Magdeburg: Kampfhunde beißt Kind in den Kopf

Hi legolas ... hast du hier schon mal geguckt?

Colonel Kurtz · 13. April 2009

Ninchen · 13. April 2009

oh mann

dem kind gute besserung!

Lewis7 · 14. April 2009

legolas, schreib' doch bitte in Zukunft den Ort mit in die Überschrift, wie alle anderen das auch machen.

Pommel · 14. April 2009

Dem Kind gute Besserung ... und was mal wieder auffällt: 'Bei dem Hund handele es sich vermutlich um einen Kampfhundmischling' ... aber erst mal eine ansprechende Überschrift drüber setzen :unsicher:

Podifan · 14. April 2009

Im gleichen Moment, als das Kleinkind einen Gegenstand vom Boden aufheben wollte, war offenbar auch der angeleinte Hund an dieser «Sache» interessiert und biss daraufhin den 15 Monate alten Jungen in den Kopf

Na da schau an, das geht auch mit Leine!?
Finde das ständige herum reiten auf unangeleinte Hunde eh etwas übertrieben. Die Leine macht noch keinen braven Hund.
Ich denke es sind sehr viele Beißvorfälle mit angeleinten Hunden.
Hat der Hund das Kind gebissen oder ungschickt nach dem Gegenstand geschnappt?
Was hier genau hinter steckte wird man wohl auch nie erfahren.
Dem Kind gute Besserung und dem Hund viel Glück!

guglhupf · 14. April 2009

Magdeburg/dpa. Nach dem Angriff eines Kampfhundes auf ein 15 Monate altes Kleinkind in Magdeburg bekommt die Halterin das Tier vorläufig nicht zurück. Der Hund müsse einen Wesenstest absolvieren und seine Besitzerin ihre Sachkunde zur Hundehaltung nachweisen..

Die nötigen Papiere für den Hund hatte die 21-Jährige laut Polizei nicht.

dogmaster · 14. April 2009

gute besserung dem kind!

solche vorfälle sollte es doch eigentlich in sachsen-anhalt seit dem 1.3.09 nicht mehr geben :unsicher:

schließlich haben die doch jetzt ein neues hundegesetz und die hundesteur für bestimmte hunderassen unverschämterweise drastisch erhöht.
was fällt den dummdreisten politikern als nächstes ein. :verwirrt:

vielleicht müssen halter bestimmter hunderassen ihren hunden demnächst alle zähne ziehen oder das maul zunähen lassen, ihnen eine magensonde einpflanzen lassen, damit er wenigstens noch scheißen kann, damit die stadt auch weiterhin die hundesteuer abzocken kann. :unsicher:

alle hundehalter haben die möglichkeit dieses zu verhindern, in dem sie ihren unmut bei der bundestagswahl kundtun.
vielleicht ist es wirklich an der zeit, eine partei der hundefreunde zu gründen

Hovi · 14. April 2009

dogmaster schrieb:
ihnen eine magensonde einpflanzen lassen, damit er wenigstens noch scheißen kann, damit die stadt auch weiterhin die hundesteuer abzocken kann.

Wozu? Die Hundesteuer ist doch nicht zweckgebunden.

dogmaster · 15. April 2009

Hovi schrieb:
dogmaster schrieb:

ihnen eine magensonde einpflanzen lassen, damit er wenigstens noch scheißen kann, damit die stadt auch weiterhin die hundesteuer abzocken kann.

Zum Vergrößern anklicken....

Wozu? Die Hundesteuer ist doch nicht zweckgebunden.

das stimmt natürlich

aber das wissen bestimmt nicht alle hundehalter und viele gemeinden und städte(berlin z.b) erklärt ständig, dass täglich tonnenweise hundekot durch die stadt aufgesammelt werden müsse was viel geld kostet und die hundesteuer auch dafür verwendet wird.

wahrscheinlich müssen sich halter bestimmter rassen über eine magensonde bei ihrem hund auch keine gedanken machen.
es ist eher anzunehmen, dass in absehbarer zeit die zwangseinschläferung droht.

