An einem warmen Tag im August wollte ich zu einem Pferd fahren, dass ich pflegte...da Raykja, meine damals ca. 4-jährige Staffdame, immer alles im Haus kaputtzumachen pflegte, kam sie nach oben in mein Zimmer unterm Dach...ich machte das Fenster auf und den Ventilator an, damit es ihr nicht zu warm wurde...ich fuhr also zu dem Pferd...zwei Stunden später kam ich zurück und parkte auf unserem Autostellplatz vor dem Gartenzaun...meine Mutter war im Garten und kam mir schon entgegen...sie winkte, und als ich ausstieg und in den Garten trat, fragte sie mich, wo denn Raykja wäre...ich antwortete, dass sie oben in meinem Zimmer wäre und ob sie sie noch nicht rausgelassen habe...meine Mutter meinte, sie wäre nicht in meinem Zimmer, sie habe schon nachgesehen...sie habe geglaubt, ich hätte sie mit zum Pferd genommen...
Ich lief sofort rauf in mein Zimmer, dicht gefolgt von meiner Mutter...öffnete die Tür und suchte meinen Hund...keine Spur war von ihr zu sehen...nicht unterm Bett oder sonstwo...ich dachte, sie hätte vielleicht die Türen geöffnet und sei in den Keller runtergelaufen und dann seien durch den Durchzug die Türen wieder zugeflogen...aber auch dort war sie nicht...und dann hörte ich auch schon meine Mutter von oben aus meinem Zimmer rufen..."Der Hund ist auf dem Dach!"...
Ich weiss nicht mehr genau, was ich in dem Moment dachte...ob meine Mutter übergeschnappt sei oder ich träumte oder was...
ich lief flux nach oben, stieg auf mein Bett, das direkt unter dem Dachfenster stand und schaute raus...und tatsächlich...meine Süsse stand oben auf dem Dachgiebel, jeh zwei Pfoten auf der einen Seite und auf der anderen Seite vom Dach...mir blieb fast das Herz stehen...
Meine Mutter sagte, wir müssten die Feuerwehr rufen, aber ich hatte solche Angst, dass das viel zu spät sein würde und kletterte aufs Dach hinauf...meine Süsse bekam sofort Panik und wollte auf der anderen Seite runter...zum Glück trug sie ihr dünnes Kettenhalsband...ich griff danach, zog sie ohne Rücksicht auf Verluste mit aller Gewalt zu mir, nahm wie auf den Arm und steckte sie mit den Popo zuerst durch das Dachfenster...meine Mutter nahm sie mir ab und liess sie auf den Boden...
Raykja düste sofort die Treppe runter in den Garten...wir hinterher...und als ich unten ankam, bot sich mir ein grausames Bild: meine Süsse stand auf dem Rasen und machte einen grossen Haufen, während sie sich gleichzeitig übergab...
Danach wankte sie ein paar Schritte weiter über den Rasen...liess sich auf die kühlen Terrassenplatten fallen und war fertig...ich hockte mich neben sie und dachte: das wars...jetzt stirbt sie mir...
Aber meine Süsse ist hart im Nehmen...sie war zwar völlig platt und hechelte wie verrückt, aber sie wedelte mit dem Schwanz und leckte meine Hand...
Ich danke dem Himmel dafür, dass ich meinen Hund retten konnte und ihn nicht bereits tot auf unserer Terrasse fand...ich glaube, das hätte ich nicht überlebt...
Nach dem ersten Schock haben wir natürlich alle darüber gelacht und Raykja bekam noch viel mehr Zuwendung von Jedem als sonst...naja, ist halt mal was anderes, als immer nur Katzen oder Kühe auf dem Dach...
Ich lief sofort rauf in mein Zimmer, dicht gefolgt von meiner Mutter...öffnete die Tür und suchte meinen Hund...keine Spur war von ihr zu sehen...nicht unterm Bett oder sonstwo...ich dachte, sie hätte vielleicht die Türen geöffnet und sei in den Keller runtergelaufen und dann seien durch den Durchzug die Türen wieder zugeflogen...aber auch dort war sie nicht...und dann hörte ich auch schon meine Mutter von oben aus meinem Zimmer rufen..."Der Hund ist auf dem Dach!"...
Ich weiss nicht mehr genau, was ich in dem Moment dachte...ob meine Mutter übergeschnappt sei oder ich träumte oder was...
ich lief flux nach oben, stieg auf mein Bett, das direkt unter dem Dachfenster stand und schaute raus...und tatsächlich...meine Süsse stand oben auf dem Dachgiebel, jeh zwei Pfoten auf der einen Seite und auf der anderen Seite vom Dach...mir blieb fast das Herz stehen...
Meine Mutter sagte, wir müssten die Feuerwehr rufen, aber ich hatte solche Angst, dass das viel zu spät sein würde und kletterte aufs Dach hinauf...meine Süsse bekam sofort Panik und wollte auf der anderen Seite runter...zum Glück trug sie ihr dünnes Kettenhalsband...ich griff danach, zog sie ohne Rücksicht auf Verluste mit aller Gewalt zu mir, nahm wie auf den Arm und steckte sie mit den Popo zuerst durch das Dachfenster...meine Mutter nahm sie mir ab und liess sie auf den Boden...
Raykja düste sofort die Treppe runter in den Garten...wir hinterher...und als ich unten ankam, bot sich mir ein grausames Bild: meine Süsse stand auf dem Rasen und machte einen grossen Haufen, während sie sich gleichzeitig übergab...
Danach wankte sie ein paar Schritte weiter über den Rasen...liess sich auf die kühlen Terrassenplatten fallen und war fertig...ich hockte mich neben sie und dachte: das wars...jetzt stirbt sie mir...
Aber meine Süsse ist hart im Nehmen...sie war zwar völlig platt und hechelte wie verrückt, aber sie wedelte mit dem Schwanz und leckte meine Hand...
Ich danke dem Himmel dafür, dass ich meinen Hund retten konnte und ihn nicht bereits tot auf unserer Terrasse fand...ich glaube, das hätte ich nicht überlebt...
Nach dem ersten Schock haben wir natürlich alle darüber gelacht und Raykja bekam noch viel mehr Zuwendung von Jedem als sonst...naja, ist halt mal was anderes, als immer nur Katzen oder Kühe auf dem Dach...