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Natalie, du bringst es auf den Punkt.

Es steht -glaube für jeden -außer Frage, dass sich ein Kind, auch meine Tochter, im Ernstfall natürlich nicht gegen ihn wehren kann. Sie wäre ihm schuztlos ausgeliefert. Aber da die beiden ein wirklich entspanntes Verhältnis miteinander haben und es noch niemals einen Anhaltspunkt gab, wo ich dachte "uh, brenzlig".... Manchmal habe ich echt das Gefühl, ihr wisst nicht was ihr wollt.

Demnach müsste ich beide immer trennen. Oh ja super, wenn sie dann doch mal zufällig aufeinander treffen, wüssten wahrscheinlich beide gar nicht, wie sie auf den anderen reagieren sollen. Soll der Hund nicht als vollwertiges Mitglied der Familie zählen? Und das tut meiner hier. Müssen Kinder nicht Erfahrungen sammeln? Nein? Gut, dann wird meine Tochter später einmal bei jedem Hund denken: "Uh Hund, nee ich wechsel die Straßenseite. Ich habe keinerlei Erfahrungen und bin mir total unsicher." Super.

Und ja, ich habe beide lange genug aus den Augen gelassen, dass meine Tochter die Wurst hatte holen können und sich diese auch wieder abnehmen lassen hat. Wie lange braucht ihr dafür? Ne viertel Stunde? Das geht rasend schnell. Und Kinder sind nunmal nicht doof. "Mama ist grad beschäftigt. Ich kann das alleine."

Nein, mir ist es sooo viel lieber. Die beiden sind eben auch mal allein. Allein heißt nicht, ich geh mal eben für fünf Minuten raus oder so. Allein heißt hier, allein in einem Raum.
 
Ich kann Mona/Akim nur zustimmen.

Wenn man hier manchmal liest, kann man echt auch mal denken, das die meisten eben doch "blutrünstige Monster" zuhause haben, die nur auf den geeigneten Moment warten, um zähnefletschend die Weltherrschaft zu übernehmen.

Und um der Frage vorzubeugen...
Nein, ich habe keine Kinder.....

Aaaaber !!

Ich bin genauso aufgewachsen, wie es Mona auch ihrer Tochter vergönnt.
Und würde es auch bei meinen Kindern so gehalten haben.

Mein Großvater - wir lebten im gleichen Haus - war DHF bei der Bremer Polizei.
Sein DH - damals natüüüürlich ein DSH - lebte im Zwinger, da durfte ich natürlich nicht ran.
Aber "privat" hielten meine Großeltern zwei Doggen und die waren halt im Haus, im Garten und natürlich auch überall dort, wo ich eben auch war.
Sollte es die Bilder noch geben, wären da genügend dabei, wo ich- noch als Kleinkind - im Garten auf einer Decke liege und nebendran die beiden Hunde.
Na und ??
Oder meine Mutter und Oma waren im Haus, kochen, putzen, ..... und ich halt im Garten und die Hunde halt auch......
Na und ??
Und wenn mir einer von den beiden was aus der Hand geklaut hat - vielleicht hab ich's ihm auch freiwillig gegeben, Hunde füttern macht doch schließlich Spaß.....
Na und ??
Und wenn ich mal eine "Schramme" hatte, war garantiert ich Schuld, weil ich die Hunde geärgert oder genervt hätte - was garantiert auch stimmte.
Also bekam ich die Ansage.....
Na Und ??

Da hat sich damals keiner drüber aufgeregt, oder sonstwie den Kopf gemacht, was da hätte ggf. alles passieren können..........
Das war völlig normal......

Warum hat sich das geändert ??
Sind die Hunde heute "unberechenbarer" oder gar "böser" ??
Sind die Kinder heute "lernresistenter" oder gar "dümmer" ??

Wenn man manche Kinder/Hund-Kombinationen sieht, gut, dann kann man das manchmal schon glauben, oder auch mal an der Erziehungsfähigkeit oder -willen der Eltern zweifeln.

Aber hier in der KSG.....

