Hey! Mach dich nicht verrückt!Morgen sind die Urinergebnisse da, grad wurde aber noch so ein "Stäbchentest" gemacht, wirklich genau und aussagekräftig ist natürlich erst das Ergebnis morgen.
Aber..es sind Entzündungszellen im Urin, scheidet Eiweiss aus, Bilirubin erhöht und etwas Blut drin.
Ist alles laut Tierarzt erstmal nicht besorgniserregend, für mich hört sich das aber anders an..
So weit voraus solltest du jetzt wirklich nicht denken. So was wie beim Hund der Freundin kann passieren, wenn viel zu spät reagiert wird. Das hast du schon mal nicht - unabhängig davon, was schlussendlich beim UPC-Test rauskommt.Die Tierarzthelferin hat mir erzählt der Hund ihrer Freundin war auch nierenkrank, die Werte haben sich nicht gebessert und der Hund ist recht schnell verstorben.
Achso, und er soll viel trinken , aber das kann ich ja schlecht beeinflussen
Kannst Du ihm das Wasser schmackhafter machen?
Z.b. mit Leberwurst, Brühe oder laktoserfreier Milch?
Hmm könnte ich mal versuchen, eventuell eine Scheibe Wurst ganz klein schneiden und in den wassernapf? Weil ich weiß das er Wurst sehr gerne nimmt.
Also jetzt mal so von Außen betrachtet bietet sich folgendes Bild:
Da ist ein (von den Bildern her) normaler 2jähriger CC (ein paar mehr Muskeln, nicht Masse! wären schon gut) der jetzt seit ?Wochen beim neuen Besitzer ist.
Die Versorgung beim Vorbesitzer war zwar nicht optimal (Billigfutter), aber nichts Dramatisches, denn nicht nur in Deutschland, nein auch im Ausland gibt es haufenweise Hunde, die damit "gesund" groß werden.
Jetzt ist dieser Hund bei seinem neuen Besitzer und nimmt (auf dessen Wunsch) zu - bisher waren es unter einem "senitiv Futter" 4kg, das war nicht genug, deshalb wurde versucht mit Rinderfettpulver zum Erfolg zu kommen. Dann ein neues Hundefutter. Zwischendurch mal der Versuch auf Pansen. Jetzt angeblich ein Nierenproblem.
Wann wurde eigentlich mal versucht, den Hund einfach mal "in Ruhe" zu lassen?
Weich deinem Hund das Trockenfutter ein und schau, dass er das frisst. Zur Not auch mal den Hund richtig Hunger kriegen lassen, anstatt ständig ums Futter Gewese zu machen. Vielleicht nimmt er wieder ein bißchen ab - bringt den Hund auch nicht von jetzt auf gleich um.
Soviel machst du ja nach eigener Beschreibung nicht mit dem Hund (bissl Toben mit anderen Hunden), warum sollte der da groß Hunger haben?
Dann lass erstmal alles an Medikamenten aus dem Hund (wenn er nicht gerade eine chronische Erkrankung hat und/oder Medikamente zum Überleben benötigt) und bringt den Hund auf Null. Danach (ca. 6-8 Wochen) kontrolliert ihr die Werte nochmal und dann kann man anfangen zu therapieren, was noch da ist.
es ist verständlich, dass Du Dir Sorgen machst - aber hier redet keiner was schön, sondern bittet Dich, den Hund etwas zur Ruhe kommen zu lassen futtertechnisch
das ist der kluge Rat von Menschen, die mehrheitlich mehr als einmal erlebt haben, dass der Stress solcher ungünstiger Haltungsbedingungen die Hunde aufrecht hält und sie im neuen Zuhause erst einmal einbrechen, weil sie nicht mehr um die Existenz bangen müssen, sondern sorgenfrei da sein können. Diesen Faktor darfst Du nicht unterschätzen.
schlagen, die meißte Zeit seines Lebens im Keller gewesen
Na, jeder Hund legt sich halt nicht ohne weiteres auf den Rücken, deshalb die Anmerkung.
Ich stalke dir nicht durch sämtliche Themen - eigentlich "treffen" wir uns nur im Gesundheitsbereich - da stand weder was von Schlagen, oder von Keller. Das Billigfutter ist Billigfutter, ja und? Ist nicht toll, aber auch nicht weltbewegend - nur dass du jetzt das 5fache für den gleichen Mist zahlst um dein Gewissen zu beruhigen. Trockenfutter bleibt aber Trockenfutter. Und nur für's Protokoll - ich fütter selber Trockenfutter.
Aber hey, wenn der Hund wirklich soviel im Keller hauste - hier vielleicht auch eine Idee dafür, dass dein Hund im Vergleich zu den Geschwistern "mickeriger" ist, da kam mir gleich Vitamin D Mangel in den Sinn. Kannst ja mal schauen, ob das in eurem Fall passen könnte.