Lebensabend...........
Der Regen porasselte gegen die Scheiben. Ab und zu zuckten noch Blitze in der Entfernung auf. Die Straßen waren glatt und glänzend. Im zweiten Stock wurden die Läden geschlossen.Grau und trostlos wirkte alles . Aber auch irgendwie vertraut für den alten Mann,der jeden Abend hier am Fenster saß und hinausstarrte. Eine Frau eilte hastig den Gehweg entlang . Von hier oben war nur der große Regenschirm zu sehen . Irgendwo rief ein Kind nach seiner Mutter.
Der alte Mann ließ sich seufzend im großen Ohrensessel nieder.In dem schwachen Licht der Tischlampe wirkte seine lange ,hagere Gestalt fast unheimlich.Nur wenige graue Haare umrahmten das faltige Gesicht. Es war ein sehr altes Gesicht ;verlebt und ausgelaugt. Doch bisher hatte immer ein ; irgendwie ausgeglichener Ausdruck darin gelegen .Und die Augen waren jung und gütig.gewesen Heute war das anders. Wenn es auch nie ganz unbeschwert gewesen war ; so machte es doch jetzt tiefe Ratlosigkeit fremd.Und es lag soetwas wie Angst darin..........
Sein Blick glitt durch den raum; sein Zuhause. Vorbei an dem großen ,längst unmodern gewordenen Eichenschrank,dessen Griffe schon so abgenutzt waren . Er wollte sie längst erneuern .Nun war das wohl nicht mehr nötig.Mitnehmen konnte er ihn ja doch nicht.Dazu war er viel zu sperrig.Hier an der Seite war noch die Kerbe,die sein Jüngster damals mit seinem ersten Taschenmesser hineingeritzt hatte. egal.......... Die Kinder würden ihm ihr nettes Schränkchen aus dem Esszimmer abtreten,das seine Habseligkeiten bequem aufnehmen konnte. Das Sofa in der Ecke war auch nicht mehr das Neueste . Es würde auch zurückbleiben.
In der Wohnung nebenan lief das Radio. Nicht sehr laut,aber durch die dünne Wand deutlich zu hören. Merkwürdig ; er mochte die Musik nicht besonders,doch er war froh,sie zu hören.Die alte Standuhr gab unermüdlich den Takt dazu . Ach ja ; die Uhr ....Sie mußte mit ;ebenso wie der Sessel,in dem seine Frau so gerne gesessen hatte,und der mit ihnen beiden alt geworden war.So vieles aber würde hierbleiben ; morgen!!
Es war der letzte Tag des alten Mannes in seiner Wohnung . Die Kinder hatten ein ausgezeichnetes Seniorenheim für ihn gefunden.
Während er so dasaß und seinen Gedanken nachhing ,wie er es in der letzten Zeit so oft getan hatte,regte sich etwas unter dem Tisch. Ein braunweißes Bündel bewegte sich mit wippender Rute auf ihn zu. Eine feuchte,schwarzgelackte Nase schob sich zärtlich unter die ausgelaugte ,knochige Hand,die unermüdlich den kleinen Kopf streichelte. Die großen braunen Augen blinzelten erwartungsvoll unter den dichten Ponyfransen hervor : "Laß das Trübsinnblasen ! Gehn wir lieber ein Stück ! " So war das jeden Abend .
Das Gesicht des alten Mannes ,das eben noch lächelnd auf dem kleinen Kerl geruht hatte ,verdunkelte sich.Heute war auch ihr letzter gemeinsamer Tag . Nach den 14Jahren ,die sie zusammen durchgestanden hatten ,trennten sich nun ihre Wege. Seine Augen wurden feucht ,als er mehr zu sich selber sprach : " Morgen fängt für uns beide ein neues Leben an.Und das ist gut so !! Meine Kinder haben schon recht ! Wir zwei alleine ; das tut nicht gut!Wenn sie es doch beide sagen.....Sie wollen doch nur unser bestes !! Sie haben uns doch lieb !!
