Katzenkiller

Matze1 · 5. August 2003

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Hunden, die Katzen jagen und auch auch "um die Ecke bringen"? Die regelrecht ausrasten, wenn Sie eine Katze zu sehen bekommen. Die durch nichts und niemand davon abzuhalten sind.

Wer hat einen Tipp oder besser schon erfolgreiche "Umkehrung"?

Gruss Claudia :verwirrt:

Fritz · 5. August 2003

Hi,Matze 1

Bei mir lief's so:
Hund eingezogen-2 Katzen warn schon da.
Musste sich wohl oder übel damit anfreunden.
Hat er auch,und...wenn wir beim Gassigehn Miezen sehn...
sag ich *feine Miezekatze,feiner Fritz(so heisst seine Lieblingskatze).

Im Haus wohnt eine *Kampfkatze*da hat er schon seine schmerzhaften Erfahrungen machen dürfen---momentan,hab ich mehr Angst um meinen Hund,als um eine Katze.

Allgemein würde ich sagen,das gehört in das Thema:Jagdverhalten.

darüber gibt's hier schon einige Threads,also nachlesen...

Gunnar · 6. August 2003

Hallo unsre Bonnie war ein Katzenkiller

Leider haben wir es nie aus ihr herausbekommen
Sie hätte unsere zwei umgebracht wenn Sie die Katzen erwischt hätte
Zu Hunden und Menschen war sie ganz lieb nur die Samtpfoten hatten es ihr angetan

Kannst ja mal einen PN schicken gebe dir dann mal unsere tel nummer

Tps habe ich genügend ob sie helfen weis ich nicht

Gunnar

Jerr · 6. August 2003

Original geschrieben von Fritz
Hi,Matze 1

Bei mir lief's so:
Hund eingezogen-2 Katzen warn schon da.
Musste sich wohl oder übel damit anfreunden.
Hat er auch,und...wenn wir beim Gassigehn Miezen sehn...
sag ich *feine Miezekatze,feiner Fritz(so heisst seine Lieblingskatze).

Im Haus wohnt eine *Kampfkatze*da hat er schon seine schmerzhaften Erfahrungen machen dürfen---momentan,hab ich mehr Angst um meinen Hund,als um eine Katze.

Allgemein würde ich sagen,das gehört in das Thema:Jagdverhalten.

darüber gibt's hier schon einige Threads,also nachlesen...

Wie wahr, wie wahr! Unsere Dicke hat zwar eine große Klappe zu anderen Hunden aber wehe unsere zugelaufene Kampfkatze Felix kommt daher! Da hat sie sich schonmal 'nen blütiges Nässchen geholt! Seitdem jagt die Katze den Hund *g*

Gilette · 6. August 2003

Hatte mal ne Gröni-Hündin, die Katzen erwischt und zerlegt hat, hab es nie rausbekommen. Obwohl ich mir ehrlich gesagt auch nicht so die Mühe gemacht hab, draußen war sie angeleint, und wenn fremde Katzen unseren Garten heimsuchen und dabei ums Leben kommen... wie heißt es doch? Die Neugier war der Katze Tod. Eklig war nur, wenn ich nicht schnell genug oder nicht zuhause war, dann haben sich nämlich alle um den Kadaver gestritten. Sehr unappetitlich.

Meike · 6. August 2003

Meiner war kein Killer, gehetzt wurden sie aber trotzdem recht gerne

Also, wir haben die Katze mit Schinken (natürlich Parma, nur das Beste

) angelockt. Ein Stück für Spike, eins für die Katze.

Das haben wir ca. 2 Wochen durchgezogen und danach einfach mal einen kleinen Kater der keine schlechten Erfahrungen mit Hunden hatten auf unser Grundstück gelassen.

So konnte er sich alle möglichen Fluctwege schnell merken und das Grundstück roch nach ihm.

Nach einer Woche, Kater auf´s Grundstück, Spike raus. Ich hab mich dann zu ihm gesetz und ihn gestreichelt. Mit "liiieeeb" und "feine Katze" beruhigt und dann losgelassen. Ein paar Schrecksekunden und die Sache war geritzt.

