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Wie findet Ihr Leinentreffen?

  • Gut! weil...

    Stimmen: 23 54,8%
  • Nicht gut! weil...

    Stimmen: 12 28,6%
  • Weiß nicht. Kann ich nicht beurteilen.

    Stimmen: 7 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    42

Shiva

20 Jahre Mitglied
Wie sehr Ihr das?
Gibt ja einige Gegner von Leinentreffen...

LG Steffi!
 
also da ich meinen nicht ableinen kann und er nicht zwingend mit jedem Rüden auskommt würde ich nur an einem Leinentreffen teilnehmen.Mit nur Hündinnen oder früh kastrierten Rüden wärs egal,meinen stört im übrigen nicht,ob andere angeleint sind oder nicht,es ist eine absolute Symphatie-Frage,denn mit "einigen"Rüden gehts auch an der Leine.....
 
Also für mich sind Leinentreffen nix. Keine Chance.

Meine Hunde sind im Alltag fast nie angeleint und agieren frei ganz anders als an der Leine - an der Leine haben sie zuviel Schutztrieb und sind zu eingeschränkt... sie kennens nicht und es wär für uns auslastungsmäßig eh Zeitverschwendung.

Die sollen laufen und kontakten wie sie wollen.
 
Mir persönlich ist das viel zu stressig und für den Hund ist das glaub ich auch nicht wirklich toll. Zumindest für Shiwa nicht.

Shiwa ist zwar keine, die groß mit anderen Hunden spielt (obwohl auch das vorkommt), aber sie will rennen, schnuppern, buddeln und fiepst immer ganz furchtbar wenn sie zu einem anderen Hund hin will und nicht darf.

Ich hasse es schon alleine mit ihr an der Leine zu gehen, aber wenn auch noch andere Hunde dabei sind, zu denen sie dann hin will, dann zieht sie total an der Leine und fiepst und ich bin binnen kürzester zeit durchgeschwitzt. Muss ich nicht haben.

Gut, jetzt gibt es einige, die werden sagen "Erzieh deinen Hund vernünftig, dann zieht udn fiepst er auch nicht" - mag ja sein, aber ich hab auch keine Lust für jedes Schnüffeln, buddeln pieseln (incl. Markieren) stehen zu bleiben. Das nervt mich. Außerdem bin ich persönlich sher glücklich darüber, einen weitestgehend verträglichen Hund zu haben, die Streit idR aus dem Weg geht und freundlich interessiert an den meisten Hunden ist. Das soll sie auch ausleben können. An der Leine ist sie ohnehin viel zickiger - da hätte ich auch viel eher Bedenken, dass an einer engen Stelle doch mal was passiert.

Daher - außer in absoluten Ausnahmefällen - für uns keine Leinentreffen. Ich bin der Ansicht, dass das sowohl für Shiwa als auch für mich nur Stress ist.

Gut, jetzt kannn man sicher sagen: Aber was ist mit unverträglichen Hunden. Angenommen Shiwa wäre generell unverträglich mit fremden Hunden, dann würde ich glaube ich versuchen sie an einzelne Hunde zu gewöhnen und dann nur noch mit diesen eben frei Gassi zu gehen. Aber das weiß ich nicht sicher. Aber so hatte ich bisher bei jedem Leinentreffen das dringende Bedürfnis Shiwa abzuleinen und daher ist das eigentlich nix für uns...

LG

Natalie
 
Ich gehe bekanntlich fast nur auf Leinentreffen.

Leinenlostreffen mit größeren Gruppen, deren Hunde sich untereinander nicht kennen, meide ich inzwischen. Es gibt einfach viel zu viele Leute, die meinen, die Wauzis werden sich schon alle prima vertragen, bis es dann kracht und alle furchtbar erstaunt sind, wie das denn passieren kann. Oft genug auch hier im Forum zu lesen. Nö, nichts für mich.

Meine Hunde laufen ansonsten fast überall frei, wo es gefahrlos möglich ist. Bei durchschnittlichen Runden sind sie zu schätzungsweise 70-80 % ohne Leine und können nach Herzenslust schnuffeln, pieseln und ggf. mit anderen Hunden herumtoben. Da wird es es nicht zuviel verlangt sein, wenn sie alle zwei Wochen mal für zwei Stündchen komplett an die Leine kommen.

