abgesetzt. Sie hängt aber noch an Infusion. Ödeme/Schwellungen bisher keine.

Der HK ist gefallen. Von 28,4 auf 25,8 seit gestern. Sie wird aber wie gesagt infundiert und die Leukos sind zurück gegangen (ich nehme mal an als Reaktion auf die Immunsuppressiva?) und die Thrombos sind auch leicht gefallen. Das alles erklärt sicher einen Teil davon. Nichts destotrotz sind auch Erys und HB etwas gefallen. Aber ehrlich, inzwischen verschwimmen Zahlen vor meinen Augen. Ich bin wirklich einfach nur noch am Ende. Ich habe keine Kraft mehr. Ich kann keine Entscheidungen mehr treffen. Egal was ich mache, alles scheint immer falsch zu sein. Jedesmal kommt wieder jemand der mir sagt, dass das wa sich jetzt mache aber genau das falsche ist und ich lieber was anderes machen sollte. Mir platzt der Kopf vor gegensätzlichen Informationen...
 
Danke Gabi. Ich besorge mir morgen direkt diese Urinstäbchen und teste das! Sehen werde ich sie ja morgen auf jeden Fall, dann mache ich das.

Verklumpt waren die Erys miteinander. Wobei die Ärztin auch sagte, dass es sehr ungewöhnlich sei, dass es an einem Tag klumpt und am nächsten dann nicht mehr. Klar sie hatte direkt Perdni/Aza und Heparin bekommen, es hätte so schnell anschlagen können. Aber dann wären ja jetzt die Werte nicht wieder gefallen ohne erneute Verklumpung?

Ich habe in der Klinik mehrfach nach Retis gefragt. Zuletzt war mir erklärt worden, dass das Gerät diese nicht wirklich zählt, aber man anhand irgendeiner Kurve die eine Größe angibt darauf schließen kann, weil Retis größer sind als Erys. Außerdem würde man immer einen Blutausstrich unter'm Mikroskop anschauen und da sähe man immer schöne große Retis bzw. kernhaltige Erys (ist ja das selbe!?). Das sagte mir die Zytologin. Die Oberärztin sagte mir jetzt, im Blutausstrich seien aktuell hauptsächlich alte "angefressene" Erys zu sehen und eben nicht so wie früher viele junge, kernhaltige. Das deute auf mangelnde Regeneration hin. Man müsse aber ehrlicherweise sagen, dass die gar keine richtige Retikulozytenfärbung vornehmen, sondern eine andere Färbung, die allerdings auch das Erkennen von Kernschatten und die Größe der Zellen erlaubt und wo man das trotzdem gut erkennen könnte.

Gabi, die Mykoplasmen die meine sind diese:

Es wäre sehr selten, aber es ist wohl theoretisch möglich!? Ich weiß es nicht...

Ja, ich bin momenten sehr damit am liebäugeln, Samstag früh mit Shiwa nach Duisburg in die Klinik zu fahren. Morgen wird das wohl nicht mehr klappen, die geben die Hunde immer erst recht spät raus.
 

das ist nicht so ganz richtig...
die probe wurde aus dem magen genommen und komplett in die patho geschickt, dort wurden schnitte angefertigt und unter dem mikroskop untersucht...da der pathologe die magenschleimhaut beurteilt hat, hätte er auch eine helicobacterbesiedlung sehen müssen...
wenn's nicht erwähnt wird, ist es auch nicht vorhanden...das ist meine erfahrungen mit pathlogischen befunden und auch mit pathologen

@Natalie: das die werte jetzt schlechter sind ist ja klar, shiwa wird nach wie vor durch die infusion "verdünnt"...die neuen medikamente brauchen etwas zeit um zu wirken...und ich hoffe so sehr das sie es tun und das des rätzels lösung nun endlich da ist...
war der pathologe der aus münchen?
ich schick dir nochmal ne pn...
 
das wären dann blutparasiten, früher hämobartonellen und heute mykoplasma haemocanis
 
So, Werte:

Am Dienstag vor der Transfusion:

RBC:2,56
HCT: 17,57
HGB: 4,89
MCV: 69
MCH: 19,44
MCHC: 28,36
RDWc: 18,5
WBC: 13.150
%Grans: 62,5
%Lym: 34,3
%Mono: 3,2
%Eos: 2,6
Grans: 8,3
Lym: 4,5
Mono: 0,4
PLT: 275
MPV: 12,84

Am Mittwochen nach der Transfusion:

