jagdverhalten

Jeany schrieb:

Hallo,

warum gehts du mit deiner Truppe nicht in eine Hundeschule, die Zeit für euch hat? So wie du schreibst, hast du mehrere Baustellen mit deinen Hunden. Von woher kommst du denn, vielleicht kann man eine gute HuSchu empfehlen?

LG

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Maria sie wohnt in Quedlinburg/ Harz ist nicht soooo weit weg von uns

und der Freund hat ne Huschu und ist Hundepsychologe

Um mal auf dein Problem zu sprechen zu kommen:

Du hast einen Hund, der sich von dir weder gut lenken lässt noch gut einschränken.
Der sich die Beschäftigung sucht, die er lustig findet. Und der beginnt erwachsen zu werden und seine "Ambitionen" auf sehr unangenehme Bereiche auszudehnen.

Du bist jemand mit drei Hunden, der von Hunden und Erziehung wenig versteht. Es ist mir schleierhaft, wie man sich einen dritten Hund zulegen kann, wenndie anderen 2 nicht perfekt funktionieren.
Es hat bei deinem Jüngsten mit absoluter Sicherheit Vorzeichen für sein jetziges Verhalten gegeben. Die hast offenbar weder du noch dein Freund erkannt!!!

Du hast einen Freund, der Tierpsychologe ist, und der sich einen Sch... um deine Problem kümmert. Ob er nicht kann oder nicht will, sei mal dahin gestellt.

Wie man hier auf die Idee kommt, seitenlang über die Art und Dauer der Auslastung deines Was-auch-immer-Mixes zu philosophieren, ist mir absolut schleierhaft!

Bei dir ist 5 vor 12!!!
Du hast nicht einen Problemhund sondern ein Problemrudel, viel Spaß!!

Wenn du nicht sofort beginnst, klare Regeln aufzustellen und deine Regeln zu 100% durchzusetzen, wird das im Chaos enden.

Und du brauchst nicht anzufangen in deinen kritischen Bereichen zu arbeiten sondern du musst deinen gesamten Umgang mit den Hunden umstellen und erst mal die Basics erarbeiten:

das bedeutet, mit jedem Hund einzeln zu arbeiten, bis
- die Leinenführigkeit 100%ig klappt, ohne Halti, in jeder Situation
- sich jeder zu 100% aus jeder Situation entweder abrufen oder abstoppen lassen kann
- jeder Hund dein Abbruchsignal jederzeit augenblicklich annimmt.

Danach kannst du versuchen zwei Hunde gleichzeitig zu führen. Klappt das hervorragend, kannst du den dritten, den schwierigsten, dazu nehmen.

Ich würde dir raten, dir einen sehr sehr guten Trainer zu suchen, damit das schnell klappt.

Es ist oft schon schwierig mit mehreren Hunden gleichzeitig zu gehen, wenn sie gut erzogen sind, weil sich in der Gruppe im "Ernstfall" eine unangenehme Dynamik entwickeln kann.
Aber sind die auch noch alle "naturbelassen", ist das m.E. von vornerein zum Scheitern verurteilt.
Ich kann nur empfehlen einzeln und unter Anleitung mit den Hunden zu trainieren, und nicht mit drei Hunden gleichzeitig spazieren zu gehen.

Persönlich mag ich die Haltis nicht, und ganz bestimmt nicht als Dauerlösung oder bei zwei Hunden gleichzeitig angewandt.

LG Barbara

denkt was ihr wollt, aber das was ihr denkt ist falsch.

ich kenne mich mit hunden aus
meine hunde hören
meine hunde haben keine macken
meine hunde zerren nicht die ganze zeit an der leine
meine hunde liegen den ganzen tag faul rum und schlafen
meine rüde zeigt normales verhalten in dem er fremde rüden von seinen hündinnen fernhält

das einzige problem das ich habe ist, das mein rüde in andere tiere reinbeisst. sonst nichts. er hat einer ausgestopften ente den hintern abgerissen und meine wachtel totgemacht. ich möchte nicht das es dazu kommt das ich irgendwann noch mehr beispiele nennen kann in welche tiere er schon gebissen hat.

boah - ich muß erst mal an die Luft

Hallo,

warum benötigst du dann ein halti? hören deine hunde auch ohne halti bzw laufen vernünftig an der leine?


lg

"sabsi" ist ein Profi , das ständ Dir schon ganz gut, wenn Du Dir da mal etwas annehmen würdest.
Man will Dir helfen , weiter nichts.

