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TierInsel

10 Jahre Mitglied
Hallo meine Lieben,

eine Frage an euch, darf das OA bzw. Amtsvet einen MiniBullterrier-American Bulldog-Mix einfach als Bullterrier oder Staff-Mix machen?! Obwohl der Vater Miniatur Bullterrier Stammbaum u.ä. alles hat und die Mutter American Bulldog genauso?
Wenn beide Elterntiere bekannt sind und Stammbäume nachweisen können? Dann kann doch der Nachwuchs nicht einfach, als irgendeine andere Rasse z.B. normaler Bulli oder sonst irgendwas gemacht werden?!

Oder?!

Ich bin nicht selbst davon betroffen, wollte nur mal nachfragen.
LG
 
  • 6. Mai 2024
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Hi TierInsel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn die Elterntiere bekannt sind, sind die Welpen (Nachkommen) ein Mix aus diesen und nicht irgendwas Anderes......

LG Vera
 
Hi.

Ja, aber wie will man dem Amt nachweisen, dass die Eltern des Hundes wirklich die Eltern sind? Bei der Hündin mag es ja noch angehen, wenn die z.B. die Welpen noch säugt - aber der Rüde? Das kann jeder Rüde gewesen sein - behaupten kann man ja viel.

Klarheit schaffen könnte da nur ein Gentest, ob der angegebene Vater wirklich der Vater ist.

Gerade eine Mixtur Minibulli/AmBulldog erscheint doch äußerst befremdlich, wenn man bedenkt, dass ein Minibulli mit seinen 35,5 cm eine fast doppelt so große und dreimal so breite Hündin bestiegen haben soll... Das wäre theoretisch möglich, aber schon ziemlich unwahrscheinlich für einen "Unfall", jedenfalls sehr ungewöhnlich.
Und warum sollte man zwei so unterschiedliche Hunde bewusst verpaaren? Um Welpen zu produzieren, die nach Staff aussehen, aber keine sind?

Bei dieser Mischung wird sich wohl jeder mit der Materie nicht ganz fremde Mensch denken: Oh, da will jemand Staffmixwelpen umdeklarieren... schließlich müsste das, was bei so einer Mixtur herauskommt, von einem "handelsüblichen" Staffmix kaum zu unterscheiden sein.

Und bei Mischlingen entscheiden die Ämter aus o. g. Gründen, weil die Vaterschaft praktisch nicht beweisbar ist, in den meisten Fällen nach dem Phänotyp.

Gruß
Lienchen
 
@ Tessa
Das mit dem Gentest würde mich interessieren, das ist ja im Endeffekt eigentlich nur die sicherste Lösung, wo kann man so einen Test machen? Bei jedem "handelsbüblichen" Tierarzt?

LG
 
Es gibt spezielle Labore, die "Vaterschafts" bzw. Abstammungstests für Hunde anbieten.

ist das zB ganz gut erklärt. Dafür müssen DNA-Proben beider (angeblicher) Elterntiere und des Welpen genommen werden.

Sollte, wenn wirklich beide Elterntiere bekannt sind, kein Problem sein.

Und warum sollte ein Minibulli keinen Bulldog besteigen?

Bekannte von uns wollten von einem Bauern aus dem Dorf einen Welpen, und zwar einen "großen Hund, der ihr Grundstück bewacht" - die Hündin war Deutsch Kurzhaar. Bis dahin waren alle Welpen (sie hatte jedes Jahr welche - ist halt schon lange, lange her) etwa in dieser Größe gewesen.

Dieser Wurf war allerdings der einzige, wo alle Welpen zwar DKH-Maße hatten - aber einige, darunter der von diesen Leuten, Dackelbeine behielten.

Zu der Zeit gab es zwei freilaufende Rüden im Dorf - einen Dalmatiner und einen Dackel. Für gewöhnlich kam der Dalmatiner dem Dackel zuvor, wenn es darum ging, eine willige Hündin zu beglücken. Aber ein Mal hatte halt auch der Dackel Glück gehabt...

Ich frag mich bis heute, wie er das angestellt hat, aber es kann eigentlich nicht anders gewesen sein.

Fazit: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

LG,

Lektoratte
 
Ach wir haben einen Schäferhund Dackel-Mix der tut mir richtig leid, ist so rießig wie ein Schäferhund von der Länge schwanz so lang wie ein Schäferhund und dann kurze Dackelbeinchen...
 
Es gibt spezielle Labore, die "Vaterschafts" bzw. Abstammungstests für Hunde anbieten.

ist das zB ganz gut erklärt. Dafür müssen DNA-Proben beider (angeblicher) Elterntiere und des Welpen genommen werden.
.............

Das ! Ist doch was! Danke, ich hatte bis dato nicht gewusst, dass es sowas in Deutschland gibt *lach*, ich kannte es nur aus Amerika dort kann man ja auch feststellen welche Rassen in einem Hund drin stecken
 

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