hahah ich hab mal wieder nicht zu ende gelesen...ich dachte mir, dass dieser einwand von dir kommt - ich kann dir dazu nur sagen, mein hund ist ein hund, der darf ihm angemessen kommunizieren. was er nicht ist, ist ein stofftier. ich persönlich werde den teufel tun, und meinem hund irgendeinen gehorsam aufzwingen, wenn sie angegriffen wird, weil nämlich siehe mein vorheriger post. ich gehe nicht davon aus, dass sie dem angreifer den kopf abbeissen wird.
hier geht es doch nicht um verletzungen.
#Wer das nicht versteht dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Um Schuld oder Unschuld oder Teilschuld geht es doch hier gar nicht, sondern um die Verhaeltnismaessigkeit. Wenn ein Kleinkind mir ganz frech vors Schienbein tritt und die Eltern sich nicht darum kümmern, dann gehe ich doch auch nicht her und schlage ihm dafür den Schaedel ein. Obwohl mir mein Schienbein sicherlich weh tut und es Einzelfälle geben mag, in denen ein Erwachsener tot umgefallen ist, weil er wegen eines schienbeintretenden Kindes einen Herzinfarkt erlitten hat.
Trotzdem ist das Verhalten des Grosshundehalters, so er seinen Hund denn abgemacht hat, um es dem Kleinen "mal richtig zu zeigen", unter aller Sau und das Hinterletzte.
Nochmal, procten: Darum geht es nicht.
Dass man seinen Zwerghund nicht ungefragt zu angeleinten Hunden laufen lässt, ist unstrittig und steht nicht zur Debatte. Dass der Zwerghundehalter besser hätte aufpassen müssen, steht ebenfalls nicht zur Debatte.
Trotzdem ist das Verhalten des Grosshundehalters, so er seinen Hund denn abgemacht hat, um es dem Kleinen "mal richtig zu zeigen", unter aller Sau und das Hinterletzte.
Wellblechdach, mir brauchst Du nichts erzählen. Ich hatte schon ZWEI 43-kg Hunde, die sich auf einen freilaufenden, keifenden, Scheinattacken fahrenden Kleinhunde stürzen wollten. Entsprechend lag ich dann auch im Dreck, aber das ist MEIN Problem, wenn ich an diesem Punkt nicht die Kontrolle über meine Hunde habe. Ich tue jedenfalls alles dafür, dass MEINE Hunde keine anderen Hunde verletzen. Nicht, weil ich das unbedingt muss, sondern weil ich das will.
@ Pyrrha
Das hat nicht der Schreiberling unterstellt, das habe ich unterstellt. Ich gehöre zugegebenermassen nicht zu jenen Menschen, die anderen zunächst mal grundsaetzlich keine böse Absicht unterstellen. Und wenn der betreffende Hundehalter dann auch noch rein zufaellig Jagdpaechter ist (eine Spezies, die Hundehaltern per se ja gern " Lektionen" erteilt), dann gehe ich einfach mal davon aus, dass es in diesem Fall auch so war. Kann ja sein, dass ich mich da irre, deswegen schrieb ich oben ja "WENN".
Auch ein kleiner Hund ist nunmal ein Hund und verhält sich hundetypisch. Darüber muss sich eine Halterin im Klaren sein und sich ebenfalls der geringen Größe ihres Hundes entsprechend verhalten.
Was ist, wenn in dem Moment ein riesiger Kangal vorbei schaut und der Husky dahin rennt, um Ärger zu machen?
Ist es dann so, dass der Husky gegenüber dem kleinen Hund Täter und gegenüber dem Kangal das Opfer is?
wellblechdach schrieb:blos du unterstellst hier erstmal zentral großhundehaltern die ihren hund ableinen wenn ein kleiner sie angreift, das sie das mit schlechten absichten tun.
und das ist eben in meinen augen falsch.
Trotzdem ist das Verhalten des Grosshundehalters, so er seinen Hund denn abgemacht hat, um es dem Kleinen "mal richtig zu zeigen", unter aller Sau und das Hinterletzte.
Aber genau DAS ist eben nur eine Vermutung des Schreiberlings... oder hab ich was überlesen?
Ich denke eher das der Husky-Halter die Situation und seinen Hund völlig falsch eingeschätzt hat...
Aber ich unterstelle erstmal niemandem böse Absichten..