Und gerade WEIL insbesondere Jojo, der alleine ganz hervorragend an der Leine geht, auf Leinenspaziergängen ein wenig...öhm... anstrengend ist und gerne mit jedem Hund Kontakt aufnehmen würde, nehme ich daran teil. Soll er das nur deshalb nicht lernen, weil ich zu bequem bin? Ich finde es auch nicht wirklich dramatisch, ab und zu mal stehenzubleiben, wenn der Hund eine interessante Schnüffelstelle entdeckt hat.
 
Jetzt für meine Hunde wäre es mir zu stressig, also bzw. unnötig, hätten sie mir zuwenig von.

Allerdings finde ich dieses Leinentreffen grundsätzlich ne gute Sache, eben grad für Hunde, die nicht so 100% verträglich sind, hätte ich so einen Hund, würde ich teilnehmen, solange sich der Stress für den Hund im Rahmen halten würde.
 
Wir gehen bzw. veranstalten ja regelmäßig Leinentreffen und ich bin eigentlich sehr zufrieden damit.
Ist für unsere Hunde momentan die einzige Chance mit einer größeren Menge an Hunden raus zu gehen, da zwei wegen ausgeprägtem Jagdtrieb nicht von der Leine können und der dritte nicht verträglich (wurde wohl nie richtig sozialisiert) ist.

Gerade unserem unverträglichen Rüden hat es sehr viel gebracht, er kennt mittlerweile die anderen Hunde des Leinentreffens und die dürfen nun auch schon direkt an ihm vorbei gehen und man sieht Tim richtig an wie er sich sogar freut wenn wir mal wieder zum Leinentreffen starten.

Aber natürlich kommt es immer darauf an wie das Treffen organisiert ist und vorallem was da für Menschen und Hunde aufeinander treffen. Ist aber bei freien Hunderunden ja irgendwie ähnlich.
 
In der Trainingsgruppe bei uns sind ja alle Hunde zumindest am Anfang auch erst mal an der Leine. Sind neue Hunde dabei, kann es auch mal sein, dass sie an die ganze Zeit an der Leine laufen müssen. Gi läuft dabei meist an einer Schleppleine, es kam aber auch schon vor, dass sie an der normalen Leine gegangen ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Hunde schneller runterfahren. Es ist net so ne Aufregung da, wie bei Treffen, wo alle Hunde wild durcheinander wuseln.
Klar ist es für Hunde, die es gewohnt sind einfach zu anderen Hunden hinrennen zu dürfen am Anfang stressig, aber das ist ja ne Trainingssache.
 
Ich kann verstehen, wenn man fuer sich selbst entscheidet, da nicht hinzugehen (Amy u. Natalie), weil der eigene Hund sozialvertraeglich ist, aber was ist denn bitte die Argumentation der Gegner? Das hoere ich zum ersten Mal.

Ich denke, es ist eine prima Sache, kontrolliert die naehe zu anderen Hunden zu schaffen, und auch fuer die Halter tut es gut, sich eben mal mit Leuten unterhalten zu koennen, die vergleichbare Probleme haben.

Das ist natuerlich kein Ersatz fuer weitere Ausbildungsarbeit, aber IMO wenigstens ein Baustein derselben.

Gibt es hier echte "Gegner"?
 
wir werden immer wieder teilnehmen... wie die zeit es zulässt...

tyson hat durch diese treffen wieder gelernt das es auch nette rüden gibt !!!

lg sandra + tyson
 
Ich halte Leinentreffen für recht sinnvoll, ist ja nicht jeder Hund verträglich . Auserdem ist es schwer mit einem unverträglichn Hund, Leute zu finden die mit einem üben, hatten wir erst vor kurzem in Bekanntenkreis. Wenn es dann noch ein "Kampfi" ist, dann hat man schon verloren.

Auf einem Leinentreffen, besteht jedoch (finde ich) super die Gelegenheit um mit dem Hund zu üben.
 
Ist sicher für nicht verträgliche Hunde geeignet und sinnvoll zum Üben mit Hund (z.B. Mopper an der Leine) bzw. für die Halter zum Austausch.

Für uns wäre es nix. Meine laufen weitgehend ohne Leine, wenn es die Situation erfordert, leine ich sie natürlich an. Sozialkontakte mit Artgenossen an der Leine finde ich eher ungünstig. Bei angeleinten Hunden rufe ich sie ran und wir gehen vorbei oder die Hunde werden zur Kontaktaufnahme abgeleint.
 
