Katzenschnupfen

Kirsten

KSG-Schandmaul™
20 Jahre Mitglied
Mal noch ein Versuch.

Unser Jake (:cool:, der mittlerweile bei meiner Tochter lebt, hat schon seit wir ihn bekamen Katzenschnupfen.

Wir waren auch bei verschiedenen TA mit ihm, aber keine Behandlung schlug an (meist wurde versucht, das Imunsystem zu stärken).
Nicht mal eine ansatzweise Besserung oder überhaupt Veränderung war zu bemerken.

Antibiotika hat er übrigens noch nie bekommen. Könnte das helfen ? (Tina, ich habe gelesen, daß deine Katze das bekommen hat.)

Mal ist es fast weg, dann hat er es wieder so schlimm, daß der grünliche Schleim nur so durch die Gegend fliegt und er kaum Luft bekommt.
Wodurch es beeinflußt wird, daß es mal mehr und mal weniger ist, weiß ich nicht. Und eigentlich hatten wir uns schon damit abgefunden, daß das nicht heilbar ist (Auskunft zweier TA).

Aber vielleicht hat hier doch noch der ein oder andere einen Tip ?
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Kirsten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Kirsten,

AB helfen da überhaupt nicht - machen die Sache meist nur noch schlimmer.

Wie wäre es mit klassischer Homöoapthie?
 
Mensch Zita, unterlaß doch mal solche Pauschal-Behauptungen!

Kirsten: Ja, bei meiner Haribo hat Antibiotika geholfen, und bei Scarlett bessert sich der Schnupfen auch schon.
'Heilbar' im Sinne des Wortes ist der Schnupfen nicht, man kann die Katze aber symptom-frei bekommen. Wichtig ist gerade bei Katzenschnupfen auch, daß sich die Katze sicher und geborgen fühlt, daß sie Ruhe hat.

Ich würde also vorschlagen, den TA auf geeignete Antibiotika anzusprechen. Bei Haribo geholfen hat Cleorobe. Mehr als zwei verschiedene AB würde ich aber nicht ausprobieren; in diesem Fall lieber ein bißchen von der Rotze in ein Filmdöschen packen und untersuchen lassen. Und auch mal wegen e.coli fragen (den Tip habe ich von Caro), das kommt wohl auch recht häufig vor und ist mit der entsprechenden AB gut behandelbar. Gerade bei dickem grünen Schleim könnte es das sein.

Zur Stärkung des Immunsystems hat mir Caro engystol empfohlen. Und nochmal: Bei Katzenschnupfen spielt das seelische Wohlbefinden des Tieres eine bedeutende Rolle.

Für Jake gute Besserung! :)

Alexis
 
also ich kann dir sagen das bei den kleinen katzen die ich übernommen habe die antibiotika sehr gut geholfen haben..eine kleine ist komplett frei von beschwerden und die andere hat es chronisch aber nicht mehr so schlimm und lebt teilweise symptomfrei....
 
Alexis,

diese "Pauschalbehauptungen" sind Erfahrungen von Katzenhaltern, die ich kenne.

Bei KEINER der Katzen hat AB geholfen. Ist doch komisch, oder?

Was meinst Du, wäre es nicht besser, der Katze wirklich zu helfen, statt die Sache zu unterdrücken (was man ja mit AB ja macht)? Ich denke schon!

Und was meinst Du, wieso es so ist, dass AB bei manchen Katzen helfen und bei manchen nicht? Hilft Aspirin auch nur bei besonderen Menschen?

Ich muss mich doch sehr wundern.
 
Nun Zita, dann hat's bei keiner Katze geholfen die du kennst und bei allen, die ich kenne (das waren gerade im Rahmen des Katzenschutzes 'ne Menge). Da meine Haribo seit einem Jahr schnupfenfrei ist kann man von 'unterdrücken' wohl nicht mehr reden.
Lassen wir's dabei bewenden; die letztliche Entscheidung liegt ohnehin bei Kirsten.


Alexis
 
Alexis,

von mir aus gerne - nur fand ich Deine Ausdrucksweise etwas daneben. Ehrlich gesagt.

Ich bin keine Person, die Pauschalbehauptungen aufstellt - deshalb kam Dein Posting etwas do.of rüber.

Da stehen nun die Katzen, bei denen es gar nix geholfen hat, gegen die Katzen, denen es geholfen hat.
 
Vielen Dank für die Tips !!

Hmmm, den Schleim wollte noch kein TA untersuchen. Halte ich für sehr sinnig und werd das erstmal machen lassen. Mal sehen, was dabei rauskommt.
 
Hallo Kirsten,
hatte vor etlichen Jahren auch mal ein Katerchen aus dem TH mit Katzenschnupfen,dieser Kater kriegte durch diese chronische Erkrankung was mit dem Herzen.

Dieses hat kein TA vorher festgestellt erst ein TA den wir im Urlaub aufsuchten stellte dies fest.

Würde also auch das Herz mal checken lassen.


Gruß

Dobifreund
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto
Ich bin keine Person, die Pauschalbehauptungen aufstellt -
Dann hab' ich 'AB helfen da überhaupt nicht' wohl falsch aufgefaßt. Mea culpa.

Alexis
P.S. 'Doof' darfste ausschreiben...:D
 
Hallo, hatte eine Katze, die einen chronischen Schnupfen hatte. In den Griff haben wir es nie richtig bekommen.
Den Schleim haben wir nur mal untersucht, wegen einer Antibiotikaresistenz. Durch den Schnupfen hatte sie einen Ulcus im Auge, der dann verheilt ist, aber sie konnte auf dem Auge nicht mehr richtig sehen.
Geholfen hatte dann mal Akupunktur, aber eine Garantie konnte mir die Ärztin, daß es dauerhaft ist. War es auch nicht, denn als Zwerg Stress durch eine neue Katze bekam, brach es wieder aus.
 
