Hundelebendfallen in Berlin gebraucht

MaHeDo

~ In stiller Erinnerung ~
15 Jahre Mitglied
Ihr Lieben,
am 14.06.08 ist Pudelhündin Wiena am Berliner Flughafen entlaufen, als ihre Besitzerin die Tochter abholen wollte.


Inzwischen gibt es wenigstens eine Sichtung. Wir wissen also, dass und wo sie sich befindet. Aber genau das ist nun das Problem. Das Gelände zwischen 2 Landebahnen ist Hochsicherheitsgebiet und niemand, ausser der Security, bekommt dort Zugang.

Dankbarerweise sind diese Wachleute bereit, in diesem Gebiet Lebendfallen aufzustellen und zu kontrollieren. Allerdings leben dort auch Füchse, deshalb reicht eine Falle nicht aus. Wir können davon ausgehen, dass diese die Fallen ebenfalls aufsuchen und sie damit bis zu ihrer Befreiung inaktiv setzen.

Sollte also jemand aus Berlin eine Hundefalle besitzen, die er zur Verfügung stellen würde, bitte direkt bei Margit Koopmann unter 04961/ 66301 melden. Danke!
 
  • 8. Mai 2024
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Hallo MaHeDo
Klingt vielleicht zu einfach, aber wurde schon im Tierheim Berlin angefragt?
Grüße Markus
 
Vor Ort sind ganz liebe Tierfreunde aktiv, die in engem Kontakt zum TH und zur Auffangstation in Mohabit stehen, Markus. Je mehr Fallen wir organisieren können, umso grösser die Chance, dass sie in einer von ihnen gefangen werden kann.
 
Ich bin kein Berliner, kenn mich da gar nicht aus. Haue vielleicht auch schon alles durcheinander. Kann auch sein, dass dort die gefundenen, verstorbenen Tiere landen und die lebenden Fundtiere woanders "aufgefangen" werden.
 
Der Frank Weißkirchen hat Lebendfallen und ist Experte im Blasrohrschießen.

Der wohnt allerdings im Westerwald...

 
Frank Weisskirchen war natürlich spontan die erste Idee, die wir hatten. Aber ich muss das nochmal ganz deutlich schreiben. Was die Wachleute da tun, müssten sie nicht machen. Die Zusammenarbeit ist mehr als eine good- will- Aktion und nur den lieben Helfern vor Ort zu verdanken, die mit ihnen in Kontakt stehen. Von CiN ist niemand vor Ort, wir sitzen alle weit weg. Die könnten auch eine Anzeige wegen Störung der Flugsicherheit schreiben und die Hündin "entsorgen" lassen. NIEMAND darf dieses Gelände betreten, schon gar nicht mit Narkosegewehr, nicht einmal mit einem Blasrohr. Genau das macht diese Aktion so schwierig.
Wir haben nur diese eine Möglichkeit. Möglichst viele Fallen zu sammeln, sie den Wachleuten zur Verfügung stellen und auf ein Wunder hoffen.
 
Hallo,
vielleicht kann ich doch ein bisschen helfen.
Das mit Flughafen und Sicherheitsbereich ist natürlich richtig, aber ich war eigentlich schon auf allen Flughäfen in D und es ist schon möglich, in Begleitung der Sicherheitsleute diesen Bereich zu betreten. Es hängt natürlich von den oberen Leuten ab und man darf nicht sauer sein, wenn es nicht klappt. Aber Flughäfen werden z.B. auch bejagt und dementsprechend gibt es auch Ausnahmegenehmigungen für Normalsterbliche.
Das mit den Füchsen ist nicht ganz so schlimm. Ich hatte in 12 Jahren noch keinen Fuchs in der Falle. Die scheinen nicht blöd genug zu sein.
Wenn ich noch was tun kann, ruft ruhig an.

Gruss,
Frank
 
Ich sag Margit noch mal Bescheid, danke Frank.
Dieser Teil des Geländes ist vor ein paar Jahren privatisiert worden. Wäre sonst einfacher gewesen, eine Sondererlaubnis zu bekommen. Ich sag es mal ganz platt, aber so, wie es leider derzeit aussieht: "die" interessiert irgendein Hund nicht. Dafür lassen die sich nicht von fremden Völkern durchs Gelände stampfen. Ist zwar sehr unschön ausgedrückt, aber der Tenor dessen, was ich mitbekommen habe.
Natürlich wäre es toll, wenn man dich als Profi da einsetzen könnte. Schließlich gab es 14 Tage lang nicht mal eine Sichtung und sie rennt nun schon viel zu lange da draussen rum. Sollte es auch nur den Hauch einer Möglichkeit geben, dich einschalten zu können, wären wir alle mehr als dankbar.
 
