Hier muss man froh sein, wenn man nach mehreren Jahren Warteliste einen Hausarzt hat. Die Versorgungssituation ist eine Katastrophe.

Aber das Gespräch war gut. Psychosomatische Reha hält sie für die falsche Wahl, da die Wartezeiten ewig sind. Eine Akutklinik wäre eine Option. Ob ich das will, soll ich mir bis nächste Woche überlegen.

Den orthopädischen Rehaantrag hält sie für erfolgversprechend und sinnvoll. Das wäre meine andere Option.

Sie hat mir dann auch direkt angeboten, mir Medikamente zu verschreiben, um den Absturz zu verhindern. Das versuchen wir nun also auch noch.

Zusätzlich werde ich meine ehemalige Therapeutin kontaktieren und mal sehen, ob die mich kurzfristig unter bekommt. Da sie mich kennt, wäre das ganze möglicherweise mit ein paar wenigen Einheiten schon aufgefangen.

War gut

Dafür, das du bisher doch eine ziemlich schlechte Meinung von deiner HÄ hattest, finde ich das Gesprächsergebnis doch sehr positiv...

Schlechte Meinung trifft es nicht so richtig. Aber wir hatten Meinungsverschiedenheiten

La Traviata schrieb:

War gut

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Das freut mich für dich!

Es gibt auch die Möglichkeit, in eine psychiatrische Tagesklinik zu gehen.
Ich weiß nicht, ob es bei dir in der Nähe eine solche Klinik gibt, aber das Konzept finde ich gut.
Tagsüber bist du in der Klinik, machst Therapie, etc und abends bist du bei den Kindern und schläfst zuhause.

Ich war letztes Jahr 11 Wochen stationär in der Klinik, aber das ist mit kleinen Kindern auf keinen Fall machbar.

Vielleicht kannst du das mit deiner Therapeutin besprechen, ob so eine Lösung etwas für dich wäre.
Ich finde es gut, dass du handeln und dir Hilfe holen möchtest, bevor alles den Bach runter geht.
Deiner Familie ist auch viel mehr geholfen, wenn sie wieder eine Frau und Mutter haben, die nicht auf dem Zahnfleisch daher kommt.

Mit deinem Rücken tut mir leid, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Alles Gute!

Das heißt aber auch, dass man aus seinem Alltags-Trott nie wirklich raus kommst.
Und sollte so eine Therapie nicht dafür sein, das man sich mal für eine gewisse Zeit ganz auf sich und nur die ureigenen Probleme konzentrieren sollte.
11 Wochen wären mit kleinen Kindern sicher kaum zu stemmen ohne Familie, aber so zwei Wochen sollten doch hinzukriegen sein.
Denn wie @Cave Canem so richtig schrieb, im Endeffekt profitiert die Familie ja auch, wenn Muttern wieder funktioniert.
Und natürlich auch von mir alles Gute !!