Podifan · 15. April 2009

dogmaster schrieb:
wahrscheinlich müssen sich halter bestimmter rassen über eine magensonde bei ihrem hund auch keine gedanken machen.
es ist eher anzunehmen, dass in absehbarer zeit die zwangseinschläferung droht.

Ausgestopf, auf Rollen gesetzt und dann an der Leine hinter her gezogen würde denen wohl noch gerade recht sein.
Hab aber das Gefühl, es gibt genug Menschen, denen alle Hunde so am liebsten wären!

Doug-Frauchen · 15. April 2009

Und wieder trifft es uns direkt...
Ne Freundin hat heut morgen mit der Redaktion der BILD telefoniert u hat sich sachlich aber bestimmt etwas Luft gemacht, hatte aber auch eine nette, selbst hundebesitzende Dame an der Strippe. Vielleicht bringts ja was...
Der Artikel der Bild u der in der hiesigen Tageszeitung unterscheiden sich ja auch mal wieder-mal war der Hund angeleint u dann wieder nicht usw. Von dem Bild in der BILD mal ganz zu schweigen...
Das Schönste ist, das unter dem Bericht dann noch die kostenlose(suuuper) Hotline-Nummer vom OA abgedruckt, wo nun jeder einen Hund od Vorfall melden kann...
Hetze pur nun seit heute morgen: meine Freundin hat nen Ridgeback-also purer "Kampfhund", meinen einige "kundige" Leute- Ergebnis: Spießrutenläufe angro u OA vor der Tür...ganz toll.
Noch ein Fall: ein Hundebesitzer mit 3 Mischlingen(devinitiv keine SOKAS), vorschriftsmäßig an der Leine wird von Spaziergängern ganz krass angemacht u es wird mit Polizei gedroht- der Ärmste wußte gar nicht, wo´s herkommt... Hab nur im Vorbeigehen zu ihm gesagt: lies mal BILD von heute...
Das sind nur 2 Fälle von Hysterie in nur 3 Std-noch Fragen???
Geht mir hier nicht um den Vorfall selbst-ist echt schlimm u gute Besserung für das Kind! Aber wir als HH müssen nun wieder ausbaden, denn über nen Dackel od Westie, die hier auch schon Kinder u Erwachsene böse verletzt haben, wird natürlich nicht berichtet...
Sorry für die Länge meines Beitrages, könnte aber noch über kürzliche Vorfälle mit Kindern u unseren gsD sehr gut erzogenen u toleranten Hunden berichten, glaub aber nicht das es jetzt hierher passt...
Lg von Doug-Frauchen

Blinka48 · 15. April 2009

Na wenigstens leben Hund und Kind noch...

Aber was ist ein vermutlicher Kampfhundmischling? :unsicher:

Colonel Kurtz · 15. April 2009

Es soll ein Staffordshire-Bullterrier gewesen sein.
Die BILD titelte heute wieder mit dem bekannten gähnenden Hund.

Keksassassine · 16. April 2009

erstmal ein Hallo an euch,
die "21 Jährige Hundehalterin" ist eine sehr gute Freundin von mir.
Ich bin sehr erstaunt wie kreativ Zeitungen sein können zB.: "als das Kind sich nach einem Brötchen bückte" BRÖTCHEN??? der Kleine ist hingefallen und der Hund hat sich erschrocken. Wo das Brötchen auf einmal herkam, werden wir wohl nie erfahren. oder: "Das Kleinkind erlitt dabei tiefe Bisswunden im """"Hinterkopfbereich"""" aha.. wäre wohl besser gewesen dabei zu sein.
"als der Hund, mit seiner Besitzerin vorbeikam"... hää..? hieß es nicht in einem anderen Bericht das sie "gemeinsam" unterwegs waren? Beim nächsten mal besser recherchieren.
Der Hund ist einfach nur Jung und verspielt, nicht bösartig oder aggressiv...
Wenn man aus der Sicht des Lesers schaut, ist es der böse Kampfhund, aber wenn man selbst mit der Situation konfrontiert wird merkt man erstmal, wie die Medien uns beeinflussen und die Fakten ins falsche Licht rücken. Überall wird es anders ausgelegt, hauptsache ist die Auflage stimmt..

legolas · 16. April 2009

Hm jung und verspielt, kenn ich auch, aber er hat trotzdem zugebissen, das ist für mich nicht mehr jung und verspielt.

