Kein Leinenzwang auf Waldwegen: Leinen los für Hunde

nunja. nu gibts aber auch jene denen ists wurscht ob sie an der leine sind oder nicht. oder aber auch wo es genau anders rum ist. genauso wie meine z.b. besser ohne leine fuß läuft ists da auch beim jagen. leider.
von daher stimmt so einfach is et nich ;)
 
  • 4. Mai 2024
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Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man kann die Flexi aber dafür nutzen, dass der Hund mal voraus laufen und mal zurück bleiben und rumschnuppern kann. Man kann ihm also auf dem Weg mehr Bewegungsfreiheit verschaffen. Und sich selbst auch, indem man nicht jedes Mal stehen bleiben muss, wenn der Hund stehen bleibt. Ich weiß diesen Vorteil durchaus zu schätzen. :)

Ich gehöre zu diesen 0815-HH, deren Hunde nicht gut genug hören, um sie im Wald frei laufen zu lassen. Ich habe allerdings keine nennenswerten Probleme, sie an der Leine zu halten, auch bei Wildsichtung oder -witterung.

ich verstehs nich so richtig, wenn der hund mit felxi so gut erzogen ist, dass er ohnehin auf dem weg bleibt, kann er doch auch ohne laufen, weil ein hund der nicht so erzogen ist, dass er auf dem weg haltbar ist (oder ma n meter reinschnuppert) auch auf die flexi wenig rücksicht nimmt. was wiederum heißt das die eigene bewegungsfreiheit praktisch nicht vorhanden ist. ich finde so ne flexi bei nicht hörenden hunden eigentlich sogar noch bescheidener als ohne, da so ne durch die gegend schnellende leine ziemlich viel an jungpflanzen z.b. kaputt macht.

lana hats ja auch schon geschrieben

Wiwwele hats ja schon geschrieben. ;)

Aber da ich angesprochen war, will ichs auch nochmal sagen.
Erstens sind z.B. meine Hunde selbstverständlich nicht völlig unerzogen, sondern zumindest die beiden Großen hören im Großen und Ganzen recht gut. Zweitens bleiben sie großenteils von sich aus auf dem Weg. Offline ebenso wie an der Flexi. Ich muss sie also nicht deshalb im Wald an der Leine halten, weil sie sonst laufend durchs Unterholz flitzen würden, sondern nur für den Fall, dass tatsächlich Wild unseren Weg kreuzt. In dem Fall - und nur in dem Fall - würden sie ihre gute Erziehung vorübergehend vergessen.
Bei Alex ist es zudem so wie bei Wiff: Sie weiß, wenn sie an der Leine ist, und kommt nicht mal groß ins Ziehen, wenn Rehe vor uns auftauchen. Ohne Leine wäre sie aber weg, da gäbe es kein Halten. Hella geht zwar kurz in die Leine, aber wenn es nicht weiter geht, erinnert sie sich schnell wieder an die Kommandos, die sie so kennt. Ohne Leine würde sie auch auf Durchzug stellen.
Und Sue muss ohnehin an der Leine bleiben, weil sie nicht nur auf Wild, sondern auch auf Hunde unerfreulich reagiert.

Außerhalb dieser Situationen, in denen sie in einen hohen Erregungslevel geraten, sind aber alle drei gut leinenführig und wie gesagt durchaus gehorsam.
 
Ich hab ne Schleppleine aus Leder (5 m). Mit der Flexi komme ich nicht klar, zumal beide Hunde ab und an mal bei anderen Hunden stänkern.

An das Auf-und abrollen habe ich mich gewöhnt. Mit diesen Leinen kann ich die Hunde auch besser halten.

Und mit der Flexi habe ich mir mal über die Finger geschreddert.
 
... Ich muss sie also nicht deshalb im Wald an der Leine halten, weil sie sonst laufend durchs Unterholz flitzen würden, sondern nur für den Fall, dass tatsächlich Wild unseren Weg kreuzt. In dem Fall - und nur in dem Fall - würden sie ihre gute Erziehung vorübergehend vergessen.