Das Ergebnis seht ihr hier:

und hier

Spike ging ihm am liebsten aus dem Weg, aber schon nach ein paar Minuten war klar das die beiden sich verstehen.

Drück alle Daumen das es bei euch klappt bzw. wenigstens besser wird

Meike

Gilette · 6. August 2003

Ganz ehrlich: Ich denke es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einem Hund der Katzen jagt um dann kläffend davorzustehen oder der einfach nur just-for-fun hinterherrennt und einem Katzenkiller. Letztere sind selten, aber ich habe noch von keinem gehört, der umerzogen werden konnte, außer dem in Baumanns "Damit wir uns verstehen". Und da auch nur mit Starkzwang.

Puppyclip · 6. August 2003

Original geschrieben von Gilette
Ganz ehrlich: Ich denke es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einem Hund der Katzen jagt um dann kläffend davorzustehen oder der einfach nur just-for-fun hinterherrennt und einem Katzenkiller. Letztere sind selten, aber ich habe noch von keinem gehört, der umerzogen werden konnte, außer dem in Baumanns "Damit wir uns verstehen". Und da auch nur mit Starkzwang.

Sorry, Du hörst gleich von einem, der bei seinem Vorbesitzer erfolgreich Katzen gejagt und umgebracht hatte (was vielleicht ein Unfall war und dem Hund nicht sooo genau bewusst, das geb ich zu, denn der hund war ziemlich gross und schwer).
Rausbekommen habe ich das Verhalten ohne Starkzwang.
Der Hund hatte unbegrenztes Vertrauen zu mir und mein Wort war sozusagen sein Gesetz. Ich auf der Couch, die Katze im Arm und King mit im Wohnzimmer:

"Laaaaangsaaaaaam!" King durfte sich langsam nähern und die Katze beschnuppern, wobei ich ihn streichelte und mit Wurst vollstopfte. Er hat wirklich seit er bei mir war keine Katze mehr angerührt. Am Zaun machte er wohl ein riesen Brimborium, aber wenn die Katze dumm genug war durch den Zaun zu kriechen(unsere Miezen haben null Respekt vor Hunden), tat er ihr nix, beschnupperte sie lediglich.
Als er starb lagen unsere Katzen mit auf seinem Bettchen.

Er hat halt gelernt, dass Katzen "MEINE" sind und tabu für ihn.

Wakan · 6. August 2003

(Wakans) Petra

Original geschrieben von Gilette
Hatte mal ne Gröni-Hündin, die Katzen erwischt und zerlegt hat, hab es nie rausbekommen. Obwohl ich mir ehrlich gesagt auch nicht so die Mühe gemacht hab, draußen war sie angeleint, und wenn fremde Katzen unseren Garten heimsuchen und dabei ums Leben kommen... wie heißt es doch? Die Neugier war der Katze Tod. Eklig war nur, wenn ich nicht schnell genug oder nicht zuhause war, dann haben sich nämlich alle um den Kadaver gestritten. Sehr unappetitlich.

Das ist ja wohl nicht Dein Ernst!!!!!

Ich glaub' ich spinne!! Und sowas nennt sich "Tierschützer", ja herzlichen Glückwunsch! Nur weil Du zu faul bist, um Deinen Hund zu erziehen, sollen gefälligst Katzen ihr normales, arttypisches Verhalten ändern, sonst haben sie Pech gehabt?
Sind ja nur Katzen?

Bei uns auf der Brachfläche, auf der wir auch unseren Hunde toben lassen und auf der auch unsere Katzen sich vergnügen sind vor ein paar Wochen zwei Katzen durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen. Genaue Todesursache war nicht mehr festzustellen.Glücklicherweise keine von unseren eigenen, aber es war schlimm genug. Ganz davon abgesehen, dass ich mir seither Sorgen mache. Wir haben am Eingang ein Schild aufgehängt, auf dem deutlich steht, dass das Hetzen von Hunden auf Katzen nach dem Tierschutzgesetz verboten ist. Und dass jeder Vorfall zur Anzeige gebracht wird.