Und? Konnte Wiena eingefangen werden? *daumendrück*
 
Leider nicht, Petra. Und derzeit sieht es auch nicht danach aus, als ob auch nur eine einzige Stelle überhaupt noch etwas unternehmen wolle, um Wiena die Chance zu geben, eingefangen zu werden.
Alles was wir noch gebraucht hätten wäre eine offizielle Genehmigung, die Fallen aufstellen zu lassen. Die Wachleute selbst hätten alles erledigt, aber ohne Genehmigung dürfen sie nicht. Da fühlte sich dann plötzlich niemand zuständig, verwies von einem zum nächsten und so laufen sich die lieben und engagierten Helfer vor Ort zwar die Hacken blutig, stehen aber letztlich doch ohne Ergebnis da. :(

Es ist zum Verzweifeln, zumal es in den letzten Tagen auch keine Sichtung mehr gegeben hat. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sie der Hunger irgendwohin treibt, wo ein beherzter Mensch vielleicht eine Tür hinter ihr schließen kann. Eine klitzekleine Hoffnung. Aber wenn man sonst nichts hat?
 
Leider ist mein Beitrag nicht hilfreich, dennoch drücke ich fest die Daumen, dass die Hündin noch gerettet werden kann :(
 
Wiena ist heute nachmittag gefunden worden. :love:
Da habe ich mich noch nicht getraut, mich zu laut zu freuen. Sie war zu schwach um zu fliehen. Seit ein paar Minuten steht fest, dass sie stabil genug ist, um noch heute Nacht die Heimfahrt nach Ostfriesland zu Margit und Klaus anzutreten. Ich freu mich so, ich krieg mich gar nicht mehr ein.

Soviele haben mitgeholfen und mitgezittert, ich danke euch von ganzem Herzen. :fuerdich:
 
Freut mich zu hören.
Ich bin Montag in Brandenburg, hätte also durchaus einen Abstecher machen können, aber so ist es mit lieber:D

Gruss,
Frank
 
Wunderbar!!!! Ich freue mich sehr für die Maus!:musik::elvis::musik::elvis:
 
Mich überläuft es gerade :)

Schön, ich freu mich für die Maus :love:
 
Es ist unfassbar, aber die Frage nach dem "warum" nutzt niemandem, vor allem nicht Wiena. Nach nur 9 Tagen im neuen Zuhause ist die kleine Pudelhündin wieder verschwunden, diesmal in Syke bei Bremen.
In der Hoffnung, dass sie vielleicht auch diesmal wieder einen Schutzengel hat, stelle ich sie also nochmals hier ein. Mögliche Sichtungen bitte umgehend an die angegebenen Kontakte melden:

 
Oh, schlimme Geschichte! Die arme Kleine. Man mag es kaum glauben, dass sie auch dieses Mal wieder so viel Glück hat, aber Daumen sind gedrückt.
 
Es ist unfassbar, aber die Frage nach dem "warum" nutzt niemandem, vor allem nicht Wiena. Nach nur 9 Tagen im neuen Zuhause ist die kleine Pudelhündin wieder verschwunden, diesmal in Syke bei Bremen.

Das ist doch wohl nicht wahr! Und ich finde, die Frage nach dem "Warum", die aber eher im Hund als bei den Haltern zu suchen sein dürfte, ist sehr wohl wichtig. Evtl. auch, um sie schneller wiederzufinden.

Wie schon letzten Sommer drücke ich auch diesmal wieder alle Daumen und Pfoten!

Vom anderen Ende Deutschlands
Petra
 
Und ich finde, die Frage nach dem "Warum", die aber eher im Hund als bei den Haltern zu suchen sein dürfte, ist sehr wohl wichtig. Evtl. auch, um sie schneller wiederzufinden.

Wiena kommt (wie meine Lütte) ursprünglich daher:



Muss ich da noch mehr erklären? Die Hunde hatten keinen Kontakt zur "normalen Welt", waren bzw. sind größtenteils deshalb extrem schreckhaft und nehmen von sich aus auch möglichst keinen Kontakt zu fremden Menschen auf. Es ist daher mehr als unwahrscheinlich, dass sie sich fremden Menschen anschließt. Deshalb ist es so wichtig, dass niemand versucht, sie zu fangen, sondern Sichtungen sofort meldet. Und ein Blick abseits der Wege wäre beim Spaziergang natürlich toll. Je mehr von ihr wissen, umso größer ist die noch immer nicht ganz erloschene Hoffnung, dass sie jemand sieht.
 
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