An der Leine benimmt sich meine Dicke nicht wirklich gut ,außerdem ist sie mit allem und jedem verträglich somit wäre es Quälerei für sie.
Mein Staffbull ist ja eh unverträglich aber gut über den Gehorsam lenkbar,wäre der noch angeleint gäbe es nochmehr Chaos.
 
Also zum Üben ist es denke ich wirklich eine gute Sache und auch um den Hund erstmal einschätzen zu lernen. Am Anfang waren wir mit Shiwa ja auf mehreren Leinentreffen, da wussten wir ja noch nicht so richtig wie sie auf alle möglichen Hunde reagiert und konnten sie auch noch nicht so gut lesen, dass wir da rechtzeitig hätten eingreifen können. Heute sieht das anders aus.

Ich weiß sehr wohl, welches Hundescheme bei Shiwa "kritisch" ist, d.h. da hab ich immer ganz genau ein Auge drauf. Und ich weiß vorallem welche konkreten Situationen kritisch sind, so dass wir versuchen sie zu umgehen.

Aber im Freilauf ist das meistens viel weniger problematisch. Solange Shiwa nämlich ausweichen kann, beginnt sie keinen Stress. Aber die selben Hunde, mit denen sie stundenlang frei läuft, knurrt und schnappt sie an, wenn sie an der Leine oder in sonstigen engen Situationen (zwischen mehreren Menschen , unterm Tisch, im Auto o.ä.) von ihnen bedrängt wird. Daher leine ich Shiwa grundsätzlich ab, wenn ich einen anderen freilaufenden Hund sehe und versuche halt enge Situationen zu meiden.

Natürlich kann trotzdem was passieren. Shiwa ist verträglich, aber es gibt immer einzelne Antipathien zwischen Hunden oder auch einfach brenzliche Situationen, die man nicht fest vorhersehen kann - das ist das Risiko mit dem ich lebe. Kleine Rangeleien, die ganz ohne Kratzer abgehen, gibt es halt und das ist völlig ok so.

Bisher wurde Shiwa 3 mal von einem anderen Hund verletzt, einmal schwer (mit Nähen und Trichter und danach auch mit Schock und Angst vor anderen Hunden), 2 mal halt ein kleines Loch, das etwas blutete, ohne große psychische Folgen nachher.
2 dieser Situationen kamen auf Leinentreffen zu stande, u.a. die schwere Verletzung, weil wir beide male die Fehler machten, 2 Hunde an der Leinen aneinander Schnuppern zu lassen.

Die eine Verletzung auf einem Leinenlostreffen (wie gesagt eine Schramme und ein kleines Loch) kam in einer sehr sehr unglücklichen Situation zu stande, die keiner wirklich vorhersehen konnte, denn die Hündinnen waren vorher schon eine Stunde lang ganz freundlich miteinander gewesen. Beide liefen anschließend auch ganz normal noch ca. 1 Stunde friedlich weiter in der Gruppe mit und hatten Spaß. Keine große Sache und es sah viel viel wilder aus, als es war. Vorallem dass sie danach weiter frei mit Hunden tollte, verhinderte wahrscheinlich auch, dass sich so ein Tramua einschleichen konnte (in einer vergleichbaren Situation hat sie an der Leine den ganzen restlichen Spaziergang jeden Hund angeknurrt).

Das sind Gefahren, mit denen ich lebe. Dafür sind es in meinen Augen Hunde, due diskutieren das nunmal nicht mit Worten aus

Wenn man auch Ausflüge auf Hundewiesen bzw. in Hundeauslaufgebieten mit Sozialkontakten dazu zählt, sind wir jede Woche mindestens einmal auf einem Leinenlostreffen und das seit ca. 1 Jahr. Für 52 Leinenlostreffen ist eine Verletzung von Shiwa, die in einem kleinen Loch am Hals besteht, für mich ein akzeptables Risiko (zumal das wirklich eine blöde Situation war, sie so in der Form auch nicht ständig vorkommt). Der Rest waren - wenn überhaupt - ganz harmlose und normale Gerangel von Sekunden, die ohne einen Biss auskamen.

