Noch ein Pinkelproblem...

Milch

15 Jahre Mitglied
Hey Leute.
Ich habe ja vor 4 Jahren eine Dackel - Cocker Mix Hündin unbestimmten Alters (Schäzungsweise ist sie c.a. 10 jahre alt) aus der Slowakei aufgenommen. Absoluter Angsthund, völlig verstört, kannte nichts. Das haben wir gut in den Griff bekommen. Was das angeht ist sie fast ein normaler Hund. Sie hört gut, spuckt draussen sogar Fressbares aus wenn ich sie schnell genug sehe und ist auch sonst gut Erzogen. Hier gibts kein " Ist ja nur ein kleiner Hund".
ABER Anfangs hat sie "nur" auf die Hundedecken gepinkelt. Das gab sich mit der zeit. Von einem ehemaligem Strassehund, frisch aus der Tötung hatte ich auch keine Stubenreinheit erwartet. Also wir beim Welpen, draussen immer fein gelobt wenn sie gemacht hat... Hat auch prima geklappt.

Dann sind wir vor 3 Jahren von HH aufs Land in ein Haus gezogen. Solange Madame Nachts mit ins Schlafzimmer und vor allem ins Bett durfte war alles gut. Wenn wir sie ihrer Meinung nach zu lange allein gelaasen haben (mehr als 2 Stunden) hat sie uns ins Wohnzimmer gekackt. Sie ist nie ganz allein, sie ist ja Zweithund. Vor c.a anderthalb Jahren hat mein Mann beschlossen, er möchte sie nicht mehr im Bett haben weil sie (obwohl so klein) irre viel Platz eingenommen hat und er einfach nicht mehr richtig schlafen konnte. Tja, da gings dann los mit ins Wohnzimmer Pinkeln.
gut, ist ja auch eine Unstellung - plötzlich nicht mehr mit im Bett schlafen zu dürfen und sie hat halt echt was mitgemacht,wird sich wohl geben (Wunschdenken). Wir haben sie auch nie auf "frischer Tat" ertappt.

Vor einem Jahr bin ich Schwanger geworden. Wir haben das Komplette Haus umgestaltet. Schlafzimmer von Oben nach Unten verlegt. Die Hunde haben ein Ausrangiertes Sofa bekommen und blieben im wohnzimmer. Das neue Schlafzimmer ist einfach zu Klein. Oben im grossen Zimmer schläft jetzt das Grosse Kind.

Damit ging es dann los, dass sie jedes mal wenn wir die Hunde allein gelassen haben (und sei es nur 5 Minuten) reingepinkelt hat. Wenn sie in Hochform ist sind es 3 Pfützen und 2 Kackhaufen! Neulich war sie Sauer weil mein Mann mit dem Grossen Hund Birnen ernten war und sie im Garten geblieben ist. Da ist sie in Haus, an meiner Tochter vorbei, hoch in ihr Zimmer und hat sowohl reingepinkelt als auch reingekackt. Eben grade hat sie während ich das Baby ins Bett gebracht hab und mein Mann der Grossen die Haare gebürstet hat - völlig Schmerzbefreit - einfach neben ihn gepinkelt!

gesundheitliche Probleme hat sie durchaus, sie hat Ärger mit der Bandscheibe ist deswegen in Behandlung. Die Nieren und die Blase sind ok.

Ich weiss ehrlich gesagt echt nicht weiter. ich hab schon einige Schwierige Hunde erlebt. Für die meisten Probleme fallen mir auch Lösungen ein. Sie ist nicht verzogen, wir sind Konsequent mit ihr. Mein Mann will sie nur noch abgeben. Meine Überlegung ist jetzt, Kennel? Aber die ganze Nacht? Wie gewöhne ich dem Hund ab mein Wohnzimmer als Klo zu benutzen?

Unsere Kleine Tochter ist jetzt 5einhalb Monate alt und fängt an zu Krabbeln. :(
Ich habe so mit diese Hündin gearbeitet, wir haben so viel zusammen erreicht. Aber ich kann nicht mehr. Jeden Morgen das Wohnzimmer Putzen. der Gestank der sich echt festsetzt.
 
  • 29. April 2024
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Hi Milch ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ohne großes Grübeln fallen mir 2 mögliche Gründe ein:

- Protest
- Verlassensangst

Am ersten Punkt läßt sich leichter arbeiten als am zweiten...