Du hättest mit diesem Hund nicht auf "unserer" Brache auftauchen dürfen...

Petra

tessa · 6. August 2003

Ich hab ja auch gedacht, ich spinne, als ich das gelesen habe.

Andererseits kann man wirklich nicht viel machen, wenn die Katzen in Hundis Garten kommen. Wie will man sie davon abhalten?

Die Katzen, die mein Ferienhausgrundstück bevölkern (die haben es sich an einigen Stellen ganz gemütlich eingerichtet - ich habe auch eine isolierte Katzenhütte für ganz kalte Tage da stehen), verscheuche ich erstmal vom Grundstück, bevor ich die Hunde aus dem Auto hole.
Erst gehe ich den kompletten Garten ab, verjage die Katzen, entsorge die Geschenke der Katzen (tote Mäuse, Maulwürfe, Eichhörnchen etc.) und dann dürfen die Hunde flitzen.

Solange die Hunde im Garten sind, machen die Katzen einen Bogen.

Meine Hunde unterscheiden extrem zwischen unseren eigenen Katzen (reine Hauskatzen), die für sie absolut zum Rudel gehören. Die dürfen aus dem Hundenapf fressen, die werden abgeschlabbert und mit denen liegt man gemeinsam auf dem Sofa.

Aber Katzen, die draußen herumlaufen - das ist potentielle Beute. Da würden sie (wenn ich sie ließe) genauso hinterher gehen wie hinter Karnickel und Co. Draußenkatzen sind Jagdobjekte.

Gruß
tessa

Wakan · 6. August 2003

(Wakans) Petra

@Tessa
Ich sehe ja auch, dass es ein großes bis unlösbares Problem ist, Hunden das Katzenjagen abzugewöhnen. Unsere jagen draußen auch Katzen, würden sie aber nicht killen. Es ist der Spaß am Hinterherrennen. Die eigenen sind Rudelmitglieder.

Aber wenn ich einen nachgewiesenen Katzenkiller habe, dann ist es mir unbegreiflich, dass man so unreflektiert, kalt und herzlos über die getöteten Katzen hinweg geht und nicht einmal einen Versuch macht, ihnen das Leben zu retten.

Viele Grüße
Petra

Fritz · 6. August 2003

Hi,

Leute,die ihre Hunde andere Tiere jagen,oder noch schlimmer,*zerlegen*lassen,sind keine Tierliebhaber oder Tierschützer.

Das sind HUNDEHALTER,davon kenne ich einige :sauer:

Gilette · 6. August 2003

Nu ma langsam...
Wie irgendjemand von Euch schon beiläufig erwähnt hat... Wie soll ich Katzen davon abhalten, unser Grundstück zu betreten? Und ich kann mich nun mal nicht 24 Std. im Hundegehege aufhalten und husch, husch machen, wenn eine übern Zaun kommt!
Ich habe noch NIEMALS einen meiner Hunde IRGENDETWAS jagen lassen, wenn ich es unterbinden konnte!!!
@Puppyclip:
Das erstaunliche war, daß ich zeitgleich mit der Hündin eine Perser hatte, die konnte seelenruhig zwischen den Hunden durch. Gehörte ja auch zum Rudel. Nur andere Katzen, da hat das leider nie funktioniert.
@ All: Ihr solltet nicht urteilen ohne den Hauch einer Ahnung zu haben. Wir hatten damals ein riesen Grundstück am Haus und da sich 6 Grönländer nun mal schlecht in der Wohnung halten lassen, wurde ein Teil des Grundstückes ( ca. 200qm) 2 m hoch eingezäunt, der Zaun war oben nach innen gebogen und 40cm tief eingegraben. Mein Gott, wenn da unbedingt ne Katze rein muß?
Und wenn ich sie dann finde, soll ich mich dann stundenlang hinsetzen und trauern?
Das ist jetzt vielleicht hart, genauso wie Eure Unterstellungen:
F...t Euch ins Knie!

watson · 6. August 2003

Gilette, daß auch andere Tiere ein Recht auf Leben haben, hast du wohl noch nicht begriffen??? :sauer:

