Nelson
Er wurde im Dezember 2003 in einem Straßengraben bei Dobrich/Bulgarien gefunden, zusammen mit zwei Leidensgefährten, die an dem Grauen, das man ihnen angetan hatte, gestorben waren. Man hatte alle drei so fachmännisch skalpiert , dass angenommen werden muss, hier seien Fachleute am Werk gewesen; also Mediziner. Nelsons Leben hing an einem Faden, aber er kämpfte darum. Die ärztliche Hilfe, die ihm im Tierheim zuteil wurde, half ihm, doch es war sein Lebenswille, der ihn überleben ließ. Nach wenigen Tagen schon konnte er aufstehen und auch wieder ein wenig fressen. Auf seiner großen Kopfwunde bildete sich zarte, neue Haut und er wagte die ersten, unsicheren Schritte. Er wird jedoch sein Leben lang entstellt bleiben, denn seine abgeschnittenen Ohren werden nicht genauso nachwachsen wie seine Haut. Seine Augen wurden erneut operiert. Er schaut jetzt nicht mehr ganz so verschreckt aus. Und doch strahlt er eine Würde aus, die ihn himmelhoch über die seelenlosen Bestien stellt, die ihn verstümmelt haben und in einen Straßengraben warfen, um ihn dem Tod zu überlassen.
Liesa
Zu Liesa wurden die Mitarbeiter des Tierheimes Dobrich Anfang Februar gerufen. Sie lag,ein lebloses Bündel, unter einem Baum, an dem man sie zuvor an den Hinterläufen aufgehängt hatte, um einem abzurichtenden Hund als Trainingsobjekt zu dienen. Zumindest wird dies, aufgrund ihrer Verletzungen und der unter dem Baum vorgefundenen Spuren im Schnee, angenommen. Auch ihr Zustand war lebensbedrohlich, was sowohl ihre Wunden, als auch den Schock betraf, unter dem sie stand. Die gesamte Hinterhand war wie gelähmt und lange war ungewiss, ob sie überhaupt wieder würde laufen können. Aber auch Liesa hat sich nicht aufgegeben. Für ihre Verletzungen wurde das Menschenmögliche getan und die liebevolle Betreuung die sie erfuhr, hat sicher das ihrige dazu beigetragen, ihre Lebenskraft zu mobilisieren. Doch wenn dieser Wille zum Leben nicht da ist, kann auch ärztliche Kunst nicht helfen.
Als Liesa mit Nelson zusammentraf, waren sie beide, nicht nur körperlich, zutiefst verwundete Seelen, die jede in der anderen ihr Spiegelbild sah. Zwei wehrlose Geschöpfe, die von gnadenlosen Kreaturen gequält worden und dem Tod näher als dem Leben gewesen waren, fanden zusammen um einander Trost und Liebe zu geben.Sie sind unzertrennlich, stehen, gehen und liegen beieinander und es ist bewegend zu sehen, wie Liesa Nelsons, allmählich verheilende, und wahrscheinlich juckende, Kopfwunde leckt, um ihm Erleichterung zu verschaffen.
Diese beiden haben Tod und Entsetzen besiegt. Sie haben auch nicht das Vertrauen in uns Menschen verloren. Und vielleicht ist dies das eigentliche Wunder.
Wenn Sie bereit sind, zwei so liebevollen Hunden, die die Hölle auf Erden erlebt haben, glücklich zu machen. Ihnen zu zeigen, dass es auch liebevolle Menschen gibt, dann rufen Sie bitte an. Herzlichen Dank.
Rasse:Mischling und Schäferhündin
Geschlecht: männlich und weiblich
Alter: ca. 1-3 Jahre
Kastriert: k.A.
Herkunft: Bulgarien
Pflegestelle: noch Bulgarien - bald in Deutschland!!!
Kontakt-Tel-Nr.: 06633/919865"
email: dt-bgTierhilfe.Dimitrov@t-online.de
@susann, nimmst du die beiden mit auf die seite?