Was schreibst Du es überhaupt hier hin, wenn Du von Anfang an beratungsresistent bist?

LG Barbara

hi,

fühl dich nicht angegriffen, aber es hört sich hier wirklich so an, als hättest du deine hundegruppe nicht im griff. es ist nicht ungefährlich, eine hundegruppe zu halten, die macht, was sie will.
warum suchst du dir keinen qualifizierten trainer, der euch hilft? tipps per ferndiagnose übers internet ohne deine hunde gesehen zu haben, finde ich schwierig...


lg

ja, meine hunde laufen auch ohne halti vernünftig. ich möchte halt nur die sicherheit haben falls irgendwas kommen sollte was man nicht vorhersehen kann. wie gesagt, die können sich auch einfach nur schlicht und einfach vor irgendwas erschrecken.

ich bin nicht beratungsresistent. lies meine ersten antworten. die idee mit dem haushalt fand ich gut, aber mein hund beibringen an meine wäsche zu gehen, obwohl ich es ihm mühseelig abgewöhnen musste ist halt eine blöde idee, oder nicht? genau das selbe wie draußen futter suchen lassen. die dürfen draußen nichts fressen weil draußen gift rumliegt und gut ist. drin darf er gerne futter suchen. falls ich irgendwas finde was er im haushalt helfen darf/soll, dann machen wir auch das, aber die wäsche bleibt tabu

Also ich denke schon das die meisten Hunde sehr gut unterscheiden können, ob ich sie zum suchen schicke und sie das Futter dann fressen dürfen oder ob sie selbstständig etwas suchen und es dann fressen! Meine zumindest kennen den unterschied. Genauso sehe ich das auch bei der wäsche, das kunststück dabei ist es das der Hund lernen soll nicht auf der wäsche herum zu kauen, sondern sie ruhig in seinen maul hält,. Ich habe in diesen punkt ganz einfach mit ein paar lappen angefangen bis sie es drauf hatten.

Im übrigen ist der Beagle kein stöberhund laut fci gehört er zu den Lauf/Meutehunden.

Mein Stöberhund (Cocker Spaniel) aportiert nemlich sehr gerne.

Wenn du mit ihm aportiertraining machen willst, würde ich zuerst mit einen futterdummy arbeiten (was aber auch heißt das er nichts mehr aus seinen Napf bekommt sondern nur noch aus diesen Dummy). Ich würde hingehen und ihn heiß drauf machen in dem ich selber mit diesen teil anfange zu "spielen" er es aber nicht bekommt hat er interesse dran dann aus dem Dummx heraus belohnen. Dummy wieder wegräumen, dies mehrmals am tag über einige zeit hinweg ohne das er das Dummy bekommt.

Dann im nächsten schritt würde ich hingehen (wenn er dann interesse hat) wieder drauf heiß machen den Hund das Dummy kurz ins maul nehmen lassen und dann sofort belohnen (aus Futter aus dem Dummy). Hat er dies auch drauf würde ich zum nächsten schritt übergehen. Erst wieder heiß machen, denn dummy 1 - 2 meter wegwerfen und den Hund OHNE Komando hinlassen, Komandos denke ich kann man später immernoch mit einbauen, dein Hund soll ja erstmal "schaf" auf das Dummy werden. Das problem ist nemlich, verwendest du das komando zu oft ohne das der Hund quasi erfolg hatte verbaust du dir das komando, bzw der Hund lernt einfach das er darauf nicht reagieren muss.