Mensch, wie kann man nur so kaltschnäuzig sein :sauer:

verschoben nach Erziehung/Verhalten

angewidert
watson

Gilette · 6. August 2003

Hallo, nochmal für alle:
Was soll ich denn noch machen?
Zaun=2m hoch, nach innen gekippt
Zaun= in die Erde eingegraben

Soll ich ein Dach drüberbauen? Oder meine Hunde mit Beißkorb in den Freilauf packen?

watson · 6. August 2003

Ne, aber die Augen aufmachen BEVOR Du die Hunde in den Freilauf schickst.
Mache ich jeden Tag!

watson

Gilette · 6. August 2003

Oh ja, ich weiß,
wenn jemand in MEIN gut gesichertes Zuhause eindringt, darf ich dem auch nix tun, der ist halt nur fehlgeleitet, hat aber auch ein Recht auf Leben!
Tja, und was machst Du, wenn Du Nachts wach wirst, weils draußen lärmt, rennst im Schlafanzug raus und die haben die Katze schon tot?

watson · 6. August 2003

Tja, meine Hunde rennen nachts nicht allein auf dem Grundstück rum.

Schon allein aus Sicherheitsgründen - ein vergifteter Hund sollte doch reichen, oder?

Im übrigen vergleiche ich kein Menschen- mit einem Katzenleben.
Und trotzdem haben diese Tiere ebenso ein Recht auf ihr Leben wie Deine Hunde!
Daran kannst du nicht rütteln!

watson

Gilette · 6. August 2003

Vielleicht hast Du es ja noch nicht ganz begriffen: Dieser Freilauf war ein Gehege für 6 Grönlandhunde und einen Malamut. Die wohnten da draußen! Sowas wie ein Zwinger, nur größer. Und darum waren die da auch Nachts. Und ich betone nochmal: Ich habe noch nie einen meiner Hunde und auch keine fremden absichtlich irgendwas hetzen lassen, keine Katze, keinen Hasen, keinen Jogger. Ich setze meine Hunde nicht für illegale Kämpfe ein. Ich benutze kein Stachel bei meinen Hunden. Ich habe noch nie ein Tele benutzt. Ich habe noch nie Drogen genommen, noch keine Straftat begangen und war noch nie auf Tahiti.
Übrigens habe nicht ich diesen Thread begonnen, also gibt es scheinbar noch andere Leute mit Katzenkillern auf diesem Planeten. Hackt doch mal zur Abwechslung auf denen rum.

SandramitVienna · 6. August 2003

Hallo.
Ich verstehe nicht warum Gilette hier so angefahren wird!
Es wurde eine ernstgemeinte Frage gestellt und sie hat wahrheitsgemäß drauf geantwortet :unsicher:

Ja, ich hatte und habe Katzenkiller.
Eigenen Katzen wurde nie ein Haar gekrümmt (Laika), auch Vienna lässt Katzen in Ruhe, wenn sie wo zu Besuch ist und dort Katzen sind. Und was Mika angeht schätze ich, würde er auch killen, so wie er es mit Taube, Marder, Maulwurf, Ratte, Maus und Co tut. - wenn er sie bekommt.

Naturgemäß laufen Katzen davon. Was soll man machen, wenn die Katze sich dem Hund stellt, ihm entgegen springt zum Kräfte messen?

Man kann nicht mehr, als sein Grundstück hundgerecht einzäunen!
Und ob ein Hund eine Katze in der Nacht oder am Tage tötet, dass spielt doch wohl keine Rolle. Es ist gleich schlimm!!!

Sandra

Katzenkiller

Matze1

Fritz

Gunnar

KSG-Hundekutscher™

Jerr

Gilette

Meike

KSG-Panzergrenadier™

Gilette

Puppyclip

KSG-Pudelkrönchen™

Wakan

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™

Wakan

Fritz

Gilette

watson

KSG-Mutti™

Gilette

watson

KSG-Mutti™

Gilette

watson

KSG-Mutti™

Gilette

SandramitVienna

Diese Themen könnten dich auch interessieren: