(Wakans) Petra
Ich hatte mich damals, als Pinchen die Parvo hatte, mit meiner TÄ über Interferon unterhalten. Es ging zwar um Hunde, aber ihr Statement war bedenkenswert.
Bzgl. der Parvo meinte sie, dass die Stelle, an der Interferon anzusetzen scheint, sehr vielversprechend sei. Problem sei nur, dass es nicht ausreichend erforscht sei, dass das Medikament sehr teuer sei und ein sehr kurzes Verfallsdatum habe, weshalb die wenigsten TÄ es vorrätig hätten - und ebenso wenige seine Wirksamkeit testen könnten. Systematische Untersuchungen seien aus eben diesen Gründen auch nicht zu erwarten. Sie selber habe es gerne schon bei ansonsten "hoffnungslosen" Fällen ausprobieren wollen, aber es fehle die "Klientel", sprich die Zahlungsfähigkeit bzw. -bereitschaft der Tierhalter.
Was Euer Katzenkind betrifft: Es tut mir unendlich leid!!! Dass es ihm besser geht, liegt sicher am Cortison, das innerhalb kürzester Zeit pusht. Ich drücke Euch und dem Kleinen alle Daumen, dass die Behandlung anschlägt. Wenn nicht, kann ich mich nur Tessa anschließen: quält sie nicht länger, als unbedingt notwendig. Das hat uns unsere TÄ damals bei Pinchen auch gesagt: wenn die Chancen kippen sollten und es nur noch Quälerei ist, dann schläfert sie ein.
Viele Grüße
Petra