Hmm, entschuldigung, aber was erwarten die Leute denn wenn sie sich nen Strassenhund ins Haus holen? ...
Das war das Erste, was mir einfiel. Und die Aussage im Gegensatz dazu, wie erfahren man andererseits doch durch 30jährige Hundehaltung wäre. Für mich erstellt sich da ein leider nicht nur einmaliges Bild eines Vermittlungsgesprächs.
Okay, ich gebs zu, da spielt natürlich meine "Vorbelastung" eine Rolle, aber auch wegen der durchweg positiven Darstellung von Schoko
glaube ich, mir diese Vermittlung bildlich vorstellen zu können. Egal worauf man hinweist, manche brauchen gar nicht zuhören. Schließlich ist man Experte und was will einem da eine Tierschutztussi weiss machen. Ich seh das wie einige andere auch, von einem Straßenhund (und zumindest die Aussage gab es ja wohl) kann man doch gar nichts erwarten. Wenn sich dann auch noch jemand selbst als so erfahren hinstellt, ist es doch eher beschämend, dass man nach so kurzer Zeit aufgibt und sich dann noch beschwert. Das Opfer ist doch wohl eher das Tier, dass nun wieder im Tierheim hockt.
Was die Schutzgebühr anbelangt, kann ich das gut verstehen. Das steht in vielen Verträgen, die ich kenne. Diese Gebühr soll das Tier ja
auch vor unüberlegter Anschaffung schützen. Aber das ist wohl "typisch deutsch", Verträge zu unterschreiben, ohne sie richtig gelesen zu haben.
Tierheime selbst haben auch keine Garantie, ob und wieviel der Geldes wieder zurück fließt, das in die einzelnen Tiere fließt. Sie können davon auch nicht die Schutzgebühr abhängig machen, weil ja dann gerade für die größten Notfälle die meiste Gebühr verlangt werden müsste. Aber vielleicht betrachte ich das auch nur zu sehr aus der Warte von Menschen, die Vereine und Orgas durch ihre Spenden am Leben halten, ohne jemals überhaupt eine Gegenleistung dafür zu erwarten.