Immunschwäche beim Kampfi???

Hallo zusammen,

ich hab mal wieder, wie immer, Sorgen mit Noname. Ich habe ihn am 6.10.2000 aus dem TH in Ludwigshafen geholt, und bin seit dem noch nicht mal dazu gekommen, die Grundimpfung auffrischen zu lassen, einfach, weil er ständig krank ist. Gestern habe ich die Rechnungen beim TA bezahlt seufz. Erst Hautausschlag, dann ständige Übelkeit und Erbrechen, kaum war das vorbei, blühte der Ausschlag wieder auf, jetzt noch ein ziehmlich behandlungsresistenter Husten und Schnupfen (hat gestern ein neues Antibiotikum gespritzt bekommen, ab heute neue Tabletten), ausserdem ständig neue Herde des Ausschlages, und nicht zu vergessen, dass er aus der Vorhaut ständig dicken gelb-grünlichen Schmodder absondert, was auch trotz Antibiose nicht besser wird, ganz im Gegenteil..... Lt. TA hat der Hund wohl eine Immunschwäche. Hat jemand eine Ahnung, von was sowas kommt? Vielleicht Fehlernährung als Welpe? Oder mach ich irgendwas falsch??? Ich bin so langsam ziehmlich ratlos ... und meine Finanzen erschöpft. Gibts etwas, was man Hunden zur Stärkung des Immunsystems geben kann?

verzweifelte Samaya

Hallo Samaya,

also, ich bin kein Experte, aber ich gehe mit meinen beiden neuerdings zur einer Tierheilpraktikerin (nicht wegen körperlicher sondern geistiger Probleme). Allerdings hat sie mir einige Storys erzählt, z.B. von einem Rüden mit Stoffwechselerkrankung. Mit dem sind die Besitzer 3 Jahre von einem TA zum anderen gelaufen und kamen dann zur ihr, als er schon fast keine Haare mehr hatte. Sie hat ihn dann mit homöopathischen Mitteln wieder aufgepäppelt. Ich könnte mir vorstellen, daß bei Deinem Wauzi evtl. auch seelische Probleme dazukommen, wie z.B. Verlustängste, die die Symptome vielleicht auslösen. Die Ursachen hierfür soll man angeblich z.B. mit Bachblüten kurieren. Erkundige Dich doch mal!

Der Besuch beim THP hat auch nicht die Welt gekostet, DM 25,- für eine ausführliche Beratung + DM 20,- für 2 Flaschen Bachblütenmischung, die meine beiden jetzt einnehmen.

Viel Glück




Marion, Tau & Tiptoe

Hallo Samaya,

oh mann, Du hast aber auch immer Sorgen mit Deinem Süßen, das tut mir sehr leid.
Das was da aus seiner Vorhaut sickert, nennt sich landläufig Hundetripper. Rüden laufen durch Gras, Wiesen etc., dabei setzen sich Grannen, Grasstaub u.ä. unter der Vorhaut fest. Man kann dem vorbeugen, wenn man vom Welpenalter an regelmäßig unter seiner Vorhaut reinigt. Dieser gelb-grünliche Ausfluß ist zwar eklig anzusehen, beeinträchtigt den Hund aber nicht. Soweit ich weiß hat das auch nichts mit seinem Immunsystem zu tun, sondern betrifft viele Rüden.
Eine Impfung während einer Erkrankung des Hundes bzw. der Rekonvaleszenz bringt tatsächlich nicht viel. Es können zuwenig oder überhaupt keine Schutzstoffe vom Tier gebildet werden. Wie alt ist noname denn eigentlich genau? Die Wiederholungsimpfungen werden bei erwachsenen Hunden nur einmal im Jahr durchgeführt. War er denn überhaupt grundimmunisiert?

