Jeder zweite Kampfhundhalter in Berlin noch ohne «Führerschein»
Berlin (ddp-bln).
Noch nicht einmal jeder zweite Kampfhund-Halter in Berlin hat einen «Führerschein». Nach der verschärften
Hundeverordnung müsste aber ab Mittwoch jeder einen solchen Schein haben, damit er seinen Kampfhund behalten darf. Der Sprecher der
Senatssozialverwaltung, Klaus-Peter Florian, sagte der «Berliner Zeitung» (Mittwochausgabe), die Amtstierärzte hätten erst knapp 2.000 Plaketten verteilt, obwohl bislang 4.450 Kampfhunde in der Stadt gemeldet sind.
Eine grüne Plakette am Halsband bestätigt, dass der Hund ungefährlich ist und der Halter mit ihm umgehen kann. Die Hundehalter hätten es offenbar versäumt, bei den Amtstierärzten Termine für das
Vorführen der Hunde zu vereinbaren, sagte Florian. Um eine Plakette zu erhalten, müssen die Halter den Amtstierärzten ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen sowie einen Sachkundenachweis und ein so genanntes Negativzeugnis, das bestätigt, dass der Hund nicht
aggressiv ist.
Die Frist dafür endete mit dem 31. Oktober. Wer noch keine Plakette habe, sollte sich so bald wie möglich bei seinem Veterinäramt melden, sagte Florian. Sonst drohe ein Bußgeld von bis zu 10.000 Mark.
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Berlin (ddp-bln).
Noch nicht einmal jeder zweite Kampfhund-Halter in Berlin hat einen «Führerschein». Nach der verschärften
Hundeverordnung müsste aber ab Mittwoch jeder einen solchen Schein haben, damit er seinen Kampfhund behalten darf. Der Sprecher der
Senatssozialverwaltung, Klaus-Peter Florian, sagte der «Berliner Zeitung» (Mittwochausgabe), die Amtstierärzte hätten erst knapp 2.000 Plaketten verteilt, obwohl bislang 4.450 Kampfhunde in der Stadt gemeldet sind.
Eine grüne Plakette am Halsband bestätigt, dass der Hund ungefährlich ist und der Halter mit ihm umgehen kann. Die Hundehalter hätten es offenbar versäumt, bei den Amtstierärzten Termine für das
Vorführen der Hunde zu vereinbaren, sagte Florian. Um eine Plakette zu erhalten, müssen die Halter den Amtstierärzten ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen sowie einen Sachkundenachweis und ein so genanntes Negativzeugnis, das bestätigt, dass der Hund nicht
aggressiv ist.
Die Frist dafür endete mit dem 31. Oktober. Wer noch keine Plakette habe, sollte sich so bald wie möglich bei seinem Veterinäramt melden, sagte Florian. Sonst drohe ein Bußgeld von bis zu 10.000 Mark.
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