Das ist ein wichtiger Punkt. Ich denke, bei einem großen Prozentsatz auch gut konditionierter Hunde kommt es, was Abrufbarkeit im Falle eines Falles betrifft, schlichtweg auf den richtigen Augenblick an - und der beträgt eventuell nur Bruchteile einer Sekunde. Hat der Hund erstmal die "Beute" fixiert und das Gaspedal durchgetreten , sorgen Instinkte und Adrenalin für taube Ohren. Und auch, wenn man sich in diesem Forum gern angreifbar macht wenn man eigene Erfahrungen/Fehler preisgibt, so bin ich eben auch gebranntes Kind.
Ich durfte in den letzten Jahren zweimal mitanhören, wie ein Kitz schreit - ja, wie ein kleines Kind schreit in seiner Panik.
Das einemal war es ein kleines Rudel junger Hunde am Ortsrand, die ein Kitz unweit der Häuser im hohen Gras entdeckten und einer der Hunde dieses gefühlte Ewigkeiten im Kreis hetzte...
Das zweite Mal war es ein südosteuropäischer TS-Hund, gerade erst in Deutschland, sanft wie ein Angorakätzchen, der sich blitzschnell und ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Halsband wand und einem relativ weit entfernt am Waldrand flüchtenden Reh nachstellte und es quer über die Wiese auf uns zu trieb, es stellte und ohne Zögern tötete - wahrscheinlich gehörte dieser Akt bisher zum normalen Lebensrepertoire dieses Hundes. Auch diese Schreie bleiben unvergesslich, die folgende Klärung des Falles mit dem Jagdpächter ebenfalls und die Schuldgefühle der tierliebenden, überrumpelten Augenzeugen sowieso.
Ein DSH aus der Nachbarschaft rannte vor Jahren mal 50 Meter vom Ortsrand aus los und kam mit einem Hasen im Fang wieder.
Und Jagdtriebigkeit ist auch nicht auf die einschlägigen Rassen beschränkt - heute haben wir im engsten Freundeskreis einen Siberian Husky und ein m./w. 2er Rudel Bobtails, bei dem nach Nase hoch direkt Ohren zu und ab folgt. Ergo Flexi, an der die Hunde es erst gar nicht mehr versuchen oder zumindest nicht vehement.
Für mich sind die beiden Erlebnisse eindrucksvolle Demonstrationen, was passieren kann.
Und schön für euch, wenn ihr bislang von solchen Dingen verschont geblieben seid.
 
also doch alles individuell. ;) von daher eben so wie schon vor seiten geschrieben. die die ohnehin verantwortungsbewußt sind, nehmen rücksicht. andere nicht. da wird auch eben auch das dürfen nichts ändern
 
Ich durfte in den letzten Jahren zweimal mitanhören, wie ein Kitz schreit - ja, wie ein kleines Kind schreit in seiner Panik.
Das einemal war es ein kleines Rudel junger Hunde am Ortsrand, die ein Kitz unweit der Häuser im hohen Gras entdeckten und einer der Hunde dieses gefühlte Ewigkeiten im Kreis hetzte...
Das zweite Mal war es ein südosteuropäischer TS-Hund, gerade erst in Deutschland, sanft wie ein Angorakätzchen, der sich blitzschnell und ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Halsband wand und einem relativ weit entfernt am Waldrand flüchtenden Reh nachstellte und es quer über die Wiese auf uns zu trieb, es stellte und ohne Zögern tötete - wahrscheinlich gehörte dieser Akt bisher zum normalen Lebensrepertoire dieses Hundes. Auch diese Schreie bleiben unvergesslich, die folgende Klärung des Falles mit dem Jagdpächter ebenfalls und die Schuldgefühle der tierliebenden, überrumpelten Augenzeugen sowieso.
Ein DSH aus der Nachbarschaft rannte vor Jahren mal 50 Meter vom Ortsrand aus los und kam mit einem Hasen im Fang wieder.