Nur aus reiner vorsicht würde ich ein Halti nie verwenden die gefahr das sich einer meine Hunde eine stauchung der Wirbelsäule oder einen Genickbruch zuzieht wäre mir zu groß und ich denke ich weiß wovon ich rede ich denke ich habe ähnliche dimensionen wie du, denn ich bin mit 56 Kg bei 173 cm auch nicht gerade ein schwergewicht dabei führe ich auch 3 Hunde unter anderen auch ein staff eine Cocker hündin und in Labbi/Whippet mix mit jeweils 18, 16 und 14 Kilo gewicht,also zusammen wiegen sie 48 Kg.

Klar kommt es bei meinen auch mal vor das meine Hunde unverhofft ziehen in situationen mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich würde mir persönlich auch nur soviele Hunde halten wie ich selber kontrolliert bekomme auch in brenzligen situationen. Es gibt Leute die selber vielleicht nur 54 Kg auf die Waage bringen aber locker einen Hund/e mit 70 oder 80 Kg unter kontrolle halten können, andere haben schon mit einen 20 Kg schweren Hund probleme.

Jessica

sind Deine Hündinnen kastriert oder was willst Du machen wenn die läufig werden ?

Rüde auf seiner Time out Decke festmachen ? Weißt Du was da auf Dich zukommt ?

Ich versteh es einfach nicht, Du sagst Du hast Erfahrung, aber auf der anderen Seite bist Du unsicher und nimmst ein Halti für 2 der Hunde ( es ist doch völlig irrelevant ob durch erschrecken oder sonst was , wenn Du ein Halti benötigst ist irgendetwas nicht stimmig) -

Ich wiege 47 kg und gehe mit 4-6 großen Hunden - 4 Doggen 2 Mixe a ca 40kg laufen und da wirst Du kein Halti oder ähnliches finden - wobei ich keinen der Hunde von klein auf habe sondern alle mit Macken erwachsen übernommen habe.

Einzeln werden die Beagle auch als Stöberhunde eingesetzt, gehören tun sie zu den Bracken.
Um den Beagle geht es ja auch nicht so, ich denke einfach , der TE fehlen grundlegende Voraussetzungen, die den Umgang mit den Hunden leichter machen würden :Kenntnisse über rassespezifische Eigenschaften,Rudelhaltung und Erziehungs-und Ausbildungswege.

Zum Thema Tierpsychologen : da gibt es fundierte Ausbildungen und auch Schrott, ist ja keine geschützte Berufsbezeichnung.

Ich habe auch so ein Zertifikat, erreicht via Fernstudium, das "Diplom" ist nischt wert, kann man sich auf`s Klo hängen

LG Barbara

onidas schrieb:

sieht ganz danach aus Bibi

mir fehlt hier echt das Verständnis, tut mir leid - ich sags mal platt 3 unerzogene Hunde wo die Besitzerin 2 mit Halti führt ohne das die Besitzerin weiß oder sich im klaren ist was ein Halti anrichten kann wenn einer der Hunde da reinprescht.

was ich von einem Freund mit Hundeschule welcher auch noch angeblich Tierpsychologe ist halte der dabei zuschaut das sage ich besser nicht.

Und die Time-out- Decke mit Haken in der Wand löst dann Probleme oder wie muss man das verstehen ?

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Tja, das kommt dabei raus wenn sich jeder Idiot Hundetrainer oder Hunde-was auch immer nennen darf.