Und die einzig wirklich heftige Verletzung war eben auf einem Leinentreffen - die Schuld daran lag bei einem Fehlverhalten meinerseits. Keine Frage, in umgekehrter Situation hätte Shiwa vielleicht auch gebissen. Aber so eine Situation gäbe es eben auf einem Leinenlostreffen erst gar nicht.

Wenn wir einen Zweithund haben, werden wir selbstverständich mit diesem erst wieder Leinentreffen aufsuchen - wie zu Beginn ausgeführt, kann man da viel über seinen Hund lernen.

LG

Natalie
 
Sinn eines Leinentreffens ist allerdings, Hunde erst gar nicht zusammenzulassen, wenn sie sich nicht schon gut kennen und man weiß, daß sie gut miteinander klar kommen. Mit anderen Worten: Solche Situationen sollten auf einem Leinentreffen ebenfalls gar nicht erst entstehen. Einen solchen Vorfall kann man doch nicht als Argument gegen Leinentreffen bringen.
 
Huhu,

es war auch keinesfalls meine Absicht, Leinentreffen hier generell schlecht zu reden oder gar als gefährlich zu deklarieren, wenn man sich an die "Regeln" hält! Die auf denen ich war, waren immer sehr nett (auch trotz des Vorfalls) und wie gesagt würde ich mit einem neuen Hund wieder an solchen teilnehmen und wäre froh, dass es sowas gäbe. Ebenso, wenn ich einen unverträglichen Hund hätte.

Ich wollte damit nur sagen, dass es bei wirklich allen Leinentreffen auf denen ich bisher war, auch IMMER dazu kam, dass man sich Hunde gegenseitig beschnuppern ließ - weil eben nicht nur absout unverträgliche Hunde dabei sind. Ob das nun die Ursprungsidee ist oder nicht, es geschieht ja doch immer (und man läuft ja teilweise auch so enge Wege, dass es kaum anders möglich ist, wenn sich die Gruppe nicht sehr streckt).

Manchmal sind es ja auch Kombinationen und man läuft erst eine große Leinenrunde und wenn man dann an ein Feld, einen Hundeplatz oder eine Wiese kommt, lässt man eben manche der Hunde doch frei, weil man denkt, die kämen gut miteinander aus (war ja z.B. in Kerken und auch in Dorsten so).
Um dies abzuklären lässt man sie sich dann vorher kurz an der Leine beschnuppern (nachdem man schon mit dem Halter geklärt hat, ob es denn gehen könnte, also ob eine prinzipielle Unverträglichkeit besteht oder eine Antiphathie gegen den betreffenden Hundetyp oders so). Und bei eben diesem kurzen Beschnuppern kam es dann schon 2 mal zu Verletzungen, einmal davon schlimm (wobei da die Situation auch noch ein bisschen anders war. Das würde ich heute so nicht mehr machen und war mein Fehler). Und das durchaus obwohl die Hunde vorher 2 Stunden lang friedlich an der Leine nebeneinander gingen. Wir dachten also alle, es sei keine Gefahr, daher mache ich auch absolut niemandem einen Vorwurf, außer vielleicht mir selbst!

Ich denke, ich bin da einfach nicht der Typ für und Shiwa eben auch nicht. Sie hat gern Hundekontakt (und sei es nur schnuppern), ich sehe sie gern im Hundekontakt und diesen kann ich ihr eben auf Leinenlosrunden gefahrloser als auf Leinenrunden ermöglichen (die ja, wie du richtig sagst, auch dafür nicht gedacht sind).

Aber wenn ich z.B. mit meinem Hund übe auf solchen Treffen, komme ich ja auch irgendwann an den Punkt, wo ich direkten Kontakt üben oder testen möchte. Einmal ist schließlich immer das erste mal - und das halte ich eben an der Leine für heikler, auch wenn man vorher schon bei 10 Treffen ohne direkten Kontakt friedlich nebeneinander her lief. Irgendwann möchte man ja den direkten Kontakt doch mal testen, oder?

Ich möchte keinesfalls sagen, dass Leinentreffen schlecht sind. Für mich und Shiwa ist es aber nix. Und ich finde, Shiwa profitiert in ihrer sozialen Kompetenz und ihrem Selbstbewusstsein wahnsinnig von den vielen freien Hundekontakten. Sie hat sich sehr positiv entwickelt und ich denke nicht, dass dies nur mit Leinentreffen annähernd so möglich gewesen wäre. Und dafür riskiere ich eben, dass es auch mal knallt.

