Guten morgen,
vielleicht hat ja jemand eine Idee oder Tipps zum folgenden Problem:
Meine 11jährige Staffbullhündin hat vermehrt Probleme mit dem Magen/Darm- Bereich. Insbesondere morgens schmatzt sie oft, hat öfters Bauchgrummeln inkl. Grasfressen und machmal beiigen Kot, teils unverdaute Reste drin.
Schon länger verträgt sie nicht mehr alles (Knochen oder hartes Kauzeug gehen z.B. gar nichtmehr, rohe Möhren auch immer schlechter), habe das erstmal aufs Alter geschoben, in 10 Jahren Barf hat sie eigentlich immer alles gut vertragen und verdaut. Keine bekannten Allergien.
Ende letztes Jahr hatte sie große Probleme mit Verdacht auf Magenverschluss, Nacht in der Tierklinikg etc. Schuld war aus meiner Sicht ein Stück Rinderhuf, dass sie geschluckt hat... sind aber ohne OP davongekommen. Dort wurde auch ein Milztumor entdeckt, der 2 Wochen später entfernt wurde, als sie wieder stabil war mit dem Magen.
Seitdem hat sie immer wieder diese Probleme, ich muss auch 3-4x täglich füttern statt 2x- Alle versuche wieder auf 2x zu kommen, sind durch neue Bauchwehvorfälle gescheitert. Kann das mit der fehlenden Milz tu tun haben? Tumor war zum Glück gutartig, da sollte nix woanders nachgekommen sein. Oder mit dem Alter?
Schonkost (Möhrensuppe, Reis, Schonkostdose) verträgt sie recht gut, geht aber nicht auf Dauer, sie wird von der vielen Flüssigkeit inkontinent. Spätabends nochmal füttern hilft meistens, trotzdem kommt sie oft immer früher morgens, weckt mich und ist allg. sehr sehr futtergeil (es nervt... aber wenn ich höre wie es im Bauch rumfährt und sie schmatzt, hilft Futter am Besten). Wenn ich das ignoriere -hatte auch im Verdacht dass sie sich reinsteigert in die Frühstückserwartung- kann es ein sie kotzt.
Hatte dann den neuen Futterlieferanten im Verdacht, Dosenfutter hat aber auch erstmal ne fiese Durchfallattake ausgelöst (das hat sie früher gut vertragen und z.B. im Urlaub bekommen). Hab jetzt trotzdem beim alten Lieferanten bestellt, mal sehen obs hilft.
Schmerzmittel wg. Arthrose/Spondylose bekommt sie nach Bedarf, zur Zeit geht’s aber schon länger ohne – macht keinen Unterschied. Auch versucht hatte ich entwurmen und habe noch Moorliqid bestellt, das ist aber noch nicht da.
Ich schätze, um eine genaue Abklärung beim Tieratzt kommen wir nicht mehr rum. Da wir dort letztes Jahr sehr viel Zeit, Geld und Nerven gelassen haben, wollte ich es erst so versuchen, insbesondere wollte ich ihr erneuten Stress mit Ultraschall, Blut und ggf. OP/Magenspiegelung? ersparen. Bei allen Untersuchungen des letzten Jahres war soweit alles ok – Blutbild unauffällig, auch ein Barfprofil hatte ich mal machen lassen, kein Mangel o.ä., Bauchspeicheldrüse wurde damals auch getestet bei der großen Magensache, das wars nicht, restliche Organe beim US alle unauffällig, Magen auch wieder Normalgröße etc..
Ansonsten geht es ihr super, sie ist fit und läuft derzeit wieder große Runden mit, Fell glänzt, hat nicht abgenommen, hat immer Hunger und will arbeiten.
Hier ist dann das Problem mit den Leckerchen - verträgt sie auch nicht mehr alles.
Da ich mit dem Youngster viel übe und sie immer streberhaft mitmacht, muss ich ihr halt auch immer mal was geben … ist schon fies genug wenn er Kauzeug bekommt und sie nichtmal mehr ne Möhre.
Lange Rede, kurzer Sinn- was kann das sein? Was sollte ich im Speziellen untersuchen lassen?
Gibt es Tipps, was ich noch probieren kann?
Irgend ein gutes, dauerhaft bezahlbares und fütterbares Nassfutter (Trockenfutter vertägt sie nicht gut und lehne ich als Dauerfutter auch eher ab) auf das ich umsteigen könnte?
Kann das auch einfach mit dem Alter zu tun haben, dass die Verdauungskraft nachlässt?
Über Tipps und Erfahrungsberichte würd ich mich freuen.