Einige HH haben Kameras installiert, den Hund gezielt beobachtet und konnten so eher die Ursache erkennen und anschließend daran arbeiten. Wäre das eine Möglichkeit für euch?
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich denke es ist beides.
Sowohl Protest als auch Verlassensangst. Vor allem aber Protest.
An eine Kamera hab ich auch schon gedacht...
 
Ich denke es ist beides.
Sowohl Protest als auch Verlassensangst. Vor allem aber Protest.

War auch mein erster Gedanke;), aber aus der Ferne kann das kein Außenstehender wirklich beantworten.

An eine Kamera hab ich auch schon gedacht...

Das wäre ein Anfang. Ich wünsche mir für euch, daß ihr das Problem löst und der Hund weiterhin bei euch bleiben kann. Denn...., einfach wird es weder für sie noch für euch. Auch wenn ich den Frust Deines Mannes und Deine Befürchtungen wegen dem zweiten Kind durchaus nachvollziehen kann;)
 
gesundheitliche Probleme hat sie durchaus, sie hat Ärger mit der Bandscheibe ist deswegen in Behandlung. Die Nieren und die Blase sind ok.

Im unteren Wirbelbereich liegen die Nervenaustrittspunkte für die nervale Versorgung von Blase und Dickdarm.
Sollte der "Ärger" mit der Bandscheibe in etwa in diesem Bereich liegen, wäre das das erste, was ich von einem Spezialisten/einer Spezialistin ganz gezielt abchecken lassen würde. Vorzugsweise aus der Richtung der Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraktik oder ähnliches, weil die das dann evtl. auch ganz gezielt behandeln könnten.

Sehr offensichtlich fingen die Probleme an, als sie die Wärme des gemeinschaftlich genutzten Bettes verlassen musste. Ausserdem kamen sämtliche Veränderungen in ihrem Leben eigentlich immer sehr schlagartig für sie. Veränderungen bedeuten für Hunde ganz allgemein Stress, zumal dann wenn sie sich nicht "gewöhnen" können.

Ich zähle mal zusammen:
vor 4 Jahren - Umzug nach Deutschland
vor 3 Jahren - Umzug in ein neues Haus und in eine komplett andere Umgebung
vor 1,5 Jahren - Verbannung aus dem Bett und Schlafzimmer
vor 1 Jahr - Zuwachs in der Familie und Umgestaltung der Umgebung
(korrigier mich bitten, wenn ich was falsch rausgelesen habe)

Dabei an "Protest" zu denken wäre jetzt nicht mein erster Gedanke. Insbesondere nicht bei einem Angsthund, die ganz allgemein sehr viel stressempfindlicher sind als andere. Eben deshalb reagieren sie ja mit Angst auf Neues, Ungewohntes und Fremdes. Und davon hatte sie unzweifelhaft nicht gerade wenig (ist nicht als Vorwurf gemeint!!!)

Stress beeinflusst zudem die Hormone und die hormonelle Lage kann wiederum durchaus die Schließmuskel beeinflussen. Nicht ohne Grund gibt man kastrierten Hündinnen die inkontinent werden Hormone.

Apropos kastriert - diese Angabe wäre auch net ganz unwichtig in dem Zusammenhang. Sofern sie, wie im Tierschutz üblich, vor Abgabe noch eben schnell kastriert worden ist wäre auch das durchaus eine Erklärung. Es wäre auch durchaus normal, dass sich ein anfangs kleineres Problem im Lauf der Zeit verstärkt.
 
  • 29. April 2024
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Also, der letzte Wirbel über dem rutenansatz ist Deformiert. Ob angeboren oder stumpfe Gewaltanwendung weiss ich natürlich nicht.
Ja, es waren in der letzten Zeit viele Veränderungen für sie - ganz klar. Das sie das alles nicht einfach so wegsteckt - auch klar. Ja, natürlich ist sie in einer Hau Ruck Aktion Kastriert worden vor der Ausreise. Die Narben sind schon heftig! Der umzug hier her hat ihr wahnsinnig gut getan. Sie hat sehr schnell eingelebt und ist extrem Aufgeblüht. Kaum fremde Menschen und vor allem - kaum andere Hunde die sie auf ihren Spaziergängen nerven könnten. Theoretisch gesehen müssten wir sie wahrscheinlich nur wieder ins Bett lassen. Aber 2 Erwachsene, 1 Baby und zwei Hunde auf nicht mal 10 quadratmeter - ne wirklich nicht!

