Ich glaube nicht, das die Aussagen des Staatssektär Rieder gerichtsfest sind.
@ BullyElvis: Ich sehe das anders, du schriebst das du zustimmst das viel mehr Menschen diesen Weg gehen sollten und genau da kann und sollte man auch ansetzen indem man gleich mit sehr vielen Leuten eine Sammelklage einreicht wodurch es dann für alle Beteiligten auch weitaus billiger wird. Nachdem das ganze im Jahr 2000 anfing waren wir z.B. auf einer Veranstaltung in einem Vereinshaus in Finkenwerder wo alle Beteiligten erstmal darüber aufgeklärt wurden was da jetzt so alles auf sie zukommt und auch wie man dagegen vorgehen kann. (Von den Ämtern und den Tierärzten wusste ja noch keiner was konkretes, weil der damalige Hamburger Senat das ja alles in einer hau ruck und Nacht und Nebel Aktion beschlossen hatte.) Naja jedenfalls waren bei dieser Veranstaltung weitaus mehr Leute erschienen als erwartet, die standen dann bis nach draußen auf den Parkplätzen, weil das Vereinshaus und die Gaststätte bereits aus allen Nähten platzten hatten sie dann noch Lautsprecherboxen für die unzähligen Leute die noch draußen auf den Parkplätzen standen aufgebaut. Für die, die sich daran beteiligen wollten wurden dann Petitionen und Formulare für Sammelklagen herum gereicht und wirklich so gut wie jeder der dort war hatte sich auch daran beteiligt und unterschrieben. Was das betrifft gebe ich Schnorch vollkommen recht das heute leider viele nicht mehr den Elan aufbringen aufzustehen um sich dagegen zu wehren. Du schreibst weiter wer es nicht bezahlen kann hat halt Pech aber dazu kann ich dir nur sagen das ich damals mit Hilfe von RA Rockel der sich wirklich sehr für Soka`s in Hamburg einsetzt gegen die Behörde in Hamburg geklagt und wir den Prozess auch gewonnen haben und ich hatte damals wirklich nicht viel Geld, sprich ich war zu dieser Zeit arbeitslos aber RA Rockel ist mir da in Bezug auf monatliche Ratenzahlung wirklich mehr als entgegen gekommen. Wo ein Wille da auch ein Weg.
ja & dann wurde nach & nach der Mini Bulli DIE Alternative & die Nachfrage stieg & wurde ja dann auch dementsprechend durch Zucht & Vermehrung befriedigt mit dem Ergebnis das der Mini immer grösser & schwerer wurde .Ja und mittlerweile wird in vielen OÄ nachgemessen & da zählt dann meist der alte Rasséstandart ob nun mit / ohne Papiere....& vielen HH ist dann zu teuer -zu nervig wenn ihr als gekaufter Mini nicht als solcher anerkannt wird & dann geht es für die meisten ab ins Tierheim......
Das stimmt so nicht. Zum einen können die OÄ in allen Bundesländern, außer S-A und Thüringen, nachmessen wie sie wollen. Wenn man einen MBt mit Papieren hat, kann jedes OA sich auf den Kopf stellen. Wenn die Besitzer diese Hunde sich so einfach verschrecken lassen und dann kuschen, anstatt zu klagen....liegt das an ihrer mangelden Informationslage und daran das sie keine Eier haben. Nicht am großen Hund. Wer seinen MBt mit Papieren einstufen lässt ist selber Schuld.
Zum anderen wurde der MBt nicht "immer größer" um als Alternative zum Bullterrier zu dienen. Der MBt wurde etwas größer, weil Bullterrier eingekreuzt wurden (vozugsweise in UK, Australien, usw, weniger in Deutschland!!!) um die Pll in den Griff zu bekommen (inoffiziell wohl auch um die Köpfe zu verbessern).
Und wo gibt es bitte MBt im Tierheim? Alle paar Jahre taucht mal einer auf, meist ohne Papiere, und wird dann ratzfatz wieder vermittelt. Ich kann mich an keinen MBt errinnern der aufgrund einer Verordnung ins TH kam?!
Ich lebe seit 1990 immer nur mit dem Standart trotz der Gesetze .
ABER ich will weiterhin meinen ( Tierheim ) Standart Bulli haben & nehme die erhöhten Auflagen hin..
Ich hoffe das soll nicht durch die Blume heissen, dass deswegen die MBt-Halter das gefälligst auch hinzunehmen haben...
Procten, wo hast Du all die Jahre gelebt? Auf dem MiniBull- Ponyhof?
Meinste nicht dass all diese Probleme tausende von Leuten mit Pit, Bulli, StaffBull, usw. seit Jahren haben?
Oder ist die Listung des MBt "ungerechter" als die der üblichen Verdächtigen?
Procten, wo hast Du all die Jahre gelebt? Auf dem MiniBull- Ponyhof?
Meinste nicht dass all diese Probleme tausende von Leuten mit Pit, Bulli, StaffBull, usw. seit Jahren haben?