Grüße, Julia
vielleicht hat ja jemand eine Idee oder Tipps zum folgenden Problem:
Meine 11jährige Staffbullhündin hat vermehrt Probleme mit dem Magen/Darm- Bereich. Insbesondere morgens schmatzt sie oft, hat öfters Bauchgrummeln inkl. Grasfressen und machmal beiigen Kot, teils unverdaute Reste drin.
Schon länger verträgt sie nicht mehr alles (Knochen oder hartes Kauzeug gehen z.B. gar nichtmehr, rohe Möhren auch immer schlechter), habe das erstmal aufs Alter geschoben, in 10 Jahren Barf hat sie eigentlich immer alles gut vertragen und verdaut. Keine bekannten Allergien.
Ende letztes Jahr hatte sie große Probleme mit Verdacht auf Magenverschluss, Nacht in der Tierklinikg etc. Schuld war aus meiner Sicht ein Stück Rinderhuf, dass sie geschluckt hat... sind aber ohne OP davongekommen. Dort wurde auch ein Milztumor entdeckt, der 2 Wochen später entfernt wurde, als sie wieder stabil war mit dem Magen.
Seitdem hat sie immer wieder diese Probleme, ich muss auch 3-4x täglich füttern statt 2x- Alle versuche wieder auf 2x zu kommen, sind durch neue Bauchwehvorfälle gescheitert. Kann das mit der fehlenden Milz tu tun haben? Tumor war zum Glück gutartig, da sollte nix woanders nachgekommen sein. Oder mit dem Alter?
Schonkost (Möhrensuppe, Reis, Schonkostdose) verträgt sie recht gut, geht aber nicht auf Dauer, sie wird von der vielen Flüssigkeit inkontinent. Spätabends nochmal füttern hilft meistens, trotzdem kommt sie oft immer früher morgens, weckt mich und ist allg. sehr sehr futtergeil (es nervt... aber wenn ich höre wie es im Bauch rumfährt und sie schmatzt, hilft Futter am Besten). Wenn ich das ignoriere -hatte auch im Verdacht dass sie sich reinsteigert in die Frühstückserwartung- kann es ein sie kotzt.
Hatte dann den neuen Futterlieferanten im Verdacht, Dosenfutter hat aber auch erstmal ne fiese Durchfallattake ausgelöst (das hat sie früher gut vertragen und z.B. im Urlaub bekommen). Hab jetzt trotzdem beim alten Lieferanten bestellt, mal sehen obs hilft.
Schmerzmittel wg. Arthrose/Spondylose bekommt sie nach Bedarf, zur Zeit geht’s aber schon länger ohne – macht keinen Unterschied. Auch versucht hatte ich entwurmen und habe noch Moorliqid bestellt, das ist aber noch nicht da.
Ich schätze, um eine genaue Abklärung beim Tieratzt kommen wir nicht mehr rum. Da wir dort letztes Jahr sehr viel Zeit, Geld und Nerven gelassen haben, wollte ich es erst so versuchen, insbesondere wollte ich ihr erneuten Stress mit Ultraschall, Blut und ggf. OP/Magenspiegelung? ersparen. Bei allen Untersuchungen des letzten Jahres war soweit alles ok – Blutbild unauffällig, auch ein Barfprofil hatte ich mal machen lassen, kein Mangel o.ä., Bauchspeicheldrüse wurde damals auch getestet bei der großen Magensache, das wars nicht, restliche Organe beim US alle unauffällig, Magen auch wieder Normalgröße etc..
Ansonsten geht es ihr super, sie ist fit und läuft derzeit wieder große Runden mit, Fell glänzt, hat nicht abgenommen, hat immer Hunger und will arbeiten.
Hier ist dann das Problem mit den Leckerchen - verträgt sie auch nicht mehr alles.
Da ich mit dem Youngster viel übe und sie immer streberhaft mitmacht, muss ich ihr halt auch immer mal was geben … ist schon fies genug wenn er Kauzeug bekommt und sie nichtmal mehr ne Möhre.
Lange Rede, kurzer Sinn- was kann das sein? Was sollte ich im Speziellen untersuchen lassen?
Gibt es Tipps, was ich noch probieren kann?
Irgend ein gutes, dauerhaft bezahlbares und fütterbares Nassfutter (Trockenfutter vertägt sie nicht gut und lehne ich als Dauerfutter auch eher ab) auf das ich umsteigen könnte?
Kann das auch einfach mit dem Alter zu tun haben, dass die Verdauungskraft nachlässt?
Über Tipps und Erfahrungsberichte würd ich mich freuen.
Grüße, Julia