Aber langsam geht es einfach nicht nicht mehr. Mein Mann ist wirklich mit den Nerven am Ende und mir fällt partout keine Lösung ein. Vielleicht bin ich einfach zu Persönlich betroffen. Wenn er im Wohnzimmer schläft, macht sie übrigens nicht rein. Sie kann also sehr wohl die Nacht durchhalten.
Aber es kann ja auch nicht sein, dass wir Dauerhaft getrennt schlafen, nur damit unser Wohnzimmer kein Hundeklo mehr ist...
Kameraquipment ist zur Zeit leider Finanziell nicht drin :(.

Tipps und Ratschläge wie wir das in den Griff bekommen können? Abgeben möchte ich sie eigentlich wirklich nicht! Nur habe ich eben ein 5einhalb Monate altes Baby und ich möchte sie wirklich gern im Wohnzimmer auf den Boden legen können ohne vorher alles Großflächig Desinfizieren zu müssen.
 
Wenn eine Kamera nicht drin ist, ist wahrscheinlich auch ein Hundetrainer nicht drin?

Ganz ehrlich, bevor ihr sie wegen so etwas abgebt, würde ich sie an eine Box gewöhnen. Die Box muss ihr natürlich richtig schmackhaft gemacht werden! Da es sich ja um einen kleinen Hund zu handeln scheint, kann die Box ja auch großzügiger sein, sodass sie auch alle Viere von sich strecken kann.
Dann ist der Leidensdruck für euch erstmal kleiner.

Parallel würde ich aber weiter arbeiten, das ist ja kein Dauerzustand!

Habt ihr schon probiert, ihr was total Leckeres zu geben, wenn ihr weg seid?
 
Tipps und Ratschläge wie wir das in den Griff bekommen können?

Hatte ich geschrieben:


Im unteren Wirbelbereich liegen die Nervenaustrittspunkte für die nervale Versorgung von Blase und Dickdarm.
Sollte der "Ärger" mit der Bandscheibe in etwa in diesem Bereich liegen, wäre das das erste, was ich von einem Spezialisten/einer Spezialistin ganz gezielt abchecken lassen würde. Vorzugsweise aus der Richtung der Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraktik oder ähnliches, weil die das dann evtl. auch ganz gezielt behandeln könnten.


Beurteilen kann man das weder aus der Ferne, noch über "Blickdiagnose".


Und auch diese Frage hier:

Apropos kastriert - diese Angabe wäre auch net ganz unwichtig in dem Zusammenhang. Sofern sie, wie im Tierschutz üblich, vor Abgabe noch eben schnell kastriert worden ist wäre auch das durchaus eine Erklärung. Es wäre auch durchaus normal, dass sich ein anfangs kleineres Problem im Lauf der Zeit verstärkt.

wäre ggfs. mit einem gutem Tierarzt zu erörtern.
 
Ich denke, dass du das verhalten für protestpinkeln hältst.
Das kenne ich von katzen, von hunden aber nicht.

Ihr habt ihr lange erlaubt, bei euch zu schlafen und dann flog sie raus.
Da sie sowieso eine angsthündin ist, wird das Getrenntsein vom rudel für sie heftig sein.
Dazu passt, dass sie sauber ist, wenn sie gesellschaft hat.

Ganz ehrlich:
Ich fände es schofelig, wenn ihr sie abgebt, denn ihr habt ihr die nächtliche sicherheit genommen.
Das problem liegt auf der hand.
Du scheibst selbst, dass sie wahrscheinlich nicht mehr unsauber wäre, wenn sie bei euch wäre.

Ein kennel im schlafzimmer würde euch das bett lassen und sie wäre bei euch.
 
normal macht doch kein Hund auf seinen eigenen Platz, wie wäre es, wenn ihr es mit einer Flybox probiert? und den Hund erst langsam daran gewöhnt und dann wenn ihr schlafen geht zu macht und dann am nächsten Tag gleich nach dem aufmachen raus mit ihr?
Wäre doch ne Idee, mit der Zeit, wenn es gut klappt könnt ihr ja langsam wieder anfagen ihr mehr freiraum zu geben, wenn sie allein ist (zB mit ner Leine). Wäre auf jeden fall ne Lösung, wo ohne viel stress funktioniert. Ihr soltet nur darauf achten, dass sie wenn die Box zugemacht wird entspannt ist.
 
