Der Schub in dem mir bekannten Fall hat definitiv über Wochen angehalten, und verdurstet ist man schon nach 3 oder 4 Tagen.
Wenn er in Panik durch dieses Feld gerannt ist, und immer weiter und weiter, kann er auch einfach in irgendein Bachbett gefallen sein.
Oder er ist jemanden vor's Auto gelaufen und derjenige hat dann die Leiche in Panik verschwinden lassen.
Oder er lebt tatsächlich als Obdachloser noch irgendwo.
Dass ein Verwirrter "spurlos" verschwindet, finde ich tatsächlich nicht so ungewöhnlich.
Es gibt immer mal wieder Leute, die gehen mitten in der Stadt verloren und werden erst Jahre später gefunden. Weil man einfach keinen Anhaltspunkt hat, wo man suchen soll.
In Hannover im Stadtwald ist mal ein Rentner gefunden worden, der über ein Jahr tot im Wald gelegen hatte (kein gewaltsamer Tod. Tod beim Pilzesammeln, abseits der Wege).
Oder die Studentin, die in Trier von einer Klippe gestürzt ist.#
Im Bekanntenkreis hat sich mal einer umgebracht, da hat es Wochen gedauert, bis man ihn gefunden hat - weilö er überall hätte sein können, zwischen Lüneburg, Usedom und Plön.
Und gefunden hat man ihn nur, weil er sich durch Autoabgase umgebracht hat. Hätte der sich irgendwo im Wald aufgehängt, würde man eventuell immer noch suchen.