LG

Natalie
 

Dem kann ich mich nur anschließen.

Wir gehen auch nur auf Leinentreffen und das sehr regelmäßig. Meinem Sharky haben diese Treffen sehr viel gebracht. Wer Sharky noch vor einem Jahr in Kontakt mit anderen Hunden gesehen hat weiß was ich meine. Er hat gelernt Hunde in seiner direkten Nähe zu akzeptieren. Vor Monaten hat er noch nach Hunden geschnappt die neben ihm liefen, saßen etc. Das war ihm zu nah und aus Unsicherheit hat er eben immer ohne Vorwarnung zugeschnappt. Heute akzeptiert er sogar kurze und manchmal sogar längere direkte Körperkontakte. Aber natürlich nicht bei jedem Hund. Und er hat sogar schon fremde Hunde zum spielen aufgefordert. Es klappt immer besser mit anderen Hunden, er schnappt nicht mehr sofort zu und hat schon einige neue Hundefreunde gefunden.
Ricky ist zu 95 Prozent verträglich, wenn auch schon mal gerne zickig. Mit ihr gehen wir auch auf kein Leinenlostreffen, weil sie kein Hund ist der gerne tobt oder Kontakt zu anderen Hunden sucht. Sie spielt nur mit ganz wenigen von ihr ausgewählten Hunden. Sie möchte auf einem Spaziergang ihren Weg gehen, schnüffeln, sich wälzen und rennen aber sie möchte dabei keinen Hund (Hunde) haben der die ganze Zeit um sie rum rennt, spielen will, sie bedrängt und sie damit nervt.
Hunde wie Ricky können bei den Leinentreffen auch Ruhe rein bringen. Ricky ignoriert Hunde die sie anbellen oder anknurren absolut, so lange sie nicht direkt angegriffen wird. Solche Hunde können dann gut neben den Hunden gehen die neu bei den Leinentreffen sind und vielleicht etwas Theater machen.
Das darf sich jetzt aber nicht so anhören als würden unsere Hunde nie mit anderen Hunden frei laufen. Doch das dürfen sie, aber kontrollierter. Und zwar mit Hunden die sie kennen, die wir kennen und dessen Besitzer wir kennen. Wenn man neue leute und neue Hunde kennen lernen möchte halte ich es auch erstmal für besser sich alleine mit diesen zu Treffen als mit einer Gruppe zu gehen wo sich 20 Hunde fremd sind und die Besitzer teilweise auch.


Natalie, aber das ist wirklich nicht Sinn der Sache. Dafür sollte man sich dann wirklich wie oben beschrieben alleine treffen. Denn nachher passiert doch was und dann heißt es nämlich wie hier jetzt, das Hunde bei den Leinentreffen öfter gebissen werden als auf den Leinenlostreffen. Und wenn man dann trotzdem den Kontakt auf einem Leinentreffen sucht obwohl einem bewusst ist das dort unverträgliche Hunde mitlaufen, ist das wirklich die Schuld der Besitzer. Aber wenn man sich an die Regeln hält, kann es einfach nicht passieren. Ich war bis jetzt wirklich auf sehr sehr vielen Treffen und auf diesen ist noch nie etwas passiert, jedenfalls nicht das ich wüsste.
Das hört sich jetzt alles streng an und so als müsste man einen riesen Abstand einhalten, es ist aber nicht so. Die Hunde gehen wirklich oft sehr entspannt nebeneinander an der Leine, sie gehen aber niemals frontal aufeinander zu und nehmen Kontakt auf. Es sei denn die Hunde kennen sich. Da es viele Hunde gibt die sehr regelmäßig zu den Leinentreffen kommen, kennen die Hunde sich und die Besitzer wissen welches Problem oder auch kein Problem der Hund hat und kann dementsprechend reagieren.
Anstrengend ist es sicher für einige die neu sind, deren Hunde es auch einfach nicht gewohnt sind. Es gibt Hunde die machen dann erstmal Theater und die Besitzer schämen sich weil alle anderen Hunden ruhig nebeneinander an der Leine laufen. Das aber auch nur weil die Hunden sich mitlerweile kennen und auch die Leinentreffen kennen. Die neuen Hunde müssen das erstmal lernen und deshalb sollte man nicht gleich beim ersten mal aufgeben.
Ich finde Leinentreffen sind für alle Hunde gemacht. Den auch ein sehr sozial verträglicher Hund muss lernen das er nicht zu jedem Hund hin kann. In der Hundeschule ist es ja oft auch nicht anders.