Wie schon geschrieben wurde, würde ich sicherheitshalber schon auch nochmal das gesundheitliche abklären. Der Rüde meiner Freundin konnte auch mit zunehmenden Alter (und vermehrten Beschwerden in Wirbelsäule und Hüfte) immer öfter Blase und Darm nicht mehr kontrollieren. Interessanterweise ging er dazu auch meistens ins Schlafzimmer - obwohl er dort auch ins Bett durfte.

Ansonsten würd ich - vor einer ernsthafte Überlegung an Abgabe - auch das Gewöhnen an eine Box probieren.
Wobei ich die Box sehrwohl ins Schlafzimmer stellen würde, damit ihr sofort hört, wenn sie wirklich raus muss.

Ich versteh schon, dass es nervt. Aber offenbar ist Dein Mann schon so gereizt, dass sie das deutlich spürt. Ist halt irgendwie eine Katze die sich in den Schwanz beisst.
 
Im unteren Wirbelbereich liegen die Nervenaustrittspunkte für die nervale Versorgung von Blase und Dickdarm.
Sollte der "Ärger" mit der Bandscheibe in etwa in diesem Bereich liegen, wäre das das erste, was ich von einem Spezialisten/einer Spezialistin ganz gezielt abchecken lassen würde. Vorzugsweise aus der Richtung der Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraktik oder ähnliches, weil die das dann evtl. auch ganz gezielt behandeln könnten.



Ich würde Gabis Rat annehmen. und es abchecken lassen. Unser Dicker ist ja auch schon seit nun fast zwei Jahren Inkontinent. Bei Ihm liegt es an dem Bandscheibenvorfall. Durch ein MRT haben wir das festgestellt. Cauda Equina Syndrom. Er wurde Operiert und wir gehen zwei mal die Woche in die Physio. Leider ist es wie der Arzt vor der OP bereits gesagt hat das es so kommen könnte so das das Gangbild zwar besser wurde. Jedoch seine Harn und auch Kotinkontinenz ist geblieben.

Wenn sich das bestätigen würde kann es auch noch schlimmer kommen und der Hund ist gelähmt. Ich würde es definitiv abchecken lassen. Es hat unserem wahrscheinlich das Leben gerettet.


Ich kann dir das gut nachempfinden da ich in der gleichen Situation bin . Putzen Putzen Putzen. Und er Geruch geht trotzdem nicht weg. Aber es ist nun mal so. Wir haben uns mit dieser Situation in irgeneiner Form abgefunden. Manchmal kommt uns das auch vor wie Protest... z.b. Er kommt von draussen rein. Lässt laufen. Und geht wieder raus. Da hilft nur : Putzen und sich immer vor Augen führen: ER IST KRANK.

Es ist für alle Beteiligten eine Belastung weil es letztenendes ist wie ein behindertes Kind. Da ich zu 99% den Hund um mich habe kann ich mich auch nicht davon freisprechen mich diese Situation nicht manchmal an den Rand des Wahnsinns bringt. Nichts desto trotz liebe ich den Dicken und bin froh um jeden Tag den er da ist.

Unser Hund verträgt keine Windeln. Aber vielleicht wäre das für euch ein Option??? In der Zeit wo wir das ausprobiert haben war es echt erträglicher....
 
So, das Baby und ich waren Krank, deswegen komme ich erst jetzt zu einer Antwort.

Also die letzten 14 Tage hat mein Mann im Wohnzimmer geschlafen. Sie hat nicht einmal reingemacht. Ich gehe daher nicht von gesundheitlichen Problemen aus. Sie ist durchaus dazu in der Lage Blase und Darm zu Kontrollieren.
Sie hat alle 14 Tage Physio und bekommt bei Bedarf Schmerzmedis. Da sie nicht mehr die Jüngste ist, lasse ich auch alle 6 Monate ein grosses Blutbild machen - bislang alles unauffällig.

Kameraausrüstung ist zur Zeit nicht drin, weil wir grade ein Baby bekommen haben. Da gibt es nun mal einiges an Neuanschaffungen! Es gibt auch noch andere Gründe, aber ich muss mich hier ja nicht komplett nackig machen!
Hundetrainer habe ich angerufen. der erste kam mir mit - Darf der Hund aufs Sofa? Gut, der nächste bitte. Die Dame war begeistert wie gut wir den Angsthund hinbekommen haben. Alleinsein langsam Trainieren, wie beim Welpen. Hab ich versucht...Naja... Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass man mal Spontan weg muss. Alles ein bisschen schwierig.