Mal ganz unabhängig vom Katzenschnupfen, hat mir mein Arzt mal gesagt, dass Schleimabsonderungen (Nase oder Rachen), die grünlich oder gelblich verfärbt sind, auf Bakterien schließen lassen.
Und ich denke, dass man bei Bakterien Antibiotika nie ganz ausschließen sollte.
Selbst wenn die Erkrankung an sich chronisch ist, können Verschlechterungen akute Ursachen haben.
 
Original geschrieben von Alexis

Dann hab' ich 'AB helfen da überhaupt nicht' wohl falsch aufgefaßt. Mea culpa.


Alexis,

ich möchte da jetzt nicht drauf herumreiten, aber eins möchte ich noch dazu sagen.

Diese o. g. Aussage habe ich aufgrund meiner Erfahrungen getroffen. Ich habe vorher noch nie von einer Katze gehört, der mit AB geholfen werden konnte. Da mir solche "Positivberichte" gefehlt haben, kann ich ja nur der Meinung sein, dass sie nicht helfen.

So kommt das zu Stande.
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto
ich möchte da jetzt nicht drauf herumreiten,
Warum tust du's dann?
Nochmal: Laß' es gut sein. Wenn dir das 'letzte Wort' so wichtig ist sei es dir hiermit von Herzen gegönnt. Ich habe jedenfalls nicht die Absicht, mit dir 'ne Grundsatzdiskussion über 'Formulierungen' anzufangen.

Kirsten, du hältst uns auf dem Laufenden was Jake angeht, ja?

Alexis
 
Alexis,

Du hast wohl Probleme damit, wenn man nicht Deiner Meinung ist, was? Auch Du bist nicht allwissend.

Ich habe das Gefühl, Du fühlst Dich direkt angegriffen. So war es nicht gemeint, also hör bitte auf um Dich zu schlagen. Man muss sich nicht verteidigen, wenn man gar nicht angegriffen wurde.

Das mal so als Tipp...
 
...oki. :)
Und laß', wie gesagt, vor allem den Rotz untersuchen. Die Medikamente-welche auch immer-können dann ganz exakt auf Jakes Fall eingestellt werden.

Alexis
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto




Diese o. g. Aussage habe ich aufgrund meiner Erfahrungen getroffen. Ich habe vorher noch nie von einer Katze gehört, der mit AB geholfen werden konnte. Da mir solche "Positivberichte" gefehlt haben, kann ich ja nur der Meinung sein, dass sie nicht helfen.

So kommt das zu Stande.

Will auch nicht drauf rumreiten, aber dann wäre es generell hilfreich, wenn man bei so einer Aussage davon spricht, daß es seine eigenen Erfahrungen sind.

Ich denke, gerade der Gesundheitsbereich sollte sehr sensibel gehandhabt werden und dann sollten eigene Erfahrungen nicht so rüberkommen, als ob es ein wissenschaftlich erwiesener Fakt ist.

Ist jetzt auch nicht nur auf dieses Beispiel gemünzt sondern ist mir schon öfters hier im Forum aufgefallen. ;)
 
Marion,

was ist schon wissenschaftlich erwiesen? Das ist so ein weites Feld... Und so ein schwieriges.

Gut, dann sollten demnächste alle am Anfang der Beiträge darauf hinweisen, dass die nachfolgenden Aussagen rein subjektive Erfahrungen sind.

Wenn sie dann doch wissenschaftlich erwiesene Tatsachen vortragen bitte die Quellenangabe nicht vergessen.

Man müsste sich generell mal fragen, ob nur wissenschaftlich erwiesene Dinge richtig sind.

Also demnächst bitte alle angeben, welche Art der Aussage es sich handelt.
 
(Wakans) Petra

ok, dann will ich in diese Grundsatzdiskussion mal ganz blauäugig persönliche Erfahrungen einschmuggeln:

Mir ist vor 6 Jahren ein Katze mit Dauerrotz zugelaufen. Damals ist sie auf 6 Jahre geschätzt worden, heute müssen wir davon ausgehen, dass Xenia damals schon 10 Jahre alt war. Wie gesagt: Rotz. Ohne Augentränen. Es war aber so schlimm, dass der gelbe Ausfluß, versetzt mit wenig Blut, heftig durch die Gegend flog. Kein Fieber, keine Appetitlosigkeit.
Wir haben es mit Antibiotika probiert - nicht erfolglos, aber auch nicht mit durchschlagendem Erfolg: der Rotz war für Wochen oder auch wenige Monate weg und kam dann wieder. Meine TÄ hat es dann mit Baytril versucht, das nicht für Katzen zugelassen ist (nur für Hunde). Nachdem sie bei einem "hoffnungslosen Fall" hervorragende Ergebnisse damit erzielt hatte. Da das Zeug in Tablettenform gallbitter ist und Xenia nicht gerade kooperationsbereit, hat sie mir einfach das Spritzen (subkutan) beigebracht. Ergebnis: 9 Monate beschwerdefrei. Danach fing der Rotz langsam wieder an. Und das ist der Level, den wir bisher (über ca. 3 Jahre hinweg) halten: Rotz wird heftig - 10 Tage Baytril subkutan - Xenia hat mind. ein halbes Jahr Ruhe - dann geht's wieder von vorne los. Mittlerweile ist sie eine Oma, die immer weniger wird und sich langsam auf den Abschied vorbereitet. Dementsprechend werden die beschwerdefreien Abstände etwas kürzer. Trotzdem konnte und kann sie so gut mit ihrem chronischen Schnupfen leben. Und ist ansonsten gesund - nur eben alt.

Viele Grüße
Petra
 
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