gute Besserung für Dein "Sorgenkind",
watson

Hallo watson!
Unser Tierarzt hat wegen dem Ausfluß beim Rüden was anderes gesagt. Er meinte das käme von der Prostata und nennt sich "Stadtrüdensyndrom". Er beobachte solchen Ausfluß oftmals bei Stadthunden, weil die eigentlich nicht oft genug rauskommen um ihr Revier zu markieren.
Und wegen der immunschwäche. Unsere Else hat auch öfter Magenprobleme oder wirklich schlimmen Haarausfall oder eben auch Ausschläge. Deswegen haben wir uns ein tiermedizinisches Buch gekauft und danach zu urteilen hat sie auch eine Autoimmunschwäche, aber bei der Blutuntersuchung wurde nichts dergleichen festgestellt. Uns ist aufgefallen, daß ihre Haare bei großen Stress weniger werden undes oftmals mit Umweltreizen zusammenhängt. So eine Bachblütentherapie wäre bestimmt wirklich erstmal ganz empfehlenswert.
Liebe Rudelgrüße aus Halle/S.

Hi Susi,

ich habe keine Stadthunde. Meine Jungs sind den ganzen Tag draußen und können markieren soviel sie wollen ). Sie machen das auch seeehhhhrrr gerne,

watson

Hallo Ihr Lieben,

also die Sache mit den Rüden nennt sich Vorhautkatar (hoffe richtig geschrieben). Das hat jeder Rüde. Es gibt diverse Mittel zum spülen.

Zum Immunsystem, würde ich empfehlen Echinacea zu geben. Desweiteren kann der TA, oder wer es selbst kann, einen Parainducer spritzen. Das ist für das Immunsystem.

Samaya, wäre es zu viel verlangt, wenn du dich mal per Mail bei mir melden könntest??

Liebe Grüße


www.de-adit.de

Astrid und die Sabberbande

Hallo Marion,
an einen Tierheilpraktiker hatte ich auch schon gedacht, weil ob TA oder Heilpraktiker, teuer wirds ja sowieso. Weisst Du, obs irgendwo eine Liste von Tierheilpraktikern gibt? Bei den Katzen hatte ich mit einem Buch "Homöopathie für die Katze" schon manches Zipperlein kuriert, gibts vielleicht sowas auch für Hunde?

Hallo Watson,
seufz, ja ein richtiges Sorgenkind, obwohl er gar nicht so kränklich aussieht. Wahrscheinlich ist Noname so zwischen 8 und 9 Monaten alt, aber genau weiss es keiner, weil er ein Fundhund war; lt. TH wäre er jetzt 7 Monate, aber bei der Erstvorstellung beim TA meinte der, er wär schon etwas älter als damals knapp 6 Monate, weil er schon komplett durchgezahnt war. Deshalb ist auch nur die eine Impfung die er im TH bekommen hat sicher, und die müsste als Erstimpfung ja nach ein paar Wochen wiederholt werden. Und ich fürchte halt, wer einen jungen Hund einfach in der Stadt anbindet und nicht mehr abholt, der hat ihn wohl auch nicht impfen lassen.
Wegen dem "Hundetripper" (hehe lustiger Name), der TA sagte, sie hätten grad nichts mehr von der Spüllösung, ich könne aber Kaliumpermanganat nehmen. Ich kenn KP von der Klinik, und eigentlich finde ich dass es ziehmlich heftig ist für so empfindliche Teile die Patienten schimpfen immer, es würde tierisch brennen. Hättest du einen anderen Tip? Kann man einfach mit Kamille oder so spülen?

An Susi,
hmm Noname ist schon ein Stadthund, kommt aber täglich mehrmals auf die Neckarwiese oder die Rheinauen, und da wächst schon auch alles mögliche. Und markieren tut er eigentlich auch immer und ausführlich, seit er gelernt hat wies geht Ausserdem habe ich das, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt, bei Rüden gesehen, die schon als Welpe kastriert wurden, und sowieso nie das Bein heben. Ist wahrscheinlich so, dass einfach alle Rüden davon betroffen sein können, egal wo (so wie bei alten Männern auch immer alles verklebt ist, aber das gehört nicht hierher sorry).
Haarausfall hat Noname eigentlich nicht, ganz im Gegenteil, das Fell sieht von weitem sehr gut aus gegen am Anfang, aber er hat hauptsächlich am Bauch, aber auch an Hoden, Beinen, Hals und im Gesicht, immer wieder so Pusteln, die dann aufgehen und blutig verkrustet sind. Nach dem Abheilen gibts dort dann schon haarlose Stellen. TA meinte, er wolle jetzt doch noch mal Blut abnehmen und auf IgEs testen wegen Allergie (bleibt nur zu hoffen, dass es keine Katzenallergie ist). Übrigens hat er den Ausschlag schon aus dem TH mitgebracht, nur dachte ich damals noch an Grasmilben, weils noch ziehmlich warm war Anfang Oktober.

Danke für eure Tips Samaya und Noname

Hallo Samaya,

ich hatte 10 Jahre lang einen weißen Bullterrier-Rüden mit einer genetisch bedingten Immunschwäche.
Ich würde erst einmal abklären lassen, ob nicht doch eine Allergie dahintersteckt, wobei in unserem Fall das eine mit dem anderen verbunden war.
Es gibt verschiedene Medikamente, die das Immunsystem stärken. Die sind nie verkehrt.

Ich hoffe, daß es nur ein paar Kleinigkeiten wegen der ganzen Umstellung sind.

Liebe Grüße

Beckersmom

Hi Samaya,

sorry, da bin ich überfragt. Ich habe nie eine Spülung wegen diesem Tröpfchen gemacht *schüttel*. Kamille hat auf jeden Fall eine heilende Wirkung, also dürfte auch nichts schiefgehen.
Er ist noch ziemlich jung, aber eine Grundimmunisierung wäre schon sehr wichtig. Normalerweise bekommen Welpen diese mit der zweiten Impfung im Alter von 11 Wochen. Nur müßte er dafür gesund sein,

watson

liebe samaya,

zum Hundetripper: ich nehme: WEDE PET Vorhautpflege.
Bekommst Du eigentlich bei allen Tierärzten, wenn Deiner nix dahat, gehstes bei nem anderen holen.
Also mit Kamille würde ich da nicht rangehen, das ist zu scharf...versuchs mal bei dir aus..autsch..das brennt bestimmt
Allerdings, mache Dir nicht allzugroße Hoffnungen, das wird er immer wieder bekommen, so lange in deiner Umgebung und auf den Wiesen wo er herumtollt, unbehandelte Rüden umherlaufen, wird er es sich schwupdiwups wieder eingefangen haben. Allerdings, beeinträchtigt ihn dieser Tripper in keinster Weise, nur Deinen Teppich, die Couch und die Schrankwand (wenn er sich mal schüttelt).

Zu den Pusteln: mein Rüde hat 2x im Jahr diese Pusteln, im Frühjahr und im Herbst. Wenn das Haar nachgewachsen ist, ist das halbe Jahr wieder rum und er bekommt neue.Wir haben alles gemacht: Allergieuntersuchungen, Salben etc. Hat alles nix gebracht. Jetzt lebe ich und er damit sehr gut. Diese Pusteln beeinträchtigen ihn nicht und die Behandlungen waren alle fürn A...ähm..Popo.

Immunschwäche beim Hund gibt es. Ich würde, wenn Dir Dein TA nicht weiterhelfen kann, auch einfach mal einen zweiten zu Rate ziehen.

Seine Krankheiten können allerdings wirklich psychische Ursachen haben. Die Vorgeschichte, der Tierheimaufenthalt...das alles geht nicht spurlos an einem Hund vorrüber. Bachblütentherapie in diesem Fall finde ich auch gut.

liebe Grüße



pitterinchen

Hallo Samaya,

ob es ein Verzeichnis aller Tierheilpraktiker gibt, weiß ich leider nicht. Ich würde jedoch empfehlen, Dir von anderen Hundebesitzern oder Deinem Tierarzt jemanden empfehlen zu lassen, da ich hier im Forum gewarnt worden bin, das es schon einige Scharlatane gibt. Die THP, wo ich bin, ist seit 10 Jahren TA-Helferin, seit 3 Jahren THP und studiert jetzt im 3. Semester Tiermedizin, sie hat also wirklich Ahnung.