Und Du ,mein vierbeiniger Freund! Du wirst bei ihnen bleiben !! Weißt Du ; Tiere gibt es dort,wo ich hingehe nicht. Aber die Kinder werden für Dich sorgen !! Sie haben ein großes Haus und Du wirst mit den Enkeln im Garten spielen ! Wir werden uns vielleicht nicht wiedersehen .Aber wir werden es gut haben ! Sie haben es mir versprochen!!!!!!!!
Während der alte Mann so sprach ; es war eine lange Rede für ihn ,der nie viel sagte ; ruhten die Augen des kleinen Hundes vertrauensvoll auf seinem Herrn . Er verstand die Worte nicht.Der alte Mann war froh darüber , denn insgeheim wußte er,daß das was er sagte ,Selbstbetrug war. Und seinen kleinen Freund mochte er nicht anlügen. Sie waren immer ehrlich miteinander gewesen .
Um die trüben Gedanken zu verscheuchen,erhob er sich schwerfällig , nahm seine Kappe vom Haken,leinte den Hund ,der ihn freudig umwedelte an,und trat hinaus auf die Straße..
Tief sog er die Luft ein. Sie war rein und klar jetzt nach dem Regen .Der Weg führte ihn über die belebte Hauptstraße.Vorbei an den Fassaden alter Häuser,die ihm so vetraut waren wie gute alte Bekannte und den Geschäften ,die längst geschlossen hatten.Autos brausten vorbei ,und aus dem Kino strömten die Besucher der letzten Vorstellung. Aus der Kneipe gegenüber ertönten laute Stimmen,vermischt mit den Klängen der Musikbox. Alles war wie
immer..... Und doch war es irgendwie anders......
Oft hatte ihn der Lärm der belebten Straßen gestört. Merkwürdig -- nun hatte er das Gefühl,daß ihm das alles fehlen würde in Zukunft-
In seinem Garten hatte einmal eine Fichte gestanden ; damals nach dem Krieg . Daß er gerade jetzt daran denken mußte...... Er hatte sie ausgegraben,weil es keine Weihnachtsbäume gab. Aber als er sie später zurück in den Garten brachte,trug sie kein frisches Grün im Frühjahr. Sie wurde braun und verdorrte. Ein Freund hatte damals gesagt;der Baum sei schon zu fest verwurzelt gewesen, als daß man ihn hätte ausgraben dürfen.
Zweifel stiegen in ihm hoch . Alte Bäume soll man nicht verpflanzen,sagt ein Sprichwort.Ware s richtig ,was er tat ?? Egal!! Die Kinder hatten schließlich schon alles geregelt!
Während der alte Mann vor sich hinsann,hatten die Beiden ihr Ziel ; den Park erreicht. Je weiter sie gingen ,desto dumpfer wurden die Stimmen der Stadt , bis sie schleißlich ganz verstummten. Um diese Zeit war der Park längst menschenleer. Nichts war zu hören al,s dasknacken der Zweige im Unterholz.Der Hund wurde unruhig. Der Wind trug ihm verlockende Gerüche zu ,und es drängte ihn,sie genauer zu untersuchen.Kaum von derLeine ,verschwand er ; geschäftig schnüffelnd im Gebüsch. Dann rannte er los . Trotz seiner 14 Jahre und der grauen Schnauze entwickelte der geschmeidige kleine Körper eine enorme Geschwindigkeit. So viel erzählte jeder Grashalm. HIer war am Vormittag eine Läufige Hündin vorbeigekommen. Und dort hinten hat der lustige Dackel aus der nachbarschaft mit einem fremden Hund gespielt. Am Holunderbusch roch es stark nach Bonto ; der streitsüchtigen Dogge von gegenüber.Und überall die vielen Kaninchenfährten.Doch das beste war ein Leberwurstbrot,das neben dem Papierkorb im Gras lag.Lächelnst betrachtete der alte Mann das muntere Treiben seines kleinen Freundes.Würde der Hund die gemeinsamen Spaziergänge nicht vermissen ? Nein !! Er würde mit den Enkeln den Park unsicher machen,denn sie hatten ihn ja gern.. Das machte alles ein wenig leichter...........
Der Alte wurde aus seinen Gedanken gerissen,als der Hund an ihm hochsprang.Der sehnige kleine Körper keuchte. Er hatte sich gründlich ausgelaufen.Das Leben war doch schön.Warum freute sich Herrchen heute nicht daran ? Warum war er so anders als sonst ?