Oder war das beissen auch nur "kreativ" von der Presse.

Piggy · 17. April 2009

legolas schrieb:
Hm jung und verspielt, kenn ich auch, aber er hat trotzdem zugebissen, das ist für mich nicht mehr jung und verspielt.

Oder war das beissen auch nur "kreativ" von der Presse.

Meine erste Hündin hat bis zu 1 - 1 1/2 Jahre nur mit offenem Maul gespielt und getobt (als wenn sie lachte) und bei Spielen auf der Erde hatte ich als Erwachsener reichlich Beulen von ihren Zähnen am Kopf (da sprang sie zu gern rauf), zum Teil mit kleinen offenen "Stellchen", bei einen Kind sähe das schon gefährlich aus und ich mag mir nicht vorstellen, was heute daraus gemacht wird.
Bei meinem ersten Rüden mußte man aufpassen wenn man ein Quietschetier in der Hand hatte, dann ist es vorgekommen das danach blitzschnell geschnappt wurde und es doch schon eine kleine "Bißwunde" gegeben hat wenn der/die Finger dazwischen waren.
Keiner der Hunde war Menschen gegenüber aggressiv, im Gegenteil.
Wenn ich mir solch eine Situation mit einem "fremden Kindern/Menschen" heute vorstelle, dann wären meine Hunde unter Umständen nicht alt geworden. Es sind Unfälle die meiner Meinung zum, heute ausgeblendeten, Lebensrisiko dazu gehören, aber wenn man dann solche Urteile und deren Begründung wie von heute liest, .....na ja.

Podifan · 17. April 2009

Das mit dem "beissen", bei den jungen Hunden hab ich auch schon kennen gelernt.
Einer liebte es, sich im Hosenbein, oder den Schwanz der anderen Hündin, festzubeissen, um sich hinter her ziehen zu lassen.
Der Meinung, das bei Hunden, nicht nur von den Mendien, langsam etwas übertrieben wird, bin ich schon länger.

Pommel · 17. April 2009

Wobei ich 'langsam' und 'etwas' schon ziemlich untertrieben finde !!

HSH2 · 17. April 2009

Keksassassine schrieb:
erstmal ein Hallo an euch,
die "21 Jährige Hundehalterin" ist eine sehr gute Freundin von mir.
Ich bin sehr erstaunt wie kreativ Zeitungen sein können zB.: "als das Kind sich nach einem Brötchen bückte" BRÖTCHEN??? der Kleine ist hingefallen und der Hund hat sich erschrocken. Wo das Brötchen auf einmal herkam, werden wir wohl nie erfahren. oder: "Das Kleinkind erlitt dabei tiefe Bisswunden im """"Hinterkopfbereich"""" aha.. wäre wohl besser gewesen dabei zu sein.
"als der Hund, mit seiner Besitzerin vorbeikam"... hää..? hieß es nicht in einem anderen Bericht das sie "gemeinsam" unterwegs waren? Beim nächsten mal besser recherchieren.
Der Hund ist einfach nur Jung und verspielt, nicht bösartig oder aggressiv...
Wenn man aus der Sicht des Lesers schaut, ist es der böse Kampfhund, aber wenn man selbst mit der Situation konfrontiert wird merkt man erstmal, wie die Medien uns beeinflussen und die Fakten ins falsche Licht rücken. Überall wird es anders ausgelegt, hauptsache ist die Auflage stimmt..

Na hat er nun gebissen oder nicht?
Ist das Kind verletzt oder ist das auch eine Medienerfindung?

Ob die Bisswunden nun 2 cm tiefer oder flacher waren, statt im Hinterkopf den Hals oder sonst etwas verletzten, spielt keine Rolle.
Was soll der komische Rechfertigungsversuch?
"Verspielt" - sah das die Mutter des Kleinkindes auch so?

Magdeburg: Kampfhunde beißt Kind in den Kopf

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