Bücher gibt es mit Sicherheit, meine THP hatte z.B. "Bachblüten für Katzen" im Regal stehen, gibt es bestimmt auch für Hunde

Viel Glück




Marion, Tau & Tiptoe

Guck mal unter (Gollwitzer-Verlag) da gibts einige Bücher zum Thema
z.B.:
Hauterkrankungen des Hundes 128,-DM
Haut und Haarkleid beim Hund 64,90 DM
Bewährte Indikationen der Homöopathie in der vet. Med. 49,90 DM
Homöopathie in der Tiermedizin 94,00 DM
Der Homöopathische Hundedoktor 14,90 DM
Allergische Hauterkrankungen bei Hund & Katze 98,- DM
Bachblüten für Hunde 14,90 DM
Naturheilkunde für Hunde 25,90 DM
Bachblüten für Tiere 29,90 DM

Wenn die Bücher nicht auf der HP sind, dann einfach anrifen und Kataolg zuschicken lassen!
Hinweis findet Ihr in der Schmökerecke unter Gollwitzer-Verlag!
(Ich bin übrigens nicht gewinnbeteiligt, finde nur das es der beste Fachbuchverlag ist!)

Gruß Lupo

Hallo Astrid,

hast meine Mail nicht bekommen? Ich glaub, es gibt z.Z. Probleme bei mir mit Versand von Mails, poste mal ob was angekommen ist.

Samaya

Kann es sich auch um Demodex handeln? Ist ja bei unseren Kurzhaarrassen sehr verbreitet und gekoppelt mit der Immunschwäche, bzw. bricht nur aus bei geschwächtem Immunsystem. Kayla hat sie auch, aber wir kommen ganz gut damit klar.


shevoice

Hallo Shevoice, was bitte ist Demodex, hab ich noch nie gehört.

Samaya

Isis blüht auch schon mal gern auf, an allen (fast) haarlosen Stellen (und das sind viele!). Ich schmiere jetzt mit Calendula-Salbe, gelegentlich Rescue-Salbe und APP Kindersalbe Dr. Beckmann (nach Gefühl und Wellenschlag). Damit bekomme ich es recht gut in den Griff. Der Witz ist, daß sie glänzt wie eine Speckschwarte, da kann man sich fast drin spiegeln - und dann sieht man den Bauch.

Josi mit Anhang

Hallo Samaya,

ich habe deinen Beitrag leider erst jetzt gelesen. Bei dem Stichwort "..behandlungsresistenter Husten und Schnupfen" fällt mir aufgrund unserer gerade gemachten Erfahrungen mit unserer jungen Hündin sofort ein, auf Wurmbefall untersuchen zu lassen. Ich habe von drei aufeinander folgenden Tagen Kotproben gesammelt und per Mikroskop konnte dann vom TA sehr schnell und kostengünstig (in unserem Fall) ein Bandwurmbefall nachgewiesen werden. Der war auch für die allgemeine Immunschwäche verantwortlich.

Gruß
Roland

Hallo Samaya.

Mein Dobi-Rüde hatte vom 7. bis 18. Lebensmonat auch einen teilweise sehr schlimmen Ausschlag. Über den ganzen Körper verteilte Pusteln, besonders der Hinterkopf und die Seiten waren betroffen. Gekratzt hat er sich aber nicht.
Erst stellten sich an den betroffenen Stellen (2 - 6 mm) die Haare auf, dann bildete sich da eine kleine Beule dann eine Kruste. Dann fielen die Haare aus. Die Kruste ging immer wieder mal ab und dann war neuer Schorf drauf und es hat unendlich lange gedauert, bis diese Stellen abgeheilt waren und wieder Haare wuchsen.
Ich habe insgesamt ca. 2000 DM bei verschiedenen TÄ gelassen, ohne daß die ihm helfen konnten, er sah teilweise ganz zerrupft aus, wie ein Streußelkuchen.
Er hat eine 6wöchige (wirkungslose)Antibiotikakur bekommen, es wurden Hautgeschabsel und eine Hautstanze gemacht und eingeschickt, die ganze Palette durch. Ohne Befund.
Hinterher wußte kein TA mehr weiter, da hieß es: Er hat eine Auto-Immun-Erkrankung, das geht nie wieder weg, am besten wäre Einschläfern.
Aber was war? Mit 18 Monaten war plötzlich alles in Ordnung, die Stellen heilten ab und Haare wuchsen nach, ohne daß ein TA an ihm rumgedoktort hätte und es ist bis heute tip-top geblieben.
Im Nachhinein vermutet mein TA jetzt, daß es eine juvenile Akne war, die entsteht in der Pubertät und geht weg, sobald der Hund aus der Pubertät raus ist.
Dobermänner und andere Kurzhaarrassen haben das anscheinend öfter.
Meine Hündin bekam mit 7 Monaten auch ein paar Pusteln am Körper - nicht so schlimm wie beim Rüden, aber sah sehr unschön aus. Ich habs einfach nicht weiter beachtet und es ist nach 2 - 3 Monaten wieder weggegangen und seitdem nicht wieder aufgetaucht.