Er wurde im Dezember 2003 in einem Straßengraben bei Dobrich/Bulgarien gefunden, zusammen mit zwei Leidensgefährten, die an dem Grauen, das man ihnen angetan hatte, gestorben waren. Man hatte alle drei so fachmännisch skalpiert , dass angenommen werden muss, hier seien Fachleute am Werk gewesen; also Mediziner. Nelsons Leben hing an einem Faden, aber er kämpfte darum. Die ärztliche Hilfe, die ihm im Tierheim zuteil wurde, half ihm, doch es war sein Lebenswille, der ihn überleben ließ. Nach wenigen Tagen schon konnte er aufstehen und auch wieder ein wenig fressen. Auf seiner großen Kopfwunde bildete sich zarte, neue Haut und er wagte die ersten, unsicheren Schritte. Er wird jedoch sein Leben lang entstellt bleiben, denn seine abgeschnittenen Ohren werden nicht genauso nachwachsen wie seine Haut. Seine Augen wurden erneut operiert. Er schaut jetzt nicht mehr ganz so verschreckt aus. Und doch strahlt er eine Würde aus, die ihn himmelhoch über die seelenlosen Bestien stellt, die ihn verstümmelt haben und in einen Straßengraben warfen, um ihn dem Tod zu überlassen.
Liesa
Zu Liesa wurden die Mitarbeiter des Tierheimes Dobrich Anfang Februar gerufen. Sie lag,ein lebloses Bündel, unter einem Baum, an dem man sie zuvor an den Hinterläufen aufgehängt hatte, um einem abzurichtenden Hund als Trainingsobjekt zu dienen. Zumindest wird dies, aufgrund ihrer Verletzungen und der unter dem Baum vorgefundenen Spuren im Schnee, angenommen. Auch ihr Zustand war lebensbedrohlich, was sowohl ihre Wunden, als auch den Schock betraf, unter dem sie stand. Die gesamte Hinterhand war wie gelähmt und lange war ungewiss, ob sie überhaupt wieder würde laufen können. Aber auch Liesa hat sich nicht aufgegeben. Für ihre Verletzungen wurde das Menschenmögliche getan und die liebevolle Betreuung die sie erfuhr, hat sicher das ihrige dazu beigetragen, ihre Lebenskraft zu mobilisieren. Doch wenn dieser Wille zum Leben nicht da ist, kann auch ärztliche Kunst nicht helfen.
Als Liesa mit Nelson zusammentraf, waren sie beide, nicht nur körperlich, zutiefst verwundete Seelen, die jede in der anderen ihr Spiegelbild sah. Zwei wehrlose Geschöpfe, die von gnadenlosen Kreaturen gequält worden und dem Tod näher als dem Leben gewesen waren, fanden zusammen um einander Trost und Liebe zu geben.Sie sind unzertrennlich, stehen, gehen und liegen beieinander und es ist bewegend zu sehen, wie Liesa Nelsons, allmählich verheilende, und wahrscheinlich juckende, Kopfwunde leckt, um ihm Erleichterung zu verschaffen.
Diese beiden haben Tod und Entsetzen besiegt. Sie haben auch nicht das Vertrauen in uns Menschen verloren. Und vielleicht ist dies das eigentliche Wunder.
Wenn Sie bereit sind, zwei so liebevollen Hunden, die die Hölle auf Erden erlebt haben, glücklich zu machen. Ihnen zu zeigen, dass es auch liebevolle Menschen gibt, dann rufen Sie bitte an. Herzlichen Dank.
Rasse:Mischling und Schäferhündin
Geschlecht: männlich und weiblich
Alter: ca. 1-3 Jahre
Kastriert: k.A.
Herkunft: Bulgarien
Pflegestelle: noch Bulgarien - bald in Deutschland!!!
Kontakt-Tel-Nr.: 06633/919865"
email: dt-bgTierhilfe.Dimitrov@t-online.de
@susann, nimmst du die beiden mit auf die seite?