Ich habe nichts relativiert, du hast mich anscheinend nur nicht richtig verstanden.Wenigstens hast Du einige Deiner Absolutstatements inzwischen deutlich relativiert, das ist ja schon mal was...
Er hat kein Problem mit meinen Katzen, das heißt nicht, das ich ihn unbeobachtet alleine in meiner Wohnung laufen lassen würde.Ansonsten freut es mich, dass Dein Rufus (noch keine 6 Monate später) inzwischen mit Katzen kein Problem mehr hat, prima.
Ich weiß immer noch nicht, was an der Geschichte, die mir damals aufgetischt wurde wahr ist und was nicht, aber ich kenne meinen Hund.....
Ich kann dir nur sagen, das er, wenn er bei mir ist, entspannt auf dem Sofa liegt oder vor der Couch und es keine Probleme gibt mit meinen Katzen.
Merlin liegt dann ca. 20 cm neben ihm und pennt auch.
Ich habe dennoch immer ein waches Auge.
Auch Katzen draußen werden ignoriert, er kann auch 10 cm an einer vorbeigehen und es juckt ihn nicht die Bohne.
Die Tierheimkatzen werden auch ignoriert. Unsere Socke im Büro war nur zum anschnüffeln interessant, dann wurde sie nicht mehr angeguckt.
Also, ich erkläre es nochmal aus meiner Sicht, ganz ruhig.....Was dummerweise dann aber eindeutig im Gegensatz zu dem steht, was Du vorher Klopfer prophezeit hast... nämlich dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis wieder Vorfälle passieren, sofern es einmal "gerummst hätte". Und somit zwecklos wäre, da wenn überhaupt, nur eine Zeitfrage, bis es wieder passiert.
Der Hund hat aus Freude (oder was auch immer) versehentlich die Katze geschnappt und wollte sie bringen.
Die Katze hat sich erschreckt, was ihr ja nicht zu verübeln ist und ist jetzt unsauber.
Ich sehe das Problem darin, das sowas immer wieder vorkommen kann, wenn es auch vom Hund nicht böse gemeint.
Wenn die Katze so gestresst ist vom Hund, dann wird sie möglicherweise das Pinkeln nicht lassen oder sagen wir es so:
Es geht vielleicht wieder eine zeitlang gut und dann kommt es wieder zu einer Situation, die sie total stresst und dann geht es wieder von vorne los.
Sicherlich kann man einige Versuche starten, aber ob das AUF DAUER was bringt, daran zweifel ich.
Anders wäre die Situation, wenn die Katze Freigänger wäre und dem Hund somit aus dem Weg gehen könnte.
Aber die Tiere müssen in der Wohnung miteinander auskommen und das jeden Tag, das ist für mich der springende Punkt.
Ich würde es Klopfer wünschen, das sie es in den Griff bekommt, aber meine Meinung ist einfach: Auf Dauer und / oder für den Rest des Katzenlebens halte ich einfach für sehr unwahrscheinlich.