/sign
Meine Tochter ist 10 udn weiß genau, womit sie Tieren weh tun würde und dementsprechend vorsichtig. Sie kann sich noch nciht mal ausgestopte Tiere ansehen (vlt. hab ich es etwas übertrieben?).
Und als intereessierter leser von Massen/Serienmörder-Biografien muss man darauf auch hinweisen.. gell.. waren fast alles ausnahmslos Tierquäler. Hab ich immer im Hinterkopf...
Ich weiß, nicht alle werden später Mörder... eher die Wenigsten... aber Prävention wäre hier durchaus angebracht.
Ich frage mich aber wirklich, ob Kinder nur ein Produkt der Erziehung sind oder ob es tatsächlich "böse" Kinder gibt.
@Paulemaus: gruselig sowas... aber ich vermute mal, der Junge war nicht von Geburt an so, sondern hatte eine entsprechende Vorgeschichte?
@Paulemaus: gruselig sowas... aber ich vermute mal, der Junge war nicht von Geburt an so, sondern hatte eine entsprechende Vorgeschichte?
Nun ja, da er in einer Wohngruppe war, gab es sicherlich eine entsprechende Vorgeschichte.
Allerdings denke ich, dass ein Kind mit 13 seine Taten schon reflektieren kann und eine schlimme Kindheit ist für mich da keine Entschuldigung.
Zumal es genug Kinder gibt, die trotz heftiger Erfahrungen eben nicht so werden.
Und da stellt sich die Frage, woran es liegt, dass die einen es schaffen, trotz einer unglücklichen Kindheit, sich gut zu entwickeln und andere eben nicht.
Kinder, die Tiere auf diese Art quälen, können unmöglich selber die Verantwortung für dieses Verhalten tragen.
Kinder, die Tiere auf diese Art quälen, können unmöglich selber die Verantwortung für dieses Verhalten tragen.
Wie lange sollen wir ihnen die Verantwortung abnehmen?
Bis zum Strafalter von 14?
Oder ist es doch so, dass Kinder, die die Hölle erleben, trotzdem noch eine Wahl haben?
Zumindest angemessen am Alter.
Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren können empathisch sein und wissen, dass auch Tiere leiden.
Zumindest sind das meine Erfahrungen mit traumatisierten Kinder und Jugendlichen.
Meine verstorbene Freundin wurde in eine extrem kranke Familie hineingeboren.
Was sie erleben musste, übersteigt jegliches Vorstellungsvermögen von Menschen, die normal aufgewachsen sind.
Und das meine ich ernst, ich rede von internationalen Kinderschändern und Sadismus.
Da ist Tierquälerei das geringste Problem, da geht es auch um Menschenopfer (und wir reden nicht von Erwachsenen)
Trotzdem war meine Freundin der empathischte Mensch, den ich je kennen gelernt habe.
Eine wundervolle Mutter.
Tiere waren für sie immer Lebewesen, die schützenswert waren und sie litt unendlich ob des Tierelends.
Nach ihrer Biographie hätte sie ein Massenmörder werden müssen.
Statt dessen wurde sie ein Mensch, der jeden bezauberte, der mit ihr in Kontakt kam.
(Ich als Misanthrop musste sie vom ersten Kontakt an lieben - ich hatte keine Wahl)
Woran liegt es, dass es einige Kinder die Hölle überleben und trotzdem wundervolle Menschen werden?
Während andere ein Alptraum werden?
Liegt also wohl durchaus nicht immer an dem Umfeld, der Erziehung oder "den Genen"