Wortlos leinte der Mann ihn an,und sie schritten ein letztes Mal durch den Park.Die hohen Pappeln neigten sich im Wind,als winkten sie den alten Kameraden zu. Irgendwo schlug eine
Turmuhr Mitternacht. Höchste Zeit für den Heimweg! Fast eine Stunde verging ,bis der alte Mann die Haustür aufschloß. Er fingerte umständlicher am Hundeahlsband herum ,und hängte es sorgfältiger an den Haken als sonst.
Am nächsten Morgen wurden der alte mann und der alte Hund abgeholt.Tausend Dinge gab es noch zu bereden!! Er hatte sich alles zurechtgelegt.Die Möbel kamen ; bis auf einige Stücke,die sich die Kinder schon ausgesucht hatten ,auf den Sperrmüll.Der Hund mußte dreimal täglich vor die Tür,und so oft wie möglich in den Park . Er liebte den Park. Und er liebte Kinder ! Er würde glücklich sein ,wenn er mit ihnen spielen konnte !Das wichtigste aber war ,daß wenigstens er nicht alleine blieb ; daß man ihn nicht auch fortgab ; in ein Heim brachte !!!!! So ein Hund würde das nie verstehen können!!! Und niemals ein neues Zuhause finden in seinem Alter !!! Aber die Kinder hatten ja versprochen ,sich um ihn zu kümmern!
Als es Zeit zum Abschied war ,sagte der alte Mann nichts von alledem, Er weinte ; und er schämte sich ,weil er zu alt zum weinen war. Über das weiche,immer noch gut gepflegte Fell des Hundes strich er ein wenig zu grob und zittrig. Der Hund verstand seine Liebkosung.
Seine Kinder verabschiedeten sich rasch . Sie hatten noch etwas zu erledigen .Sie sagten ihrem Vaten nicht ,was sie vorhaten,aber sie mußten sich beeilen!!!! Das Tierheim schloß um 18 Uhr.......................................................................
Der Regen porasselte gegen die Scheiben. Ab und zu zuckten noch Blitze in der Entfernung auf. Die Straßen waren glatt und glänzend. Im zweiten Stock wurden die Läden geschlossen.Grau und trostlos wirkte alles . Aber auch irgendwie vertraut für den alten Mann,der jeden Abend hier am Fenster saß und hinausstarrte. Eine Frau eilte hastig den Gehweg entlang . Von hier oben war nur der große Regenschirm zu sehen . Irgendwo rief ein Kind nach seiner Mutter.
Der alte Mann ließ sich seufzend im großen Ohrensessel nieder.In dem schwachen Licht der Tischlampe wirkte seine lange ,hagere Gestalt fast unheimlich.Nur wenige graue Haare umrahmten das faltige Gesicht. Es war ein sehr altes Gesicht ;verlebt und ausgelaugt. Doch bisher hatte immer ein ; irgendwie ausgeglichener Ausdruck darin gelegen .Und die Augen waren jung und gütig.gewesen Heute war das anders. Wenn es auch nie ganz unbeschwert gewesen war ; so machte es doch jetzt tiefe Ratlosigkeit fremd.Und es lag soetwas wie Angst darin..........
Sein Blick glitt durch den raum; sein Zuhause. Vorbei an dem großen ,längst unmodern gewordenen Eichenschrank,dessen Griffe schon so abgenutzt waren . Er wollte sie längst erneuern .Nun war das wohl nicht mehr nötig.Mitnehmen konnte er ihn ja doch nicht.Dazu war er viel zu sperrig.Hier an der Seite war noch die Kerbe,die sein Jüngster damals mit seinem ersten Taschenmesser hineingeritzt hatte. egal.......... Die Kinder würden ihm ihr nettes Schränkchen aus dem Esszimmer abtreten,das seine Habseligkeiten bequem aufnehmen konnte. Das Sofa in der Ecke war auch nicht mehr das Neueste . Es würde auch zurückbleiben.
