Not-Staff und zwei Katzen!!!

Sugar WF

15 Jahre Mitglied
Hallo Gemeinde,
wir haben folgendes Problem:

Vor ca. 2 Monaten haben wir aus dem Tierheim unseren "Sugar" übernommen. Er ist ca. 5 Jahre alt, eigentlic hsehr gut erzogen und ein ganz lieber und süßer Kerl.

Außerdem haben wir 2 Katzen (1 Kater/1ne Katze).
Mit unserem Kater versteht Sugar sich eigentlich problemlos - sie fangen sogar schon an miteinander zu kuscheln. Mit unserer Katze hat Sugar jedoch ein kleines Problem. Nachdem sie ihn einmal im Gesicht gekratzt hat, ist es auf sie losgegangen hat sie aber nicht gebissen. Ich denke, er wollte ihr nur angst machen und die Rangordnung klarstellen. Danach war erstmal Funkstille zwischen den beiden.
Vor zwei Tagen hat er dann genau dasselbe getan, jedoch ohne vorhergehende Provokation der Katze. Hätte ich nicht eingegriffen, weiß ich nicht, was er mit ihr getan hätte. Er hat aber wieder nicht gebissen, sondern sie "nur" im Maul haltens durchgeschüttelt. Wie kann ich das deuten?
Wo liegt das Problem zwischen den beiden? Zumal er sich ja mit dem Kater versteht?
Könnt Ihr mir helfen? Es ist dringend.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Sugar WF ... hast du hier schon mal geguckt?
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Er hat aber wieder nicht gebissen, sondern sie "nur" im Maul haltens durchgeschüttelt. Wie kann ich das deuten?

Ein Schütteln ist immer ein Beute tot-schütteln, ergo ist damit nicht zu spaßen.

Verbinde die Katze mit etwas Positiven, also Leckerchen. Dulde kein Fixieren von seiten Sugars und belohne ihn und die Katze wenn sie sich igrnorieren. Ich hab es damit geschafft, mitterweile können sogar Katzen auf unser Grundstück.

Lieben Gruß
Meike
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Meike,

vielen Dank soweit. Aber warum läßt er den Kater denn in Ruhe? Er müßte Ihn dann doch eigentlich auch als Beute ansehen oder?

Gruß
Thorsten
 
Also ich habe 2 Kampfis und 2 Katzen. Unser Rüde kam im Februar mit ca. 2 Jahren zu uns, nachdem im Katzenhaus die Verträglichkeit getestet wurde. Die ersten beiden Tage ging alles glatt, aber dann....
Vincent (der Kater) wollte durch die Balkontür rein, die ihm durch Rufus (Hund) versperrt wurde...die beiden starrten sich an und Vini fauchte. Da schaute Rufi schon komisch und ich dachte, oh oh, pass mal auf...beim zweiten Faucher schoss Rufi wie ne Furie hoch und wollte sich Vini schnappen. Ich griff nach dem Halsband und scheuerte Rufus eine (reflexmäßig, aber die hatte gesessen). Er wußte in diesem Moment ganz genau, wo der Hammer hängt. Abends kam es dann noch einmal zu einem Zwischenfall und ich hörte nur ein fauchen und dann ein jaulen...Ich rannte ihn die Küche und sah, das Vini Rufi eine gescheuert hatte. Seitdem war gut.
Die erste Zeit hatte ich panische Angst, aber ich überlistete die beiden Streithähne, indem ich die Leckerlis immer zusammen gab. Zuerst bekamen die Katzen die Leckerlis und dann erst die Hunde (Rangordnung klarstellen, die Katzen sind immer höher zu stellen als die Hunde). Mittlerweile brauche ich keine Angst mehr zu haben, die beiden tolerieren sich (übrigens: Rufi liebt unseren anderen Kater Dino auch über alles)...
Auf jeden Fall würde ich es NIE dulden, das mein Hund meine Katze im Maul hält und schüttelt, da gibts einen gewaltigen Rüffel, das würde er kein zweites Mal mehr machen..
Du brauchst Geduld, Geduld, Geduld...

<small>[ 09. September 2002, 12:15: Beitrag editiert von: Midivi ]</small>
 
Auch Dir vielen Dank!

Ich habe ihm natürlich sofort eine verpasst (was ich sonst nie tue, versteht sich) und Ihn ca. 1 Std. nicht mehr beachtet.
 
  • 19. Mai 2024
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Hmmm... Das ist eine schwierige Situation. Eine Bestrafung fördert natürlich nicht grade die Freundschaft der beiden, ist aber unumgänglich wenn es zu solchen Situationen kommt.

Banal, aber es hilft: Lass es erst gar nicht dazu kommen. Beobachte deinen Hund und die Katze. Man erkennt schnell wenn sich einer Versteift oder den anderen Fixiert das es bald losgeht. Unterbinde das sofort. Wenn sie es tun: Leckerchen.

So oft wie möglich Leckerchen geben. Unterbinden von den o.g. Faktoren durch strenge Stimme, niemals schlagen.

