Crabat
10 Jahre Mitglied
SaSa22
- 28. April 2024
- #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
Private Joker
20 Jahre Mitglied
Crabat
10 Jahre Mitglied
Was heisst "die Naturschutz Lobby"? Jeder gescheite Jäger gehört zur "Naturschutz Lobby" 
Ich glaube die Reportage hat viel angesprochen was einige Jagdgegner so gar nicht auf dem Schirm haben (a la "die Jäger wollen ja so viel schiessen" usw). Auf jeden Fall, besonders für "Gegner" und auch Kritiker sehenswert.
Sollten sich auch hier ein paar zumindest mal ansehen.
(Auseinandernehmen können sie es dann ja immernoch
)
Ich glaube die Reportage hat viel angesprochen was einige Jagdgegner so gar nicht auf dem Schirm haben (a la "die Jäger wollen ja so viel schiessen" usw). Auf jeden Fall, besonders für "Gegner" und auch Kritiker sehenswert.
Sollten sich auch hier ein paar zumindest mal ansehen.
(Auseinandernehmen können sie es dann ja immernoch
)ForeverBulli
15 Jahre Mitglied
Was heisst "die Naturschutz Lobby"? Jeder gescheite Jäger gehört zur "Naturschutz Lobby"
Das Verbandsklagerecht für anerkannte Naturschutzverbände wurde den Jägern in NRW verweigert.
es ist doch immer dasselbe:
Jäger schießen zuviel- weil sie trophäengeil sind.
Jäger schießen zu wenig - weil sie trophäengeil sind
Kein Jäger bestreitet, dass zuviel Wild dem Wald schadet. Wild frisst den Wald nicht ab, aber es entstehen Schäden am Wirtschaftsgut Holz. Wenn es den Tierschützern in den Kram passt, wird ganz massiv bestritten, dass das Wild dort hohe Kosten bzw. Schäden verursacht.
Hier ist aber das Problem, dass die Bewirtschaftungsbezirke zu klein sind. Durch intensive Freizeitnutzung durch den Bürger werden die bestehenden Flächen für das Wild noch mehr beschnitten. Interessiert aber auch niemanden, ob man das Wild stört als Hundebesitzer, Mountainbiker, Geocatcher usw.
Beim Wolf freut sich jeder Depp medial einen Ast ab, weil es immer mehr werden und sich das Verbreitungsgebiet vergrößert. Wenn Rotwild (stellvertretend genannt für die anderen) sich ausbreitet wird das von der Holzwirtschaft bekämpft, um den wirtschaftlichen Schaden zu minimieren.
Tierschutz ist klasse, bis wirtschaftliche Interessen tangiert werden. Und deshalb wird man die Bewirtschaftungsbezirke nicht ausweiten. NRW hat große Probleme die Verträge mit den zu liefernden Mindestmengen einzuhalten. Deshalb auch Wald vor Wild. Das begreifen viele nicht. Für die Forstbetriebe ist das Wild im Wald als Schädling genauso zu bekämpfen wie der Borkenkäfer.
Egal welcher Hype jetzt um den Wolf gemacht wird-
auch für den Wolf wird die Zersiedelung der Landschaft nicht gestoppt, es wird keine Wildbrücke zusätzlich gebaut oder mehr gemacht.
Anstatt sich auch beim Rotwild zu freuen, unsere Umweltbedingungen sind so gut, dass das Wild sich wohlfühlt und vermehrt, werden hier die benötigten Flächen nicht vergrößert und im Gegenteil das Wild als Schädling ausgerottet.
HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
yep ....Was heisst "die Naturschutz Lobby"? Jeder gescheite Jäger gehört zur "Naturschutz Lobby"
HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
Wenn Du einen "anerkannten" Wisch benötigst, um Dich als dem Naturschutz verpflichtet zu fühlen, kann's ja nicht so weit her sein.
ForeverBulli
15 Jahre Mitglied
wo bleiben die Proteste der Naturschützer???
Es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit, dass in einem Nationalpark wirtschaftliche Interessen Vorrang haben. Es wird ja auch gesagt "Holz ist so wertvoll wie nie". der Kommentator sagte klar und eindeutig, dass das Wild vor Hunger die Rinde schält, weil es aufgrund von Störungen durch andere Waldnutzer sich nicht aus den Dickungen heraustraut. Vieleicht ein kleiner Denkanstoss für Spaziergänger, Jogger, Mountainbiker usw. AUF den Wegen zu bleiben und Absperrungen zu akzeptieren.
Wenn aufgeforstet wird müssen sie eben die Flächen durch Zäune schützen oder die Böume einzeln schützen.
Ziemlich arm ist die Begründung "Jäger wollen viel Rotwild weil sie hohe Pacht bezahlen".
Ich kann es nicht nachvollziehen, dass die Naturschützer das Maul halten und nicht protestieren:
- welcher Asi schiesst im Januar noch Wild?
- wie kann man als Naturschützer eine Verlängerung der Jagdzeit bis zum 28.02. tolerieren? Ich sage nur Winterruhe und Stoffwechsel...
- mit welcher Berechtigung wird der Abschussplan auf 3.000 Stück für das Jagdjahr 2015/16 hochgesetzt?
Es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit, dass in einem Nationalpark wirtschaftliche Interessen Vorrang haben. Es wird ja auch gesagt "Holz ist so wertvoll wie nie". der Kommentator sagte klar und eindeutig, dass das Wild vor Hunger die Rinde schält, weil es aufgrund von Störungen durch andere Waldnutzer sich nicht aus den Dickungen heraustraut. Vieleicht ein kleiner Denkanstoss für Spaziergänger, Jogger, Mountainbiker usw. AUF den Wegen zu bleiben und Absperrungen zu akzeptieren.
Wenn aufgeforstet wird müssen sie eben die Flächen durch Zäune schützen oder die Böume einzeln schützen.
Ziemlich arm ist die Begründung "Jäger wollen viel Rotwild weil sie hohe Pacht bezahlen".
Ich kann es nicht nachvollziehen, dass die Naturschützer das Maul halten und nicht protestieren:
- welcher Asi schiesst im Januar noch Wild?
- wie kann man als Naturschützer eine Verlängerung der Jagdzeit bis zum 28.02. tolerieren? Ich sage nur Winterruhe und Stoffwechsel...
- mit welcher Berechtigung wird der Abschussplan auf 3.000 Stück für das Jagdjahr 2015/16 hochgesetzt?
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