Kampfhundeverbot sofort umsetzen!
Sehr geehrter Moderator,
ich übersende Ihnen meinen Beitrag aus dem SPD.de Klartext-Forum
"Innen-,Rechts- und Gleichstellungspolitik"
zur Kenntnis!
#Ein "Kampfhundeverbot" muß umgesetzt werden, weil die Prizipien der
Bürgergesellschaft auf dem Spiel stehen und bereits in einzelnen
Stadt-Räumen ("Problemquartieren") außer Kraft gesetzt wurden:
Dazu meine Thesen:
1. Die Haltung von Kampfhunden befriedigt ein ästhetisch-psychologi-sches
Geltungsbedürfnis.
2. Die Kampfhundehaltung ist weniger ein soziales Anliegen als vielmehr
ein gesellschaftsfeindliches Hobby.
3. Die "Angsterregung" bei unbeteiligten Dritten wird von den Haltern als
Nebenwirkung "billigend" bzw. "beabsichtigt" in Kauf genommen.
4. Kampfhunde werden als "Waffe" in Revierabgrenzungen eingesetzt.
5. Kampfhunde werden illegal auch für Hundekämpfe vorbereitet.
6. Die verantwortungsbewußten Kampfhundehalter sind eine Minderheit,
die keinen Einfluß auf das Gesamtgeschehen hat.
Die französische Verbotsdebatte hat eine Argumentationslinie
hervorgebracht, die bislang ungenügend beachtet wurde:
Die Bewegungsfreiheit des Bürgers (Citoyen, Flaneurs ) im öffentlichen
Raum wird eingeschränkt, wenn er sich Menschen mit furchterregenden oder
potentiell gefährlichen Hunden gegenübersieht. Kampfhundebesitzer erzeugen
um sich herum eine Sphäre eigener Gewalt, die den freien Bürger zu
Ausweichverhalten nötigt.
Dies wird in Frankreich als eine Einschränkung der Bürgerfreiheit
verstanden und deshalb in der freiheitlichen Denktradition abgelehnt.
Im Kommunalwahlkampf 1998 haben wir ein Plakat der SPD-Bernau gestaltet,
welches einen Kampfhund im Verbotsschild zeigt und das Motto trug: "Angst
gehört nicht ins Stadtbild". Die französische Gesetzesvorlage ist auch
insoweit in die 1998 novellierte brandenbur gische Hundehalterverordnung
eingeflossen, als ein Haltungsverbot in Mehrfamilienhäusern ausgesprochen
(zum Schutz von Kindern, Alten, Schwachen) wurde.
In der Folge ist das "aggressive Auftreten" von Haltern erheblich
zurückgegangen, weil einzelne Beschwerden von Ordnungsämtern mit
Auflagen und Entzug der Hunde geahndet wurden.
Heute ist jedoch klar geworden - eine bundeseinheitliche Regelung wir
benötigt:
1. Ein Import- und Handelsverbot (Bundesgesetz, Europagesetz)
2. Ein Zuchtverbot und dei Zwangssterilisation (franz. Vorbild)
3. Ein Bedarfsnachweis (Bayerische Regelung, sehr restriktiv, nur für
Gebrauchshunde)
4. Eine Zwangshaftpflichtversicherung (alle Hunde)
5. Leinen- und Maulkorbzwang (außerhalb sicher umfriedeter Grundstücke)
6. Ein Haltungsverbot in Mehrfamilienhäusern (keine artgerechte Haltung).
7.Ein Abstandsgebot zu Kindereinrichtungen, Altenheimen.
Zielsetzung ist es : in einer Dekade sollen alle Kampfhunde aussterben!
Im Zuge der Gesetzesänderung sollte ein wichtiger Nebeneffekt bedacht
werden:
Die Einführung einer Zwangshaftpflichtversicherung (mit
Versicherungssteuer) könnte eine gravierende Verwaltungsentlastung
ermöglichen: die Abschaffung der kommunalen Hundesteuer (sic!).
Dioe Orndungsämter könnte sich mehr um die "Ordnung" kümmern, und müßten
nicht teures Personal für die Hundesteuererfassung einsetzen.
Die Versicherungssteuer sollte nach dem "Hundeeinwohnerprinzip" an die
Kommunen zurückgereicht werden. Der Zahlungseinzug und das Inkasso könnte
durch private Versicherer gelöst werden.
Die politische Zielsetzung dieser Gesetzesänderung sollte auch diskutiert
werden:
- die Sicherung der uneingeschränkten Bewegungsfreiheit im öffentlichen
Raum
- die Sicherung des Gleichheitsprinzips der Bürger
- die Sicherung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit
- die Sicherung einer kinderfreundlichen Gesellschaft
- der Schutz der Alten und Schwachen
- das Recht auf eine "angstfreie Lebensumwelt".
P.S.: Wir sind als Familie aus dem hundefreundlichen Berlin ins
brandenburger Umland "geflohen" weil wir es einfach leid waren, mit dem
Kinderwagen "Slalom" um die Hundehaufen zu fahren! ##Textende
P.S: Heute wurde ein bundesweites Kampfhundeverbot durch dei
Innenminsiterkonferenz vereinbart. Berlin erläßt eine Sofort-Verordnung
zu Meldepflicht und Maulkorbzwang!
Eien Erfolg, der zu lange auf sich warten ließ!
