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Marion

Harry Hirsch™
Mod-Team
20 Jahre Mitglied
Aus dem BPT-Mitteilungsblatt für den gesamten Norden, Ausgabe Dezember (04) 2004:



Gute Vorsätze einer Katze für das Neue Jahr



Ich will nie wieder das Fischfutter von der Oberfläche des Aquariums schlürfen.



Ich will mich nie wieder zu weit vorlehnen, um aus der Badewanne zu trinken, und dann direkt in die Kiste mit dem Klumpstreu stürmen (es hat EWIG gedauert, das Zeug wieder aus meinem Fell zu kriegen!)



Ich will nie wieder mitten in der Nacht schmutzige Socken aus dem Keller schleppen, sie auf dem Bett deponieren und dann aus vollem Hals miauen, damit mein Mensch meinen Fang bewundern kann.



Ich will mich nie wieder mitten in der Nacht auf die Brust meines Menschen setzen und ihm ins Gesicht starren, bis er aufwacht.



Durch das Anschreien einer Dose Katzenfutter wird sie sich nicht von selber öffnen.



Ich kann nicht durch das geschlossene Fenster springen, um draußen Vögel zu fangen.



Ich kann nicht voraussetzen, dass die Terassentür offen ist, wenn ich nach draußen rennen will, um Blätter zu jagen.



Ich will mich nie wieder beschweren, dass mein Hintern nass ist und ich Durst habe, nachdem ich in meinem Wassernapf gesessen habe.



Ich will nie wieder meine Pfote in irgendeinen Behälter stecken, um zu sehen, ob noch was drin ist. Und wenn ich es doch mache, werde ich nicht fauchen und kratzen, wenn mein Mensch mich rasieren muss, um den Holzleim aus meinem Fell zu bekommen.



Wenn ich in einen Kaktus beiße, beißt er zurück.



Wenn ich meinen Schwanz jage und an seiner Stelle mein Bein erwische, werde ich nicht in meinen Fuß beißen. Das tut weh, und mein Schrei erschreckt meinen Menschen.



Wenn es regnet, regnet es an allen Seiten des Hauses. Es ist nicht nötig, jede Tür zu überprüfen.



Ich will nie wieder mein ziemlich großes Selbst in das ziemlich kleine Vogelhaus zwängen (während mein Schwanz an einer Seite heraushängt), und erwarten, dass Vögel einfach hineinfliegen.



Der Hund kann mich sehen, wenn ich auf ihn zu stolziere. Er kann mich sehen, wenn ich zum Sprung ansetze und ausweichen, so dass ich gegen die Wand oder auf den Boden knalle.



Ja, da sind immer noch zwei sehr große Hunde im Garten. Sie sind da schon seit einigen Jahren. Ich muss nicht jedes Mal, wenn ich am Fenster vorbeikomme, so tun, als hätte ich den Horror-Dämon aus der Unterwelt gesehen.



Ich will nie wieder "tote Katze auf der Treppe" spielen, wenn Leute versuchen, Einkäufe oder Wäsche hoch zu bringen. Sonst wird es eines Tages wahr werden.

(Mein zweitliebster guter Vorsatz!)



Wenn Menschen Dart spielen, werde ich nicht in die Luft springen und versuchen, die Pfeile zu fangen.



Ich werde nie wiederholt den Kopf meines Menschen attackieren, wenn er im Wohnzimmer auf dem Boden liegt und versucht, Situps zu machen.



Wenn mein Mensch am Computer sitzt, sind seine Unterarme keine Hängematte.



Und hier mein Lieblingsvorsatz:

ICH WILL NIE WIEDER AUF DER TASTATUR HERUMLAUFEN, WENN MEIN MENSCH ETWAS WICHTIGES äpaskdnfr2q3ä4knäaweßo äönme serp xerweer34r9üjoämasdf xdfe .........



Alle Kreaturen, die im Haus leben, bleiben im Haus, und alle wilden Kreaturen (Frösche und Regenwürmer) bleiben draußen. Ich darf keine Hamster befreien und dafür Frösche ins Aquarium umsiedeln.



Der Goldfisch mag das Leben im Wasser, und es sollte ihm gestattet sein, in seinem Glas zu bleiben.



Ich werde lernen, mich beim Tierarzt zu entspannen, damit auf meiner Karteikarte Dinge wie "Liebe Katze" und "Süsse Katze" stehen, anstatt dass sie schreiben "Böse Katze!!", "Beißer!" oder "Brauche Hilfe!".



Ich will nie wieder den ganzen Tag stinkig gegenüber meinem Menschen sein, um dann um 2 Uhr morgens seine Nase zu küssen und ihm zu sagen, dass ich ihm vergeben habe und dass er mich jetzt streicheln kann.