Die beiden sind nicht dumm und werden bald merken das es positiv ist wenn sie sich tollerieren dann gibt´s nämich Leckerchen und ein paar nette Worte von dir
smile.gif


Lieben Gruß
Meike
 
Das war keine Aufforderung, deinem Hund jedesmal eine zu knallen....
frown.gif
bei mir war das auch nur Reflex, sonst habe ich Rufi noch nie eine gescheuert (brauch er auch gar nicht, er weiß schon, was es bedeutet, wenn ich nur meine Stimme deutlich erhebe).
Ich würde es so machen, wie Meike unten beschrieben hat, ist mit Sicherheit ne gute Methode und auch erfolgsversprechend.
 
ich habe auch eine hündin und eine katze
als ich die hündin aus dem tierheim holte hieß es JAJA total katzenlieb und verträglich
kaum waren wir zuhause erste begegnung mit der katze und los gings ein gebelle die arme katze hat sofort die flucht ergriffen
wir haben es nur langsam geschaft sie aneinander zu gewöhnen heute 2 jahre später verstehen sie sich mega gut und der hund freut sich richtig die katze zu sehen wenn wir weg waren das ist eine erleichterung aber dadurch kam es nur durch viel arbeiten aber auch weil der hund einmal der katze nach ist und die katze ihr ne richtige gescheuert hat keine verltzungen aber seitdem hat die hündin respekt aber achtung zu spaßen ist damit nicht den ein hund gegen eine katze kann gefährlich sein! geduld geduld kann ich nur sagen
lg veilchen&chiquita&pünktchen
 
Unser Mäx lebt auch mit zwei Katzen zusammen und wir halten das auch so, gar nicht erst zu heiklen Situationen kommen lassen. Das heißt eigentlich immer die Tiere beobachten und wenn die Möglichkeit besteht auch nicht alleine lassen . Wenn wir aus dem Haus gehen, werden die Tiere getrennt. Sicher ist Mäx katzenverträglich, er lebte schon vorher mit Katzen zusammen , aber Katze ist nicht gleich Katze. Die eine mag er , die anderen findet er schlicht zum Fressen schön. Also ist hier leider der Mensch gefragt und muss eingreifen. Wir loben auch immer, wenn er ignoriert und wenn er den Kater anstirrt versuchen wir das zu unterbinden, mit Ablenkung. Auch stehen bei uns die Katzen in der Rangordnung vor Mäx, d.h. erst werden die Katzen gefüttert , dann der Hund. Es gibt auch Plätze, die sind für den Hund verboten, der erste Stock bei uns im Haus ist Katzenzone, dorthin können die Pelzigen sich zurückziehen, wenn er meint , er will jetzt aber spielen ( das kann man klar erkennen, er fordert dann genauso auf wie seine Hundefreunde)und unsere Pelzigen verstehen Hundespiele nicht wirklich. Und Mäx versteht sich auch besser mit dem Kater, ist aber ganz logisch, da unsere Katzendame eine ziemlich eigenwillige ist( sie ist ja schon 17 jahre alt und Mäxe ist ihr erster Hundekontakt), sie lebt mehr für sich alleine im ersten Stock(und das schon bevor Mäx zu uns zog) Die sieht er einfach zu selten und dann ist erstmal bellen angesagt. Aber wie gesagt, wehret den Anfängen und wenn sie sich blicken läßt sind wir zur Zeit noch auf der Hut und greifen rechtzeitig ein. Ein OHrfeige hat Mäx aber bereits von beiden bekommen mit heftigem Gefauche und Geknurre und wenn er diese Geräusche heute hört hat sehr viel Respekt davor und geht sofort weg aus der Katzenrichtung. Also es gibt nur eins bei diesen unterschiedlichen Tieren Geduld und wachsam sein. Und das der Hund die Katze schüttelt ist wirklich schon recht heftig, soweit solltest Du es nie wieder kommen lassen.
 
Ich hab die Situationen bei uns mit Absicht provoziert, also nicht gewartet, bis was passiert. So war ich jedesmal dabei und konnte eingreifen. Habe den Kater in die Nähe unseres Hundes gebracht. Er fixierte sofort, Gina ging noch vorsichtig nach vorn, da kam schon die ausgestreckte Tatze des Katers, in gleichen Moment schoß Gina nach vorn. Kater weg geschoben, Hund gepackt und auf den Rücken geschmissen. Scharfes "Nein", dann hab ich sie noch kurz in der Stellung belassen, das wars.
Heute ist es so, der Kater schleckt ihr die Ohren aus, geht an ihrer Nase vorbei, manchmal rennt er auch vorbei, ganz wohl ist ihm manchmal doch nicht, und Gina schaut, dreht meistens ihren Kopf beiseite oder steht auf und geht. Mit unserer großen Katze war es ganz anders. Sie ließ von Anfang an durchblicken, sie ist die Chefin hier. Das hat sie auf eine ganz einfache Art und Weise gemacht, scheint ihre Lebenserfahrung gewesen zu sein. Sie ging ganz normal ihre Wege und das mit ihrer Gelassenheit und Ruhe.
 
Vielen Dank Euch allen für die (meist) nützlichen Hinweise.
Ich/wir werden natürlich in Zunkunft alles tun, um so etwas zu vermeiden. Allein bleiben Hund und Katze ohnehin nie gemeinsam in der Wohnung.

Die Geschichte mit der gewollten Konfrontation werden wir uns mal überlegen - zu zweit, d.h. einer hält Sugar der andere achtet auf Gina (die Katze). Vielleicht schaffen wir es langfristig so zumindest, daß sie sich aus dem Weg gehen.

Liebe Grüße an die ganze KSG-Gemeinde
Thorsten
 
bei uns ist das auch so ein stock ist nur für die katze der hund darf nicht rauf außer er hat angst bei knallerein gewitter etc. allein lassen können wir beide ohne probleme da passiert nix
das ist eigentlich sehr verwunderlich da unsere hündin eine jagdhündin ist
lg veilchen&chiquita
 
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