Zur Unterstützung fürs Haarkleid kannst Du trotzdem Gelantine, Kieselerde und Hefe geben. Anstatt Hefe habe ich mit Meramin (von MeraDog) sehr gute Erfahrungen gemacht.

Zur Unterstützung des Immunsistems kannst Du Echinacea-Saft oder -tabletten geben (Apotheke), aber darauf achten, daß kein Alkohol drin ist. Und darauf achten, daß der Hund nicht allergisch reagiert, meine Hündin bekommt von Echinacea rote Flecken unterm Bauch. Aber die meisten Hunde vertragen es gut.

Zur Homöopathie:
bei trockenem, schuppendem und juckendem Ausschlag: Sulfur D 12, 3 x täglich
bei eitrigen, nässendem und stark juckendem Ausschlag: Psorinum D 30, 1 x täglich

bei Vorhautkatharr:
mit dickem, gelbgrünem Ausfluß, der nicht wund macht:
Pulsatilla D 3, 3 x täglich
bei reichlichem Ausfluß, der nicht reizt aber übel riecht: Hepar Sulfuris D 6
bei wundmachendem Ausfluß und Geschwüren an der Schleimhaut: Mercurius solubilis D 6
zur Spülung der Schleimhäute (mittelst Einwegspritze ohne Nadel) eignet sich 1 Teelöffel Echinacea-Tinktur auf 1 Glas Wasser

Alles Gute für Euch im neuen Jahr!
tessa

Mist - hatte die Frage an mich übersehen, sorry Samaya!

Demodex ist eine Hautkrankheit, vorrangig bei Kurzhaarrassen. Es handelt sich um eine Art Milben, die unter der Haut leben und an verschiedenen Stellen Haarausfall bis zur "Glatze" verursachen. Am besten ist es zu erkennen, wenn Haare um die Augen rum ausfallen, deshalb wird sie auch umgangssprachlich "Brillenkrankheit" genannt.
Sie ist nicht übertragbar, außer durch Vererbung und schwer zu behandeln. Man kann sie meines Wissens nach nicht vollkommen heilen, sondern nur in den Griff kriegen, weil sie nur dann ausbricht, wenn das Immunsystem des Hundes gerade instabil ist (Winter, Läufigkeit usw.)
An den Stellen, an denen die Haare ausgehen, findet man ab und zu vereinzelt kleine Pusteln, die man dann beim Tierarzt aufschaben läßt und dann dadurch die Untersuchung auf Demodex-Milben durchführen kann.

Unsere Hündin hat diese Krankheit leider und wies bisher bei Ausbruch kahle Stellen an Ohr, schwanz, Stirn und hinterer Rücken auf.


shevoice

Hallo Shevoice,

meine Hündin hatte auch schon "Demodex-Milben" (?), d. h. ihr gingen um die Augen rum die Haare aus und nach einer Abschabung wurden die Milben festgestellt. Ich mußte ihr 2 Wochen lang die betroffenen Hautpartien mit einer weißlichen Tinktur betupfen (wird glaube ich auch für Pferde verwendet). Danach war es weg und ist seitdem (fast 2 Jahre) nicht wieder aufgetaucht. Ich war eigentlich der Meinung, es war eine einmalige Sache??




Marion, Tau & Tiptoe