Lebensabend.........

Apelt-Design

15 Jahre Mitglied
Lebensabend...........
Der Regen porasselte gegen die Scheiben. Ab und zu zuckten noch Blitze in der Entfernung auf. Die Straßen waren glatt und glänzend. Im zweiten Stock wurden die Läden geschlossen.Grau und trostlos wirkte alles . Aber auch irgendwie vertraut für den alten Mann,der jeden Abend hier am Fenster saß und hinausstarrte. Eine Frau eilte hastig den Gehweg entlang . Von hier oben war nur der große Regenschirm zu sehen . Irgendwo rief ein Kind nach seiner Mutter.

Der alte Mann ließ sich seufzend im großen Ohrensessel nieder.In dem schwachen Licht der Tischlampe wirkte seine lange ,hagere Gestalt fast unheimlich.Nur wenige graue Haare umrahmten das faltige Gesicht. Es war ein sehr altes Gesicht ;verlebt und ausgelaugt. Doch bisher hatte immer ein ; irgendwie ausgeglichener Ausdruck darin gelegen .Und die Augen waren jung und gütig.gewesen Heute war das anders. Wenn es auch nie ganz unbeschwert gewesen war ; so machte es doch jetzt tiefe Ratlosigkeit fremd.Und es lag soetwas wie Angst darin..........
Sein Blick glitt durch den raum; sein Zuhause. Vorbei an dem großen ,längst unmodern gewordenen Eichenschrank,dessen Griffe schon so abgenutzt waren . Er wollte sie längst erneuern .Nun war das wohl nicht mehr nötig.Mitnehmen konnte er ihn ja doch nicht.Dazu war er viel zu sperrig.Hier an der Seite war noch die Kerbe,die sein Jüngster damals mit seinem ersten Taschenmesser hineingeritzt hatte. egal.......... Die Kinder würden ihm ihr nettes Schränkchen aus dem Esszimmer abtreten,das seine Habseligkeiten bequem aufnehmen konnte. Das Sofa in der Ecke war auch nicht mehr das Neueste . Es würde auch zurückbleiben.
In der Wohnung nebenan lief das Radio. Nicht sehr laut,aber durch die dünne Wand deutlich zu hören. Merkwürdig ; er mochte die Musik nicht besonders,doch er war froh,sie zu hören.Die alte Standuhr gab unermüdlich den Takt dazu . Ach ja ; die Uhr ....Sie mußte mit ;ebenso wie der Sessel,in dem seine Frau so gerne gesessen hatte,und der mit ihnen beiden alt geworden war.So vieles aber würde hierbleiben ; morgen!!
Es war der letzte Tag des alten Mannes in seiner Wohnung . Die Kinder hatten ein ausgezeichnetes Seniorenheim für ihn gefunden.
Während er so dasaß und seinen Gedanken nachhing ,wie er es in der letzten Zeit so oft getan hatte,regte sich etwas unter dem Tisch. Ein braunweißes Bündel bewegte sich mit wippender Rute auf ihn zu. Eine feuchte,schwarzgelackte Nase schob sich zärtlich unter die ausgelaugte ,knochige Hand,die unermüdlich den kleinen Kopf streichelte. Die großen braunen Augen blinzelten erwartungsvoll unter den dichten Ponyfransen hervor : "Laß das Trübsinnblasen ! Gehn wir lieber ein Stück ! " So war das jeden Abend .
Das Gesicht des alten Mannes ,das eben noch lächelnd auf dem kleinen Kerl geruht hatte ,verdunkelte sich.Heute war auch ihr letzter gemeinsamer Tag . Nach den 14Jahren ,die sie zusammen durchgestanden hatten ,trennten sich nun ihre Wege. Seine Augen wurden feucht ,als er mehr zu sich selber sprach : " Morgen fängt für uns beide ein neues Leben an.Und das ist gut so !! Meine Kinder haben schon recht ! Wir zwei alleine ; das tut nicht gut!Wenn sie es doch beide sagen.....Sie wollen doch nur unser bestes !! Sie haben uns doch lieb !!
Und Du ,mein vierbeiniger Freund! Du wirst bei ihnen bleiben !! Weißt Du ; Tiere gibt es dort,wo ich hingehe nicht. Aber die Kinder werden für Dich sorgen !! Sie haben ein großes Haus und Du wirst mit den Enkeln im Garten spielen ! Wir werden uns vielleicht nicht wiedersehen .Aber wir werden es gut haben ! Sie haben es mir versprochen!!!!!!!!
Während der alte Mann so sprach ; es war eine lange Rede für ihn ,der nie viel sagte ; ruhten die Augen des kleinen Hundes vertrauensvoll auf seinem Herrn . Er verstand die Worte nicht.Der alte Mann war froh darüber , denn insgeheim wußte er,daß das was er sagte ,Selbstbetrug war. Und seinen kleinen Freund mochte er nicht anlügen. Sie waren immer ehrlich miteinander gewesen .
Um die trüben Gedanken zu verscheuchen,erhob er sich schwerfällig , nahm seine Kappe vom Haken,leinte den Hund ,der ihn freudig umwedelte an,und trat hinaus auf die Straße..