Oder ist die Listung des MBt "ungerechter" als die der üblichen Verdächtigen?
Was ist das für eine bescheuerte Frage? Ist es etwas weniger schlimm, oder gerecht, weil andere Rassen bereits gelistet sind? Geht es darum, dass geteiltes Leid, nur halbes Leid ist und die anderen auch gefälligst gelistet werden sollen, wenn andere gelistet sind?
So wie Murphy sagt....
Mich nervt das viele Meinungen zu dem Thema "MBt auf Rasseliste" entweder einen Beigeschmack in die Richtung haben "Jaaa...das war ja klar, der MBt wird ja eh nur als Alternative gehalten", oder in die andere Richtung gehen "Oh mein Gott, das ist ja sooo ungerecht und unmöglich".
Denn weder die eine noch die andere Richtung stimmt. Den MBt gibt es seit über 100 Jahren (früher ja auch noch den Toy Bullterrier)...ziemlich unfair den Haltern und Liebhabern zu unterstellen er wäre nur eine Alternative. Ich kenne beide Rassen gut und ein BT wie er hier in Deutschland gezüchtet wird, käme für mich nicht mehr als eigener Hund in Frage. Soviel zu Alternative. Glaube nicht, dass ich damit allein da stehe.
Und "Ungerecht(fertigt)" ist die Listung bei ALLEN Rassen, nicht nur beim MBt (oder SBt). Bei manchen betroffenen Haltern und der Art wie sie sich über die Listung des MBt aufregen, kommt bei mir das Gefühl auf, dass sie sich mit der Thematik erst jetzt beschäftigen wo es sie selbst betrifft. Das finde ich genauso ätzend.
Vorab sei gesagt, dass ich mir vorher meine Beine abnehmen lasse, bevor ich mir einen Hund freiwillig oder unfreiwillig wegnehmen lasse.
Ich finde es erschreckend, wie die Verhältnisse in der Frage, wer Recht und wer unrecht handelt, auch unter den Haltern vertauscht werden.
Kein Hund gehört auf die Liste! Rasselisten werden überall ungeachtet von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Köpfen der Betroffenen hinweg entschieden. Die Rechte dieser Bürger werden durch Tricks und Kniffe beschnitten und ihnen das Recht auf Verteidigung und sich dieses zu erkämpfen, mit Schlaumeiereien unterdrückt.
Keiner der Damen und Herren, denen bewusst ist, dass solche Vorgehensweisen ihrer Parteikollegen nicht rechtsstaatlich sind, steht dagegen auf und erklärt, dass auch Halter dieser Hunde Bürger mit Rechten sind und fair behandeln gehören.
Es ist legitim, solche Hunde nicht zu mögen und auch MBT als bedrohlich anzusehen, aber in einem Rechtstaat muss die Gegenseite die Möglichkeit haben, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ihre andere Meinung vertreten und erkämpfen zu können. Der Staat sollte auch unliebsame Minderheiten, die man nicht haben will, schützen und ihre Rechte wahren.
Wenn einem der MBT als "Kampfhund" deklariert wird, ist nicht die erhöhte Hundesteuer das Problem vieler Halter, sondern auch der Vermieter, der dann plötzlich Stress machen darf, oder der Nachbar, dem der Zaun dann nicht mehr hoch genug ist, oder der Arbeitgeber, der es dann nicht mehr gestattet, dass der Hund mit zur Arbeit kommt, oder oder die Warnschilder, die man dann plötzlich am Haus befestigen soll, oder der Maulkorb, der jetzt getragen werden muss, oder die aufgezwungene Kastra, oder die Permanente Leinenpflicht, oder die aufmerksam gewordenen Hundehalter aus der Nachberschaft, die jetzt ganz genau hinschauen, oder das Amt, dass jetzt ohne Probleme zu Besuch kommen darf, oder der Ärger, der jetzt bei jeder Rauferei unter anderen Hunden droht, oder die Vorstrafe, die es nicht mehr erlaubt den Hund zu halten etc.
was macht die Alleinerziehende Mutter mit MBT, wenn ihr Vermieter jetzt Stress macht und fordert, den Hund loszuwerden oder auszuziehen? Was macht die Auszubildende, die jetzt plötzlich deutlich mehr Kosten im Jahr hat? Was macht die Kellnerin, die ihren Hund jetzt nicht mehr zur Arbeit mitnehmen darf? Was macht die Familie, die jetzt in der Nachbarschaft gemobbt werden, seit dem ihr Haus wie eine Festung für Löwen gesichert und gekenzeichnet ist? Was macht der Gehbehinderte, der jetzt körperlich nicht mehr in der Lage ist, so eine Hund zu halten? Was macht der Vorbestrafte, der den Hund jetzt nicht mehr halten darf?
Ist halt auch schlichtweg gelogen - die Kosten trägt der Verlierer des Verfahrensist ja wohl mehr als frech, noch auf mehrkosten hinzuweisen, oder??