Csillag schrieb:

denkt was ihr wollt, aber das was ihr denkt ist falsch.

ich kenne mich mit hunden aus
meine hunde hören
meine hunde haben keine macken

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Das sieht man ganz besonders gut daran das du mit einem Junghund stundenlang Fahrrad fährst.

meine hunde zerren nicht die ganze zeit an der leine
meine hunde liegen den ganzen tag faul rum und schlafen

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Deine Hunde zerren nicht "die ganze Zeit" an der Leine heist ja nicht sie ziehen garnicht, oder? Und anstelle eines vernünftigen Leinentrainings nimmt man ein Halti damit die "Krafteinwirkung" (und zwar die auf den Halter!) gering bleibt.

meine rüde zeigt normales verhalten in dem er fremde rüden von seinen hündinnen fernhält

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Nicht unbedingt. Mein Rüde lässt auch andere Rüden zu "seinen" Hündinnen. Ok, er gibt dabei die Regeln vor, macht aber keine weiteren Probleme wenn der Andere diese akzeptiert.

das einzige problem das ich habe ist, das mein rüde in andere tiere reinbeisst. sonst nichts. er hat einer ausgestopften ente den hintern abgerissen und meine wachtel totgemacht. ich möchte nicht das es dazu kommt das ich irgendwann noch mehr beispiele nennen kann in welche tiere er schon gebissen hat.

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Wie wäre es da mit Impulskontrolle? Las dich mal dazu von deinem "Hundetrainer"freund (oder jemandem der wirklich Ahnung hat ) aufklären/anleiten.

Ich muss ja ehrlich ein wenig schmunzeln...was zum Henker ist so schlimm das der Hund einer ausgestopfen Ente in den Hintern gebissen hat? Und das mit der Wachtel was ist daran zu verdammt ungewöhnlich daran?
Gott im Himmel ...das ist das Problem für den Hund...er soll sich gefälligst nicht wie ein Hund verhalten und wenn er das macht bricht die Welt zusammen. Vor was hast du Angst? Das sich dein Hund in eine unkontrollierte blutrünstige Bestie verwandelt die auch bald nach deinem Leben trachtet um dir die Kehle raus zu reißen ?

Das der Hund die Wachtel um die Ecke gebracht hat ist kein Problem...alles Andere allerdings schon.
Lies doch mal genau durch was du hier geschrieben hast..und dann pack dir deinen Freund und verlange gefälligst Zeit für dich und deine Hunde den irgendwie gehören die Hunde ja auch zu deinem Freund..oder ist es heute auch in der Gesellschaft üblich das eine Partnerschaft eigentlich keine ist und jeder sein Ding dreht und seine Probleme selber löst.

ein hund, so fern er kein jagdhund ist, sollte eigentlich nicht töten. und in ein totes tier beissen auch nicht. tiere auszustopfen ist teuer und ich hab kein bock jedes mal hunderte von euros für ein abgerissenen hintern zu bezahlen.

Aha wie kommst du darauf das ein Hund nicht töten sollte ...der Kostenpunkt ist erstmal unintressant denn darum gings dir erstmal nicht sondern der Schock das dein Hund doch in ein Tier beisst .

ist das jetzt dein ernst? ey, wenn ihr es echt normal findet das hunde andere tiere töten dann werd ich mich hier abmelden. ich stell mir das gerad bildlich vor wie ihr mit euren hunden in den wald geht, eure hunde mit irgendwelchen erlegten tieren ankommt und euch das dann egal ist oder die sogar noch lobt. wenns geht dürfen euro hunde auch noch arme katzen töten und andere menschen wundern sich dann das ihre katze nicht mehr nachhaus kommt. ey, das darf ich nicht meiner mutter erzählen, deren katze vor ein paar wochen verschwunden ist.

Das sind grob die natürlichen Jagdsequenzen:

Orten – Fixieren – Anpirschen – Hetzen – Packen – Töten - Zerreißen

Klar verbietet man seinem Hund das - hoffentlich...aber es ist nunmal natürliches Verhalten und deshalb aus Sicht des Hundes überhaupt nicht falsch.

so ein verhalten wird dem hund für normal abgezüchtet. einem züchter, der dies nicht tut, sollte die zucht verboten werden. solche hunde renne irgendwann fahrradfahrern oder joggern hinterher weil sie sie als wegrennende beute ansehen und das passiert das was gerad geschrieben wurde, inklusive zerreißen

Was sagt dein Freund zu all dem?