wie schrecklich, das vergisst man wirklich nie und ich bin froh, dass ich es noch nicht erlebt habe. Jeder sollte an alle Tiere denken, wenn der Hund sich für Wild interessiert, muss er eben angeleint bleiben. Wie schon vorher geschrieben war die rede auch von Bodenbrütern etc...
 
hahahaha wenn dein hund mal an einer ein meter leine einen spatz kriegt, dann fragste dich, wozu son leinenzwang eigentlich gut is....ohne leine hät er den nämlich nicht gekriegt (da hät er stehen bleiben müssen)....offenbar war der südosteuropäer ja eigentlich auch an der leine
 

Ich habe noch nicht alles gelesen, aber was ich gelesen habe ist so schon seltsam!
Was bitte schön hat der erste Fall, mit dem ungezogenen Hunde, mit der Anleinpflicht im Wald zu tun?
Und den Behörden scheint es wohl auch eher um die subjektive Sicherheit des Menschen zu gehen, als um das Wohl der Wildtiere.
 
Es ist wohl klar, das ich einen frei laufenden Hund mindestens zu mir rufe, wenn mir Leute begegnen, egal wer.

Ich mache selbst die Fusshupe fest, weil die gerne zu Leuten rennt, zwar freundlich, aber das muss nicht sein.

Einfache Rücksichtnahme, muss man eigentlich nicht drüber diskutieren.

Meiner hat auch schon an der Leine kleine Nager erwischt, im Mäusesprung. Gewisse Sachen kann ich dann nicht ändern, das heisst aber nicht offline für Hunde die jagen.
 

Schauen wir mal weiter!

Im Stadtwald sollte eigentlich eine allgemeine Anleinpflicht gelten, das wäre vernünftig. Jogger, Spaziergänger oder Radfahrer, wollen doch vom Erholungswert des Waldes profitieren. Aber das ist eingeschränkt, wenn die Köter von links nach rechts rumlaufen. Ich denke, das Bedürfnis nach Erholung besteht und die Leute fühlen sich einfach gestört durch die Hunde, die frei herumlaufen. Aber dann heißt es ja immer, der will nur spielen. Klar ist es für die Hunde schön, wenn sie frei laufen können - aber da gibt es auch andere Möglichkeiten.

Abgesehen davon, dass er sich, für einen Richter am OVG sehr "gewählt" ausdrückt scheint auch ihm nicht viel an den Tieren zu liegen1
Und der letzte Satz ist, in manchen Gegenden, schon Hohn!
Der Mann kennt sich aus!:rolleyes:

Der Jäger ist schon fast gut!
Allerdings sind in NRW die Wildtiere, auch ohne Brut- und Setzzeit, nicht ausgestorben.
Übrigens habe ich das Ende der Brut- und Setzzeit, hier in NDS, an den Gewehrschüssen der Jäger erkannt!

Von den befragten Joggern und Walkern habe ich nichts anderes als diese Antworten erwartet.
Warum fragt man nicht mal die zig Jogger und Walker, die keine Probleme haben und tut nicht immer so, als wären deutlich mehr als die Hälfte der Hundehalter unfähig.
Die Polizistin ist auch witzig - der Hund soll an die Leine, nur weil sie es wünscht!
Zumindest hier kann man sich über Jogger, wenn überhaupt, nur darüber beschweren, dass sie zu schnell und zu nah an den Hunden vorbei rennen.
Die Walker sind echt der Hammer!
Man will sich ja auch unterhalten, also in Vierer- oder Fünferkette nebeneinander, der Rest wird schon Platz machen!

Die Hundehalter!