In der Wohnung nebenan lief das Radio. Nicht sehr laut,aber durch die dünne Wand deutlich zu hören. Merkwürdig ; er mochte die Musik nicht besonders,doch er war froh,sie zu hören.Die alte Standuhr gab unermüdlich den Takt dazu . Ach ja ; die Uhr ....Sie mußte mit ;ebenso wie der Sessel,in dem seine Frau so gerne gesessen hatte,und der mit ihnen beiden alt geworden war.So vieles aber würde hierbleiben ; morgen!!
Es war der letzte Tag des alten Mannes in seiner Wohnung . Die Kinder hatten ein ausgezeichnetes Seniorenheim für ihn gefunden.
Während er so dasaß und seinen Gedanken nachhing ,wie er es in der letzten Zeit so oft getan hatte,regte sich etwas unter dem Tisch. Ein braunweißes Bündel bewegte sich mit wippender Rute auf ihn zu. Eine feuchte,schwarzgelackte Nase schob sich zärtlich unter die ausgelaugte ,knochige Hand,die unermüdlich den kleinen Kopf streichelte. Die großen braunen Augen blinzelten erwartungsvoll unter den dichten Ponyfransen hervor : "Laß das Trübsinnblasen ! Gehn wir lieber ein Stück ! " So war das jeden Abend .
Das Gesicht des alten Mannes ,das eben noch lächelnd auf dem kleinen Kerl geruht hatte ,verdunkelte sich.Heute war auch ihr letzter gemeinsamer Tag . Nach den 14Jahren ,die sie zusammen durchgestanden hatten ,trennten sich nun ihre Wege. Seine Augen wurden feucht ,als er mehr zu sich selber sprach : " Morgen fängt für uns beide ein neues Leben an.Und das ist gut so !! Meine Kinder haben schon recht ! Wir zwei alleine ; das tut nicht gut!Wenn sie es doch beide sagen.....Sie wollen doch nur unser bestes !! Sie haben uns doch lieb !!
Und Du ,mein vierbeiniger Freund! Du wirst bei ihnen bleiben !! Weißt Du ; Tiere gibt es dort,wo ich hingehe nicht. Aber die Kinder werden für Dich sorgen !! Sie haben ein großes Haus und Du wirst mit den Enkeln im Garten spielen ! Wir werden uns vielleicht nicht wiedersehen .Aber wir werden es gut haben ! Sie haben es mir versprochen!!!!!!!!
Während der alte Mann so sprach ; es war eine lange Rede für ihn ,der nie viel sagte ; ruhten die Augen des kleinen Hundes vertrauensvoll auf seinem Herrn . Er verstand die Worte nicht.Der alte Mann war froh darüber , denn insgeheim wußte er,daß das was er sagte ,Selbstbetrug war. Und seinen kleinen Freund mochte er nicht anlügen. Sie waren immer ehrlich miteinander gewesen .
Um die trüben Gedanken zu verscheuchen,erhob er sich schwerfällig , nahm seine Kappe vom Haken,leinte den Hund ,der ihn freudig umwedelte an,und trat hinaus auf die Straße..
Tief sog er die Luft ein. Sie war rein und klar jetzt nach dem Regen .Der Weg führte ihn über die belebte Hauptstraße.Vorbei an den Fassaden alter Häuser,die ihm so vetraut waren wie gute alte Bekannte und den Geschäften ,die längst geschlossen hatten.Autos brausten vorbei ,und aus dem Kino strömten die Besucher der letzten Vorstellung. Aus der Kneipe gegenüber ertönten laute Stimmen,vermischt mit den Klängen der Musikbox. Alles war wie
immer..... Und doch war es irgendwie anders......
Oft hatte ihn der Lärm der belebten Straßen gestört. Merkwürdig -- nun hatte er das Gefühl,daß ihm das alles fehlen würde in Zukunft-
In seinem Garten hatte einmal eine Fichte gestanden ; damals nach dem Krieg . Daß er gerade jetzt daran denken mußte...... Er hatte sie ausgegraben,weil es keine Weihnachtsbäume gab. Aber als er sie später zurück in den Garten brachte,trug sie kein frisches Grün im Frühjahr. Sie wurde braun und verdorrte. Ein Freund hatte damals gesagt;der Baum sei schon zu fest verwurzelt gewesen, als daß man ihn hätte ausgraben dürfen.