Tief sog er die Luft ein. Sie war rein und klar jetzt nach dem Regen .Der Weg führte ihn über die belebte Hauptstraße.Vorbei an den Fassaden alter Häuser,die ihm so vetraut waren wie gute alte Bekannte und den Geschäften ,die längst geschlossen hatten.Autos brausten vorbei ,und aus dem Kino strömten die Besucher der letzten Vorstellung. Aus der Kneipe gegenüber ertönten laute Stimmen,vermischt mit den Klängen der Musikbox. Alles war wie
immer..... Und doch war es irgendwie anders......
Oft hatte ihn der Lärm der belebten Straßen gestört. Merkwürdig -- nun hatte er das Gefühl,daß ihm das alles fehlen würde in Zukunft-
In seinem Garten hatte einmal eine Fichte gestanden ; damals nach dem Krieg . Daß er gerade jetzt daran denken mußte...... Er hatte sie ausgegraben,weil es keine Weihnachtsbäume gab. Aber als er sie später zurück in den Garten brachte,trug sie kein frisches Grün im Frühjahr. Sie wurde braun und verdorrte. Ein Freund hatte damals gesagt;der Baum sei schon zu fest verwurzelt gewesen, als daß man ihn hätte ausgraben dürfen.
Zweifel stiegen in ihm hoch . Alte Bäume soll man nicht verpflanzen,sagt ein Sprichwort.Ware s richtig ,was er tat ?? Egal!! Die Kinder hatten schließlich schon alles geregelt!
Während der alte Mann vor sich hinsann,hatten die Beiden ihr Ziel ; den Park erreicht. Je weiter sie gingen ,desto dumpfer wurden die Stimmen der Stadt , bis sie schleißlich ganz verstummten. Um diese Zeit war der Park längst menschenleer. Nichts war zu hören al,s dasknacken der Zweige im Unterholz.Der Hund wurde unruhig. Der Wind trug ihm verlockende Gerüche zu ,und es drängte ihn,sie genauer zu untersuchen.Kaum von derLeine ,verschwand er ; geschäftig schnüffelnd im Gebüsch. Dann rannte er los . Trotz seiner 14 Jahre und der grauen Schnauze entwickelte der geschmeidige kleine Körper eine enorme Geschwindigkeit. So viel erzählte jeder Grashalm. HIer war am Vormittag eine Läufige Hündin vorbeigekommen. Und dort hinten hat der lustige Dackel aus der nachbarschaft mit einem fremden Hund gespielt. Am Holunderbusch roch es stark nach Bonto ; der streitsüchtigen Dogge von gegenüber.Und überall die vielen Kaninchenfährten.Doch das beste war ein Leberwurstbrot,das neben dem Papierkorb im Gras lag.Lächelnst betrachtete der alte Mann das muntere Treiben seines kleinen Freundes.Würde der Hund die gemeinsamen Spaziergänge nicht vermissen ? Nein !! Er würde mit den Enkeln den Park unsicher machen,denn sie hatten ihn ja gern.. Das machte alles ein wenig leichter...........
Der Alte wurde aus seinen Gedanken gerissen,als der Hund an ihm hochsprang.Der sehnige kleine Körper keuchte. Er hatte sich gründlich ausgelaufen.Das Leben war doch schön.Warum freute sich Herrchen heute nicht daran ? Warum war er so anders als sonst ?
Wortlos leinte der Mann ihn an,und sie schritten ein letztes Mal durch den Park.Die hohen Pappeln neigten sich im Wind,als winkten sie den alten Kameraden zu. Irgendwo schlug eine
Turmuhr Mitternacht. Höchste Zeit für den Heimweg! Fast eine Stunde verging ,bis der alte Mann die Haustür aufschloß. Er fingerte umständlicher am Hundeahlsband herum ,und hängte es sorgfältiger an den Haken als sonst.
Am nächsten Morgen wurden der alte mann und der alte Hund abgeholt.Tausend Dinge gab es noch zu bereden!! Er hatte sich alles zurechtgelegt.Die Möbel kamen ; bis auf einige Stücke,die sich die Kinder schon ausgesucht hatten ,auf den Sperrmüll.Der Hund mußte dreimal täglich vor die Tür,und so oft wie möglich in den Park . Er liebte den Park. Und er liebte Kinder ! Er würde glücklich sein ,wenn er mit ihnen spielen konnte !Das wichtigste aber war ,daß wenigstens er nicht alleine blieb ; daß man ihn nicht auch fortgab ; in ein Heim brachte !!!!! So ein Hund würde das nie verstehen können!!! Und niemals ein neues Zuhause finden in seinem Alter !!! Aber die Kinder hatten ja versprochen ,sich um ihn zu kümmern!
Als es Zeit zum Abschied war ,sagte der alte Mann nichts von alledem, Er weinte ; und er schämte sich ,weil er zu alt zum weinen war. Über das weiche,immer noch gut gepflegte Fell des Hundes strich er ein wenig zu grob und zittrig. Der Hund verstand seine Liebkosung.