RBC: 4,14
HCT: 28,43
HGB: 8,7
MCV: 69
MCH: 21
MCHC: 30,61
RDWc: 14,96
WBC: 20.7000
%Grans: 78,8
%Lym: 18,8
%Mono: 2,4
%Eos: 3,8
Grans: 16,5
Lym: 3,8
Mono: 0,4
PLT: 233
MPV: 12,54

Heute:

RBC: 3,87
HCT: 25,82
HGB: 8,05
MCV: 67
MCH: 20,82
MCHC: 31,19
RDWc: 15,85
WBC: 13.930
%Grans: 70,7
%Lym: 27,6
%Mono: 1,7
%Eos: 4,9
Grans: 9,9
Lym: 3,8
Mono: 0,2
PLT: 178
MPV: 12,95

Noeps, vielen Dank! Aber es ist ja nicht nur der HK gefallen, sondern auch die Erys und der Hb Gut, sie hat Heparin bekommen und dennoch ein paar Injektionen. Die Ärztin sagte, das führt dann schonmal zu Hämatomen. Aber das allein wird ja einen so deutlichen Abfall auch nicht auslösen!?

Ja richtig Hämobartonellen. Stimmt es, dass man diese wahrscheinlich schon im Blutausstrich sehen müsste? Ebenso wie Babesien? Bei Anaplasmen und und Ehrlichien wäre das nicht so, hat mir gesagt.
 
P.S. der Pathologe bei dieser Magensache war Prof. Dr. Reinacher aus der Universität Gießen.
 
Kaiserberg. Und wenn irgendwie möglich (ohne Termin kann man ja nicht so sonderlich wählerisch sein) zu Frau. Dr. Klesty. Da war ich immerhin mit beiden Hunden schonmal wegen völlig anderer Sachen (schon über ein Jahr her) und sie hat wohl auch einen sehr guten Ruf. Ich war damals zufrieden.

Ich weiß, es gibt noch Asterlage. Da war ich noch nie, da kenne ich niemanden.
 
Von Asterlagen habe ich noch nicht viel Gutes gehört, wenn dann Kaiserberg. Frau Dr. Klesty hat einen guten Ruf, auch das habe ich schon öfter gehört. Man ich drücke so sehr die Daumen. Ich kann verstehen, wenn Du kaum noch Kraft hast...halte durch Natalie. Sie hat so gekämpft, sie wird es wieder tun.
 
das wären dann blutparasiten, früher hämobartonellen und heute mykoplasma haemocanis

Kommt hauptsächlich bei Katzen vor, gell?
Bei Hunden eher als "Urlaubsmitbringsel" und macht eher milde Anämien, außer in Vergesellschaftung von Ehrlichien, da beide durch Zecken übertragen.


die probe wurde aus dem magen genommen

Aus einer einzige Stelle, nämlich der die auch operativ versorgt wurde. Um eine Übersiedlung festzustellen, bräuchte man mehrere Proben aus mehreren Abschnitten des Magens (Corpus und Antrum).

Bei Shiwa wurden gar keine "Proben" (= Biopsien) genommen (wenn ich mich richtig entsinne), sondern ein Op-Präparat eingeschickt. Das ist schon eine völlig andere Fragestellung.


und komplett in die patho geschickt, dort wurden schnitte angefertigt und unter dem mikroskop untersucht...da der pathologe die magenschleimhaut beurteilt hat, hätte er auch eine helicobacterbesiedlung sehen müssen...
Eben - Schnitte macht man doch, um Zellen anzugucken, nicht um Bakterien nachzuweisen.
Das H.p. wohnt in der Mucosa, das ist die oberste Schicht der Magenschleimhaut, ein "Schnitt" wäre da eigentlich noch zu dick, um das genau sehen zu können. Und keinen H.p. kann ja eigentlich auch fast nicht sein, haben tun wir die ja alle, die Frage ist nur, ob die Schleimhaut damit übersiedelt ist und dies deshalb dann zu Problemen führt.

Jedenfalls hab ich schon mehrere diesbezügliche Gastroskopien gesehen und überall steht dann explizit dabei, H.p negativ oder kein Nachweis (!) von H.p. oder ähnliches.

Aber ich würde mich auch wirklich nicht auf einen bestimmten Erreger festlegen wollen. Schon gar nicht zum Zeitpunkt der Op.


@Natalie:
hab gerade noch mal nachgelesen, beim H.p. ist wohl eine Differenzierung zwischen frischer und abgelaufener Infektion nicht möglich *warum-auch-immer-grummel*
 
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