Kopfschüttelnde Grüße
 
 
WOW,

was aus einer kleinen lustigen Anekdote schon werden kann.
Also echt, unsere Hündin (total verfressen) hat schon meinem Mann während er die Treppe hochlief, das Brötchen aus der Hand geklaut... ich wär vor Lachen bald die Treppe runter gefallen...aber deswegen gleich ne Bestiie aus dem Hund machen... *lol* und wie gesagt,einige sind hier etwas realitätsfremd was das Leben betrifft. Aber das sieht man ja an einigen Beiträgen zur "perfekten Hundehaltung".
 
wer hat den hier den hund zur bestie gemacht??? ich glaube niemand. und ein hund der zuschnappt während er ein stück wurst klaut ist auch keine bestie.
dennoch müssen zwischen kindern und hunden solche dinge nicht passieren. wie schnell eskaliert eine situation ohne dass hier gleich eine übersteigerte aggression des hundes vorliegen muss.

aber eines sollte man nie vergessen, egal wie lieb, gehorsam und zuverlässig der vierbeinige freund auch ist, sein verhalten ist niemals zu 100% berechenbar. ein hund handel nach seinen instinkten und nicht nach logischen oder moralischen denkweisen.
und da kann es sehr schnell mal dazu kommen dass der hund das kind nicht für voll nimmt (gerade dann wenn das herrchen abwesend ist) und setzt sich beim kind körperlich durch um etwas zu erreichen oder sich zu wehren. die kosntellation kind-hund ist eine komplett andere wenn herrchen oder frauchen nicht anwesend sind.
also wer ist hier realitätsfremd? ich spreche zbsp. nur aus wie es ist.
warum wird eigentlich immer alles so verharmlost?
 
Sind die Kinder heute "lernresistenter" oder gar "dümmer" ??


Das wirds sein


Ne ich denke Menschen sind einfach übervorsichtig geworden, da keiner seine Meinung hat und sich eine auflabern lässt und sich beeinflussen lässt, von Sachen die man PRAKTISCH gar nicht nachvollziehen kann, weil man nicht dabei war.:frieden:
 
Also ich könnte jetzt hier auch genug Geschichten erzählen was meinen Sohn und die Hunde angeht. Lustig wie unlustig...

Jedenfalls ist auch er (4Jahre) ab und an unbeaufsichtigt mit den Hunden. Ich denke, dass ich meine Tiere sowie mein Kind gut einschätzen kann, und solange keine gravierenden Probleme (Hirntumor) etc. vorliegen solange lege ich meine Hand für Ninio ins Feuer. Aber wie gesagt das sind diese Geschichten...

Bei Hugo muss ich sagen, dass er Luca schon zweimal gebissen hat, nicht böse oder doll, eher ein Schnappen. Aber Hugo war nie Schuld, Luca wollte einfach nicht lernen, dass man ihn in Ruhe zu lassen hat wenn er etwas knabbert. Da kam dann die Retoure, seitdem weiß ers
Ein anderes mal hat er ihn etwas fest "geknuddelt" da wars nur ein "Aua-Schnapper".

Wahrscheinlich bin ich ne Rabenmutter weil ich die Hunde eben nicht wegsperre wenn ich mal in den Keller gehe, und es auch nicht schlimm finde, dass mein Sohn schonmal Hundezähne gespürt hat (zu Recht). Soll jeder machen wie er mag...
 
also wer ist hier realitätsfremd? ich spreche zbsp. nur aus wie es ist.

Ich finde nach wie vor, dass DU komplett realitätsfremd bist und leicht reden hast, wenn du nur mal ab und an Kinderbesuch hast und nicht 14/7 ein Kind bei dir rumspringt. Wobei ich ehrlich gesagt nicht mal glaube, dass du deine eigenen Postulate bei Besuchskindern so 10%ig einhalten kannst. Ich halte das schlicht nicht für möglich bzw. absolut unpraktikabel...

warum wird eigentlich immer alles so verharmlost?
Warum machst du aus völlig normalen Dingen gleich ein Drama??? (wäre hier in meinen Augen die angebrachtere Frage. Eine Verharmlosung sehe ich hier nicht)
 
@ schnuddelwuddel

na dan war deine mam, und du auch, perfekt. ich konnte das nicht, war in diesem sinne überfordert mit 2 kinder, kein jahr aus einander, ein hund, ein 7 zimmer haus, grossen garten, kein personal und kein auto.

ich hätte mich rück- und seitenspiegel montieren sollen damit ich alles im auge behalten kann, während das ich eine vitaminreiche mahlzeit zubereite.

als meine kinder 8 und 9 waren, hatten sie jede nacht, je einen echten hund im bett. Sowohl die hunde als die kinder haben es genossen.

in holland gibts ein sprichwort: de beste stuurlui staan aan wal, ( die beste steuerleute stehen am ufer)

es ist nicht einfach alles richtig zu machen als mutter, wievielen ist es schon passiert das zumbeispiel das wickelkind irgendwo runter saust? Obwohl mann daneben steht/sitzt?
 

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