Seine Kinder verabschiedeten sich rasch . Sie hatten noch etwas zu erledigen .Sie sagten ihrem Vaten nicht ,was sie vorhaten,aber sie mußten sich beeilen!!!! Das Tierheim schloß um 18 Uhr.......................................................................
 
.......könnte auch heißen "Alptraum Lebensabend"


Ich darf garnicht dran denken, dass es mir irgendwann mal so ergeht..........

....ist wirklich ein Alptraum für mich.
 
das ist der grund dafür, das ich in meinem testament die bedingung an die erbschaft knüpfen würde, das meine tiere samt und sonders übernommen werden (und zwar bis zu ihrem natürlichen tod) , sonst würde niemand auch nur einen pfennig sehen und alles ginge an eine tierschutzorganisation.

ich kann sowas nicht verstehen, das hört man so oft bei tiere suchen ein zuhause das die hinterbliebenen oder verwandten die tiere nicht nehmen. warum denn nicht, frage ich mich, wenn ein hund schon 14 jahre alt ist, sind seine tage eh gezählt und die paar, die er noch hat, könnte man ihn doch auch nehmen. für mich wäre das jedenfalls kein thema.

leider sind die altenheime auch nicht besser, es sollte viel öfters gestattet sein, alten menschen, die noch fit sind und gesund, ihre haustiere mitzunehmen, das würden allen vieles leichter machen. und wenn meine kinder soetwas machen würden, wären sie für mich sowieso gestorben, denn verheimlichen kann man sowas ja nicht.

liebe grüße
truman :hallo:
 
Alter ist keine Krankheit!!!!

Diese Geschichte ist jenen gewidmet,deren Lebensabschnitt man gerne als den "Herbst des Lebens" beschreibt. Eine schöne Beschreibung ; die leider nicht immer zutrifft.....

Kein behutsamer Übergang ; keine " Ehrfurcht vor dem Alter" ,wie man so schön sagt....... Nein ! Alte Tiere ; und auch Menschen , werden oft schon zu Lebzeiten begraben und vergessen .............

Das Alte hat ausgedient ; erfüllt nicht mehr die Anforderungen , und hat dem Jungen den Vortritt zu lassen . Wenn der Mensch gebrechlich wird ; vielleicht immer wieder die selben Geschichten erzählt , vielleicht sogar ein bischen schrullig wird , und der dynamischen jungen Generation auf die Nerven geht , wird er zur Behinderung ,und man sucht mit gutem Gewissen ein Seniorenheim ,um ihn zu vergessen. Und wenn der alte Hund eine graue Schnauze bekommt und nicht mehr mithalten kann beim Joggen , die Katze kleine Wehwehchen bekommt,die immer wieder beim Tierazt Geld kosten ; nun ; dafür gibt es das Tierheim . Für Pferde,die ihre Menschen nicht mehr tragen können, heißt die Endstation Schlachthof. Das alles sind Orte , mit denen wir Menschen Diejenigen belohnen, die uns ein Leben lang begleitet haben ....