Anubis würde immer bei mir bleiben, der schnüffelt hier seinen Turn durch. Aber ich lege auch Wert darauf, dass die Leute nicht geängstigt werden. Auf allen Seiten gibt es Härtefälle, das ist schwierig. Aber ich habe einen Riesen-Schiss, dass es immer mehr Vorfälle gibt und irgendwann der Leinenzwang kommt.“

Schöner Beitrag!
Nur was ist mit dem letzten Satz?
Die Hundehalter maßregeln und kastrieren sich selbst, wie man auch hier im Forum, schön bemerkt und was ist mit dem Rest?
Geschwindigkeitsbeschränkungen für Jogger und Fahrrdfahrer?
Rechtsgehgebot für Walker!
Usw. - Fehlanzeige!

Unterm Strich bleibt zumindest - um die Tiere geht es hier wohl weniger!
 
Unterm Strich bleibt zumindest - um die Tiere geht es hier wohl weniger!

Das gibt dort ja auch niemand vor. Die Begründung war von Anfang an die angebliche Gefährdung der Erholung suchenden Menschen.

Dort ja, was mir auch klar war.
Aber hier sieht die Argumentation ja doch leicht anders aus!

Ja klar - und nicht zu Unrecht, wie ich finde. Denn dass freilaufende Hunde im Wald eine Gefahr für die Menschheit darstellen, halte ich für deutlich abwegiger, als dass sie das Wild gefährden oder doch erheblich stören.
 
Das gibt dort ja auch niemand vor. Die Begründung war von Anfang an die angebliche Gefährdung der Erholung suchenden Menschen.

Dort ja, was mir auch klar war.
Aber hier sieht die Argumentation ja doch leicht anders aus!

Ja klar - und nicht zu Unrecht, wie ich finde. Denn dass freilaufende Hunde im Wald eine Gefahr für die Menschheit darstellen, halte ich für deutlich abwegiger, als dass sie das Wild gefährden oder doch erheblich stören.

So gesehen bin ich sogar bei dir!;)
 
braunweißnix, die Hitze bewirkt bei mir ne lange Leitung. Meiner hat an der Leine auch schon kleine Nager erwischt (nicht nur Mäuse). Auch kleine Amseln.

Das ist dann wirklich Pech, aber einen Maulkorb ziehe ich deswegen nicht an.....

Eine ganz andere Hausnummer, als Hunde frei laufen zu lassen, obwohl man weiss, das sie bei Gelegenheit jagen gehen. :rolleyes:

Und nur damit das eigene "Hundi" Spass hat und ausgelastet ist, sollen andere drunter leiden....das geht mal gerade gar nicht.

Das Hunde im Wald keine Gefahr für den Menschen darstellen, halte ich nicht für abwegig.

Es gibt genügend Idioten, die meinen, jeder müsste Hunde mögen oder die Leute hätten keine Angst.
Es kostet mich kein Geld "Guten Tag" zu sagen und den Hund an die Leine zu nehmen, wenn ich nicht weiss wie der andere tickt.

Andere wollen auch im Wald laufen, um sich zu entspannen etc. - gleiches Recht für alle.
 
Dennoch gibt es immer noch genug Rehe, wenn nicht zu viele.
Es ist deshalb absolut albern so zu tun, als wären Hunde der Untergang der Rehe oder der Natur allgemein!!


es gibt genug rehe,genug sauen.mehr als genug.
trotzdem kann ich nicht nachvollziehen,daß nur, weil die population mehr als ausreichend ist,die grund sein kann,das einzelne wildtier als nicht so wichtig zu benennen,zu deutsch,weil es genug gibt,ist das hetzen,aufscheuchen etc des einzeltieres nicht so wild.
es geht doch nicht um die population,sondern ums tier.

die haushundpopulation ist auch nicht am aussterben.im gegenteil.ist das grund,sagen wir einen hund von podi mehrfach in dauerstress,oder gar todesangst zu versetzen,weil: ******* auf den einen hund,es hat ja genug davon?
ich denke nicht.

das treiben eines jägers, oder das treiben eines wildjägers,zb wolf,der sehr zu wünschen ist für eine gute selektion(sofern die jäger nicht wären) ist wieder eine ganz andere schiene und hat doch mit anständigem verhalten wildtieren gegenüber rein gar nichts zu tun.
 
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