Michael Springer
<<<<<
_____
Sind die Leute nicht nett?
watson
Sehr geehrter Moderator,
ich übersende Ihnen meinen Beitrag aus dem SPD.de Klartext-Forum
"Innen-,Rechts- und Gleichstellungspolitik"
zur Kenntnis!
#Ein "Kampfhundeverbot" muß umgesetzt werden, weil die Prizipien der
Bürgergesellschaft auf dem Spiel stehen und bereits in einzelnen
Stadt-Räumen ("Problemquartieren") außer Kraft gesetzt wurden:
Dazu meine Thesen:
1. Die Haltung von Kampfhunden befriedigt ein ästhetisch-psychologi-sches
Geltungsbedürfnis.
2. Die Kampfhundehaltung ist weniger ein soziales Anliegen als vielmehr
ein gesellschaftsfeindliches Hobby.
3. Die "Angsterregung" bei unbeteiligten Dritten wird von den Haltern als
Nebenwirkung "billigend" bzw. "beabsichtigt" in Kauf genommen.
4. Kampfhunde werden als "Waffe" in Revierabgrenzungen eingesetzt.
5. Kampfhunde werden illegal auch für Hundekämpfe vorbereitet.
6. Die verantwortungsbewußten Kampfhundehalter sind eine Minderheit,
die keinen Einfluß auf das Gesamtgeschehen hat.
Die französische Verbotsdebatte hat eine Argumentationslinie
hervorgebracht, die bislang ungenügend beachtet wurde:
Die Bewegungsfreiheit des Bürgers (Citoyen, Flaneurs ) im öffentlichen
Raum wird eingeschränkt, wenn er sich Menschen mit furchterregenden oder
potentiell gefährlichen Hunden gegenübersieht. Kampfhundebesitzer erzeugen
um sich herum eine Sphäre eigener Gewalt, die den freien Bürger zu
Ausweichverhalten nötigt.
Dies wird in Frankreich als eine Einschränkung der Bürgerfreiheit
verstanden und deshalb in der freiheitlichen Denktradition abgelehnt.
Im Kommunalwahlkampf 1998 haben wir ein Plakat der SPD-Bernau gestaltet,
welches einen Kampfhund im Verbotsschild zeigt und das Motto trug: "Angst
gehört nicht ins Stadtbild". Die französische Gesetzesvorlage ist auch
insoweit in die 1998 novellierte brandenbur gische Hundehalterverordnung
eingeflossen, als ein Haltungsverbot in Mehrfamilienhäusern ausgesprochen
(zum Schutz von Kindern, Alten, Schwachen) wurde.
In der Folge ist das "aggressive Auftreten" von Haltern erheblich
zurückgegangen, weil einzelne Beschwerden von Ordnungsämtern mit
Auflagen und Entzug der Hunde geahndet wurden.
Heute ist jedoch klar geworden - eine bundeseinheitliche Regelung wir
benötigt:
1. Ein Import- und Handelsverbot (Bundesgesetz, Europagesetz)
2. Ein Zuchtverbot und dei Zwangssterilisation (franz. Vorbild)
3. Ein Bedarfsnachweis (Bayerische Regelung, sehr restriktiv, nur für
Gebrauchshunde)
4. Eine Zwangshaftpflichtversicherung (alle Hunde)
5. Leinen- und Maulkorbzwang (außerhalb sicher umfriedeter Grundstücke)
6. Ein Haltungsverbot in Mehrfamilienhäusern (keine artgerechte Haltung).
7.Ein Abstandsgebot zu Kindereinrichtungen, Altenheimen.
Zielsetzung ist es : in einer Dekade sollen alle Kampfhunde aussterben!
Im Zuge der Gesetzesänderung sollte ein wichtiger Nebeneffekt bedacht
werden:
Die Einführung einer Zwangshaftpflichtversicherung (mit
Versicherungssteuer) könnte eine gravierende Verwaltungsentlastung
ermöglichen: die Abschaffung der kommunalen Hundesteuer (sic!).
Dioe Orndungsämter könnte sich mehr um die "Ordnung" kümmern, und müßten
nicht teures Personal für die Hundesteuererfassung einsetzen.
Die Versicherungssteuer sollte nach dem "Hundeeinwohnerprinzip" an die
Kommunen zurückgereicht werden. Der Zahlungseinzug und das Inkasso könnte
durch private Versicherer gelöst werden.
Die politische Zielsetzung dieser Gesetzesänderung sollte auch diskutiert
werden:
- die Sicherung der uneingeschränkten Bewegungsfreiheit im öffentlichen
Raum
- die Sicherung des Gleichheitsprinzips der Bürger
- die Sicherung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit
- die Sicherung einer kinderfreundlichen Gesellschaft
- der Schutz der Alten und Schwachen
- das Recht auf eine "angstfreie Lebensumwelt".
P.S.: Wir sind als Familie aus dem hundefreundlichen Berlin ins
brandenburger Umland "geflohen" weil wir es einfach leid waren, mit dem
Kinderwagen "Slalom" um die Hundehaufen zu fahren! ##Textende
P.S: Heute wurde ein bundesweites Kampfhundeverbot durch dei
Innenminsiterkonferenz vereinbart. Berlin erläßt eine Sofort-Verordnung
zu Meldepflicht und Maulkorbzwang!
Eien Erfolg, der zu lange auf sich warten ließ!
Michael Springer
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watson