Natürlich ! Viele alte Menschen und Tiere verbringen ihren Lebensabend geliebt und umsorgt.Aber die Anderen ....... Hoffnung , die wir alle brauchen , und die uns alles im Leben ertragen läßt ;sie aht hier keinen Platz......... Es ist viel zu oft die Endstation.........

Das muß nicht sein ! Nicht beim Menschen und nicht beim Tier!!! Die alte Frau oder der alte Mann, die alleine in ihrem Zimmer sitzen ; sie haben noch viel zu geben ; wenn da jemand wäre ,der ihnen zuhört....... Und genauso ist es beim Tier!!!!!!

Dies ist ein Plädoyer für die ,die niemand mehr haben will!!!

Eines der größten Probleme im Tierheim ist die Vermittlung der Veteranen . Derre ,die nicht mehr so flink laufen , nicht mehr so niedlich wirken mit dem trüben Schimmer in den Augen und der grauen Schnauze . Derer , die ein ganzes langes Hunde-oder Katzenleben lang treu waren und es verdient hätten , daß auch wir Menschen unseren Teil erfüllen! Derer,die immer wieder zurückbleiben , während ihre jüngeren Artgenossen ein neues Zuhause bekommen .......

Das häufigste Argument ist , daß sich ein altes Tier nicht mehr eingewöhnt . Daß es zu festgefahren ist in seinem Charakter und seinen Gewohnheiten ; nicht so anhänglich wird wie ein Welpe und nichts mehr dazulernt . Das stimmt einfach nicht !!!!

Ich habe sehr viele ganz wunderbara alte Hund kennengelernt ! Und ich habe selbst alte Hunde zu mir genommen ! Ich wage zu behaupten, daß gerade sie die dankbarsten ,anhänglichsten und treuesten Weggefährten werden ! Denn sie kennen die Menschen und wissen eine gute Hand zu schätzen ! Ich weiß aus vielfacher Erfahrung , daß sie sicher eine Weile traurig sind ,aber durchaus in der Lage ,neue Beziehungen aufzubauen und sich an ein neues Leben anzupassen !!! Und dann ist es eine ganz besondere ,unbeschreiblich tiefe und wertvolle Beziehung! Ich habe es nie bereut!!!!!!!!

Ein Tier kann alt werden . Es mag seine Schönheit verlieren ,seine Eleganz und Geschmeidigkeit. Man erntet vielleicht nicht mehr die bewundernden Blicke , muß vielleicht auch öfter zum Tierarzt. Aber es ist nicht weniger wert. An Wert verliert nur das Leben selbst ; wenn sie niemanden mehr haben , der zu ihnen steht und der sie liebt ....

Deshalb meine Bitte : Gebt auch der vielleicht schon ein wenig schrulligen alten Katze eine Chance ! Und gebt sie dem Cocker mit der grauen Schnauze ,der ; schon etwas steifbeinig , nur noch von der Jagd träumen kann .Gebt sie all Denen,deren einziger Fehler es ist , nicht mehr jung zu sein ! Und denkt daran ,daß auch IHR irgendwann vielleicht auf die "Gnade" derer angewiesen seid,die auch das Alter zu würdigen wissen . Denn eines haben wir mit den Tieren gewiss gemeinsam ! Auch wir werden einmal alt!!!!

 
ich habe eine 11 jährige, todkranke staffhündin, die ich über alles liebe, und für sie wirklich alles tue, das ihr leben noch schön ist, bis sie gehen muss. ich würde diesen hund nicht für alles geld der welt weggeben.