Zweifel stiegen in ihm hoch . Alte Bäume soll man nicht verpflanzen,sagt ein Sprichwort.Ware s richtig ,was er tat ?? Egal!! Die Kinder hatten schließlich schon alles geregelt!
Während der alte Mann vor sich hinsann,hatten die Beiden ihr Ziel ; den Park erreicht. Je weiter sie gingen ,desto dumpfer wurden die Stimmen der Stadt , bis sie schleißlich ganz verstummten. Um diese Zeit war der Park längst menschenleer. Nichts war zu hören al,s dasknacken der Zweige im Unterholz.Der Hund wurde unruhig. Der Wind trug ihm verlockende Gerüche zu ,und es drängte ihn,sie genauer zu untersuchen.Kaum von derLeine ,verschwand er ; geschäftig schnüffelnd im Gebüsch. Dann rannte er los . Trotz seiner 14 Jahre und der grauen Schnauze entwickelte der geschmeidige kleine Körper eine enorme Geschwindigkeit. So viel erzählte jeder Grashalm. HIer war am Vormittag eine Läufige Hündin vorbeigekommen. Und dort hinten hat der lustige Dackel aus der nachbarschaft mit einem fremden Hund gespielt. Am Holunderbusch roch es stark nach Bonto ; der streitsüchtigen Dogge von gegenüber.Und überall die vielen Kaninchenfährten.Doch das beste war ein Leberwurstbrot,das neben dem Papierkorb im Gras lag.Lächelnst betrachtete der alte Mann das muntere Treiben seines kleinen Freundes.Würde der Hund die gemeinsamen Spaziergänge nicht vermissen ? Nein !! Er würde mit den Enkeln den Park unsicher machen,denn sie hatten ihn ja gern.. Das machte alles ein wenig leichter...........
Der Alte wurde aus seinen Gedanken gerissen,als der Hund an ihm hochsprang.Der sehnige kleine Körper keuchte. Er hatte sich gründlich ausgelaufen.Das Leben war doch schön.Warum freute sich Herrchen heute nicht daran ? Warum war er so anders als sonst ?
Wortlos leinte der Mann ihn an,und sie schritten ein letztes Mal durch den Park.Die hohen Pappeln neigten sich im Wind,als winkten sie den alten Kameraden zu. Irgendwo schlug eine
Turmuhr Mitternacht. Höchste Zeit für den Heimweg! Fast eine Stunde verging ,bis der alte Mann die Haustür aufschloß. Er fingerte umständlicher am Hundeahlsband herum ,und hängte es sorgfältiger an den Haken als sonst.
Am nächsten Morgen wurden der alte mann und der alte Hund abgeholt.Tausend Dinge gab es noch zu bereden!! Er hatte sich alles zurechtgelegt.Die Möbel kamen ; bis auf einige Stücke,die sich die Kinder schon ausgesucht hatten ,auf den Sperrmüll.Der Hund mußte dreimal täglich vor die Tür,und so oft wie möglich in den Park . Er liebte den Park. Und er liebte Kinder ! Er würde glücklich sein ,wenn er mit ihnen spielen konnte !Das wichtigste aber war ,daß wenigstens er nicht alleine blieb ; daß man ihn nicht auch fortgab ; in ein Heim brachte !!!!! So ein Hund würde das nie verstehen können!!! Und niemals ein neues Zuhause finden in seinem Alter !!! Aber die Kinder hatten ja versprochen ,sich um ihn zu kümmern!
Als es Zeit zum Abschied war ,sagte der alte Mann nichts von alledem, Er weinte ; und er schämte sich ,weil er zu alt zum weinen war. Über das weiche,immer noch gut gepflegte Fell des Hundes strich er ein wenig zu grob und zittrig. Der Hund verstand seine Liebkosung.
Seine Kinder verabschiedeten sich rasch . Sie hatten noch etwas zu erledigen .Sie sagten ihrem Vaten nicht ,was sie vorhaten,aber sie mußten sich beeilen!!!! Das Tierheim schloß um 18 Uhr.......................................................................