Fotos von unseren Leinentreffen gibt es übrigends hier, jeweils unter den Leinentreffen: http://forum.ksgemeinde.de/galerie/browseimages.php?c=506
 
Also ich kann Ricky nur zustimmen.
Shiva bringen diesen Leinentreffen auch nur Gutes. Sie macht an der Leine bei Hundebegegnungen Theather. Aber bei den Treffen akzeptiert sie eigentlich sofort alle mitlaufenden Hunde und sogar endgegenkommende Hunde werden durch die Gruppe seltener angebellt von ihr.
Shiva ist an der Leine eigentlich sehr verträglich. Aber ohne Leine kann ich sie mit unbekannten Hunden nicht so ohne weiteres laufen lassen. Sie ist dann irgendwie zu Zügellos.
Ich finde auch ein Leinentreffen kann für jeden Hund Gutes bringen, auch für verträgliche Hunde.
Und ich lass Shiva auch ohne Leine mit Hunden laufen. Aber nur an überschaubaren Orten und mit Hunden die sie gut kennt...
 
Auf ein Leinenlos-Treffen mit vielen Hunden und Leuten die ich nicht kenne würde ich nicht unbedingt fahren. Erstens ist Aton nicht mit jedem Rüden verträglich und so lange ich nicht weiß wie die Besitzer der anderen Hunde auf Situationen reagieren, meide ich Hundekontakte in großer Form. Da sind mir einfach schon viel zu viele Situationen eskaliert bloß weil die Besitzer nicht die Ruhe bewahren konnten.
Bis jetzt war ich auf 3 Treffen in Darmstadt und davon waren zwei teilweise mit frei laufenden Hunden. Bloß bei diesen beiden waren es nur Hündinnen und auch nicht viele. Das 3. war ein Leinentreffen und das war sehr entspannend. Ich finde gerade auf Leinentreffen kann man viel entspannter mit mehreren Leuten laufen. Da man nicht permanent schauen muss was der eigene Hund so 10m vor einem in einer Gruppe von 10 Hunden veranstaltet. Leinentreffen sind auch eine sehr gute Möglichkeit zu trainieren, dass der eigene Hund gelassen an der Leine bleibt. Es gibt ja genügend Situationen im Alltag wo der Hund nun mal an der Leine laufen muss. Da kann er sich auch nicht wie ein Ochse benehmen bloß weil er sonst immer ohne Leine Gassi geführt wird.
Ich würde auch an Leinentreffen teilnehmen, wenn mein Hund absolut verträglich mit allem und jedem wäre. So haben andere die Möglichkeit mit ihren Hunden zu üben und ich lern halt mal die Leute der KSG kennen. Dies ist ja schließlich auch ein Punkt warum man diese Treffen organisiert. Nur um anderen Hunden zu begegnen kann ich auch auf eine Hundewiese gehen und muss nicht 200 oder mehr km fahren.
 
Hallo

Kann ja da noch nicht so viel mit reden - aber das Leinen treffen hat mir gut gefallen.Daisy ist verträglich - aber ob ich da unbedinngt zu einem Leinen Los treffen gehen würde-ich weiß nicht. Da besteht natürlich schnell die Gefahr das die Hunde sich in die Köppe bekommen.

Ansich laufen meine Hunde auch frei - aber halt hier , wo ich die Gegend kenne , und die Hunde.
Thai ist auch mit (fast jedem - die Hunde wo er übel reagiert kenne ich ) verträglich.
Allerding s reagiert er an der Leine ganz anders als frei . Er ist mir lieber ohne Leine

Daisy dagegen ist ziemlich locker - geht an allem und jedem anständig vorbei.

Solche Leinentreffen können sicher positives bei Hunden bewirken die sich ätzend an der Leine präsentieren - wobei das für den Besitzer auch ziemlich stressig sein kann .

Ansonsten kann ich nicht sagen das bei dem Treffen irgendwelche Konflikte waren - im Gegenteil- es war schön .
 

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