im april habe ich ein 25 jähriges pferd vorm schlachter gerettet, es war genau, wie du geschrieben hast, das pferd kann nicht mehr so wie früher, also war es ein nutzloser fresser und sollte weg. man gab mir eine chance, das tier zu holen, sonst wäre es am nächsten tag beim metzger. so haben wir die stute dann bei nacht und nebel von der wiese geholt und zu mir gebracht.
sie war eine arme kreatur als sie ankam, abgemagert, voller ungeziefer und schlecht gepflegt. sie hatte traurige augen, hatte sich aufgegeben, keinerlei interesse an ihrer umwelt.
heute ist sie ein ganz anderes pferd, was vor lebensfreude sprüht. sie wartet schon jeden tag am zaun, das ich komme und sie zu ihrem täglichen spaziergang abhole, sie geht so gerne mit.

ich würde jederzeit wieder alte tiere nehmen, sie sind etwas ganz besonderes. siehe auch meine signatur.


liebe grüße
truman :hallo:
 
Ich kann Deine Worte nur GANZ DICK unterstreichen !!!!!!!
Leider habe ich keine Möglichkeit , ein Pferd zu halten . Aber genau so , wie Du es beschrieben hast , würde ich es auch tun !!!!!!
Die Hunde , die ich als alte Tiere zu mir genommen habe , haben sich in unsere Familie integriert , als hätten sie schon immer dazugehört!! ( und das bei noch einem Hund , 10 Katzen,Ratten und einem Raben :D Und es ist wirklich ein Erlebnis, wenn ein altes Tier noch einmal aufblüht ! Die Behauptung , ein altes Tier gewöhnt sich nicht mehr ein , ist schlichtweg Blödsinn!!! GERADE mit diesen Tieren entwickelt sich ein ganz besonderes Verständnis !
Leider leben wir in einer Gesellschaft , in der alles jung und dynamisch sein muß , und in der graue Schnauzen und graue Haar nur eine sehr kleine Lobby haben .....
Liebe Grüße
Uschi
 
leider ist das so, aber ich denke solange sie auch nur eine noch so kleine lobby haben, besteht hoffnung.

ich bin mit meiner oma großgeworden, weil meine mutter immer arbeiten gehen musste, daher weiss ich, wie schön es ist, eine oma zu haben, die immer für einen da ist. leider kennen das viele kinder nicht mehr.

ich würde jederzeit wieder einem alten tier die chance geben auf ein neues zuhause, auch wenn der gedanke an einen nahen abschied weh tut, die liebe und dankbarkeit, die einem alte tiere geben, die sonst niemand will, kann man mit keinem geld dieser welt kaufen.


liebe grüße
truman :hallo:
 
Ich sitz hier und bin am heulen.......ich finde es elendig traurig, wenn Kinder soetwas tun......aber was soll ich noch sagen....ich kann euer bereits geschriebenes nur so ohne weiteres unterschreiben!
 
Das alles muss aber nicht so sein.....

Wir haben unseren Dicken auch mit 10 Jahren aus dem Tierheim geholt.
Er ist Nierenkrank und hätte sonst wohl keine Chance auf Vermittlung gehabt.
Unsere Schmuser haben ja kaum jung und gesund ne Chance auf Vermittlung...

Und ich arbeite in einem Altersheim in das man ( soweit verträglich mit den Hunden von Chef und Chefin ;) ) auch seine Tiere mitbringen kann.
Wir sind ein kleines schnuckeliges Heim mit 18 Bewohnern und haben mittlerweile 3 Hunde ,4 Wellensittiche, 1 Graupapagei, und ca.40 Fische .

Ihr könnt auch gar nicht vorstellen wie liebevoll die alten Menschen mit den Tieren umgehen. Vom therapeutischen Nutzen ganz zu schweigen....

Selbst wir vom Personal haben alle mindestens einen Hund zuhause und wenn wir Betreuungsprobleme haben, könnten wir den sogar mit zur Arbeit bringen.

Aber leider bestätigen ja Ausnahmen die Regel....

LG
Gabilein
 
Es ist ein Glück , daß es soetwas gibt ; nur leider viel zu selten ....
Solche Beispiele müßten viel mehr publik werden und Schule machen !!!!!
 
Hallo Apelt-Design!
Darf ich die Geschichte weiterverwenden?
 
Hallo
Aber sicher :)
Ich habe sie geschrieben , damit sie gelesen wird:hallo:
Gruß
Uschi

Nur nicht mit fremder Signatur....;)
 
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