Ich will nie wieder die Kinder von Anwälten kratzen, egal, wie viel sie mich gejagt und wie feste sie an meinem Schwanz gezogen haben.



Wenn ich meinen Menschen kratzen MUSS, werde ich es in einer Art und Weise tun, dass die Narben nicht an einen gescheiterten Selbstmordversuch erinnern lassen.



Wenn ich dem Übernachtungsbesuch meines Menschen ein Geschenk machen muss, ist meine Spielzeugmaus ein wesentlich sozialverträglicheres als eine große lebende Kakerlake, auch wenn sie nicht so lecker ist.

 
GENIAL!!! Ich hab mich weggeschmissen!!!
 
Marion schrieb:
Wenn ich meinen Menschen kratzen MUSS, werde ich es in einer Art und Weise tun, dass die Narben nicht an einen gescheiterten Selbstmordversuch erinnern lassen.
Ach, zu spät...

Alexis
 
Schön. Kann man die Liste noch erweitern?
Ich fang mal an:

Auch wenn es in der Wohnung nicht regnet, ich den Hund aber als Regenschutz benutze, ist es mir jetzt bewußt, das sich dieses Regendach bewegen kann.

Meine soziale Ader werde ich einschränken müssen, das es sonst Ärger mit Herrchen und Frauchen gibt. Heißt also, ich werde keine Speisen, die zum Abkühlen an höhergelegenen Stellen stehen mehr dem Hund zuwerfen und mich freuen, wenn ich ihn getroffen habe.

Ich werde keine Plüschhunde mehr rammeln.


Ich werde auch nicht mehr die frischgewaschenen Sachen aus dem Wäschekorb holen, um sie durch die ganze Wohnung zu schleifen und dabei zu ......... (siehe einen Absatz weiter oben)


Ich werde in Zukunft das Alter meiner Artgenossin anerkennen und sie nicht mehr zum Wrestlingkampf nach Menschenmanier, auf den Hinterbeinen stehend, animieren.


Ich schmuse gerne nachts, doch mit dem Körper auf dem Hals und mit dem A..... im Gesicht meines Frauchen`s scheint nicht so ein guter Einfall zu sein.


Ich springe auch nicht mehr vom Schrank und versuche mich mit den Krallen im Gesicht meines Frauchen`s festzuhalten.


Ich mag zwar meine Besitzer, irgendwie scheint es aber doch nicht so gut zu sein, wenn Frauchen interessiert Fernsehen schaut, dabei ein Schinken-Brötchen ißt und ich dieses von der anderen Seite anknabbere und wir uns dann in der Mitte treffen.
 
.... und wenn ich schon meinen Milchtritt auf der Tastatur von Frauchens Laptop vollführen muss, werde ich aufpassen, welche Tasten ich trete und werde weder den Benutzer wechseln noch Systemänderungen hervorrufen!


Ich werde auch keine AOL-Telegramme mehr verschicken, die "Mensch" sowieso nicht entziffern kann!

Und ich werde auch die Dose mit den Weihnachtskeksen nicht mehr vom Schrank werfen, damit die unten wartenden Hunde alles auffressen und Frauchen neu backen muss!

Und ich werde mir merken: Die Pizza steht auf dem Herd zum Auskühlen und nicht, damit ich den ganzen Käse runterfresse!
 
Na dann werden meine "Monster" auch mal...

Ich werde die Anrufe auf dem AB nicht mehr löschen.
Falls ich es doch mache, schaue ich nicht unschuldig wenn Frauchen Ärger bekommt.

Ich werde nachts nicht mehr die Klospülung betätigen.

Ich werde Herrchens Zahnbürste nicht mehr als meine eigene betrachten und mir damit meine Zähne putzen.

Ich werde den Hund nicht mehr angreifen.

Muß ich zum Tierarzt, werde ich Frauchen dort nicht mehr beißen.

Ich werde die Spinnen so fressen, daß die Beine nicht mehr aus meiner Schnauze hängen, wenn Frauchen mich sieht.

Ich werde nicht mehr von Menschentellern essen während die Menschen selbst noch essen.

Ich werde mich an Besuchern nicht mehr festkrallen und festbeißen, so daß sie den Arm zwar schütteln, mich aber nicht loswerden.

Ich werde mich nicht mehr an die offene Gasflamme setzen und sitzenbleiben bis Frauchen mich löscht.


Ach was soll`s, ich bleibe lieber wie ich bin - eine Katze

watson
 
der letzte Satz ist der Beste! Genau so sollen sie bleiben die Katzenmonster
 

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