Es ist nicht so, dass ich nicht bereit wäre sehr viel für meine Tiere zu tun, aber ich habe nun mal auch eine Familie. Eine Abgabe kommt allein schon nicht in Frage weil - WER TUT SICH SO WAS AN??? Und Tierheim - da kann ich sie lieber einschläfern lassen (bevor es zu Missverständnissen kommt, das werde ich natürlich nicht tun!).

Letzte Nacht waren sie wieder allein im Wohnzimmer - es ist trotzdem sauber geblieben. Mal sehen...

Mit ins Schlafzimmer nehmen wäre an sich nicht das Problem. Wir haben aber nun mal 2 Hunde und der Grosse passt ( zur Zeit) einfach nicht mit ins Zimmer. Rumo allein im Wohnzimmer lassen steht nicht zur Debatte.

Wir haben schon probiert, die Hunde mit im Zimmer meiner Großen schlafen zu lassen (unser altes Schlafzimmer). Mathilda hat sie sogar mit ins Bett gelassen. Trotzdem ist sie Nachts runter und hat reingepinkelt. Sie will eben bei uns sein.

Ich werde sehen, dass wenn das Baby in ca 6 Monaten ins eigene Zimmer umzieht, die Hunde wieder bei uns schlafen. Zur Zeit geht es nicht!

Danke erst mal für die Ratschläge.
Zu den Vorwürfen - Mensch Leute ganz ehrlich? Andere Leute tun sich so was nicht 4 Jahre an. Es kann nicht immer NUR um das Wohl des Tieres gehen. Menschen haben auch ein Recht auf ein Lebenswertes Leben! Ich habe nur um Hilfe gebeten. dafür muss ich mich wirklich nicht anmachen lassen!
Schönes WE noch!
 
Danke erst mal für die Ratschläge.
Zu den Vorwürfen - Mensch Leute ganz ehrlich? Andere Leute tun sich so was nicht 4 Jahre an. Es kann nicht immer NUR um das Wohl des Tieres gehen. Menschen haben auch ein Recht auf ein Lebenswertes Leben! Ich habe nur um Hilfe gebeten. dafür muss ich mich wirklich nicht anmachen lassen!
Schönes WE noch!

Ja, finde ich auch.

Wir haben im Lauf unseres Lebens so manche Katze und auch mehrere Hunde mit erheblichen gesundheitlichen Problemen bis zum Ende begleitet.
Derzeit macht sich unsere alte Kitty auf in ihre letzte Zeit.
Sie ist fast blind, hört schlecht, inkontinent. Noch läuft sie morgens eine kleine Strecke und frißt passabel.
Wir hoffen, das sie friedlich gehen kann und werden das gut bewältigen können.

Im vergangenen Jahr ist unser Filou gegangen. Er war drei Jahre bei uns und es war für alle Beteiligten eine Erlösung als er starb.
Die psychische Belastung durch ihn war extrem hoch und ich muß sagen, das er mir zwar sehr leid getan hat, aber ich dankbar war als er gegangen ist.

Wenn ein Hund so eine Belastung ist, daß das eigene Leben nur noch drastisch eingeschränkt gelebt werden kann und eine Abgabe keine gangbare Option ist, ist man der Situation hilflos ausgeliefert und fühlt sich auch so.
Vorwürfe sind in so einer Situation nicht angebracht.
 
Menschen haben auch ein Recht auf ein Lebenswertes Leben!


richtig!

Habt ihr mal daran gedacht, den Hund in den Situationen, in denen sie ins Haus pinkelt und kackt, einfach in einen Raum zu sperren, in dem es nicht ganz so eklig ist, wenn sie rein macht?
Ist ja schön und gut, dass ihr da einen Angsthund habt - aber mit Kind und Baby (und generell) geht es einfach nicht, dass der Hund euch die Bude ins Klo umwandelt, irgendwo ist auch bei der Tierliebe eine Grenze erreicht - bei mir wäre sie es an dem Punkt, an dem die Familie eingeschränkt wird.


Vielleicht würde diese Raumeinschränkung sogar die Situation für den Hund überschaubarer und einfacher machen?


An Inkontinenz glaube ich auch eher weniger, da würde sie den Kot und Urin ja an verschiedenen Stellen und nicht nur im Kinder- und Wohnzimmer verlieren;)
 
Wäre es denn ggf. möglich, anstatt die Tür zum Schlafzimer zu schließen, ein Kindergitter einzusetzen? Dann hat sie vielleicht nicht so sehr das Gefühl, dass ihr "weg" seid und somit weniger Stress?
 
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